Rikke Lylloff Familie
Rikke Lylloff Familie Usedom-Krimi: Dieser Däne ermittelt jetzt auf der Insel.
Rikke Lylloff ist das neue Gesicht in der Usedom-Krimi. Sie fungiert nun als Kommissarin und entlässt Lisa-Maria Potthoff, die die Rolle der Kommissarin Julia Thiel übernommen hatte.
Insel Usedom/Kopenhagen
Sie ist das neue Gesicht der “Usedom-Krimi”: Rikke Lylloff , eine Dänin, gehört zum Team, zu dem Katrin Sass und Kommissarin Ellen Norgaard gehören. Drei Folgen in drei Wochen sind jetzt im ersten Teil verfügbar.
Laut Drehbuch sind Sie auf Usedom geboren und haben dort Ihre Kindheit verbracht. Wo liegen ihre wahren Wurzeln?
In Frederiksberg, einer Gemeinde im Großraum Kopenhagen. Dort habe ich auch meine Kindheit verbracht. In der Zwischenzeit wohne ich bei einem Freund in Aarhus. Ich bin aber auch häufig in Deutschland, insbesondere in Berlin.
Morningitz: Während der Dreharbeiten zu einem neuen “Usdeom-Krims” bereitet sich Katrin Sass als Karin Lossow auf die nächste Szene vor. Die neue Staffel von “Mutterliebe” dreht sich um den Tod einer Staatsanwältin und den Verlust ihres Filmtochters.
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Hinter den Kulissen: Navigieren Sie durch die Bildergalerie, um weitere Aufnahmen aus den Dreharbeiten der Usedom-Krimis zu sehen.
Und seit einiger Zeit auch häufiger auf Usedom. Wie sind Sie also in das Set aufgenommen worden?
Alle waren recht freundlich. Ich fühlte mich wohl, obwohl ich anfangs etwas nervös war und wegen meiner Deutsch-Kenntnisse nicht viel zu sagen hatte. Dann kamen wir zur Sache.
Als Dänin sprichst du aber recht gut Deutsch. Wo hast du das gelernt?
Danke. In der 7. Klasse können wir zwischen Deutsch und Französisch wählen. In diesem Fall habe ich mich für Deutsch entschieden. Ich erinnere mich an unsere ehemalige Deutschlehrerin, eine Österreicherin. Sie war laut, hatte rote Haare und viel Humor. Ich hatte Deutschunterricht am Gymnasium von der 10.
bis 12. Klasse. Als ich mit einem Amerikaner verheiratet war, sprach ich etwas weniger. Es war erforderlich, Englisch zu sprechen.
Wie sind Sie zur Schauspielerei gekommen?
Von 2000 bis 2004 habe ich Schauspiel an der “National School of Acting” studiert, die dem Odense Theater angegliedert ist. Ich habe viele Jahre dort gespielt. Später war ich zwischen Europa und den USA hin- und hergerissen. Außerdem stand ich bei einer Reihe von Broadway-Produktionen auf der Bühne. Hamlet hatte ich schon in Kopenhagen aufgeführt.
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IN DER GALERIE
Karin Lossow, gespielt von Katrin Sass, und Kommissarin Rikki Lylloff, gespielt von Ellen Norgaard, werden bis zum 20. März in der neuen Usedom-Krimis-Folge “Strandgut” zu sehen sein.
Sie hat bisher drei Filme über Usedom gedreht. Haben Sie mehr als nur die Hotels, den Strand und das Mörderhus in Morgenitz gesehen?
Ja. Die natürliche Umgebung ähnelt der von Dänemark. Allerdings haben wir nicht so breite Sandstrände. Ich bin beeindruckt, wie viele Gassen es gibt, von denen viele für Autofahrer gefährlich sein können. Du bist klein, aber schön. Dann gibt es Ecken, wo angeschlagene Bäume im Wasser stehen. Das ist seltsam und mysteriös. Ich mag es, wenn wir morgens die Uhr zurückdrehen und der Nebel noch da ist. Dies wird auch als Krimi-Stimmung bezeichnet.
In einem friedlicheren Verbrechen spielt sie eine Kommissarin. Würde es Ihnen gefallen, wenn der Usedom-Folgen etwas actionreicher wäre?
Nein. Wenn ich meinen Körper auf die Probe stellen muss, genieße ich das. Diese Serie ist lebendig und arbeitet mit der Landschaft, dem Kriminalfall und persönlichen Beziehungen, Geschichten und mächtigen Rollen. Entscheidend ist, dass das Geschoss gut ist.
Katrin Sass spielt die Hauptrolle. Die Ex-Staatsanwältin Karin Lossow wird von ihr gespielt. Bist du sicher, dass du bereit bist?
Ja. Wir haben ein gutes Verhältnis. Ich liebe ihr Spiel. Dein Gesicht ist extrem auffällig.
Kann man wirklich mit einer Waffe davonkommen?
Naja. Ich hatte eine Übungsstunde mit einem Säbeltrainer, bevor ich mit der Arbeit begann. Es war jedoch nur eine Frage der Handhabung. Bisher habe ich die Waffe nicht in die Filme bekommen, geschweige denn benutzen können. Vielleicht gibt es eine solche Szene im Drehbuch.
Was genau sieht ein Filmstar in seiner Freizeit gerne im Fernsehen?
Ich bin ein großer Fan von Fernsehsendungen und verbringe die meiste Zeit damit, sie auf Netflix anzuschauen. Ich habe gerade ‘Babylon Berlin’ zu Ende gesehen. Aber ich mag auch amerikanische Komödien. Ich bin kein großer Freund von Kriminalität. Die Menschen in Deutschland sind viel mehr an Kriminalität gewöhnt.
Wobei Sie in Ihrem Land die Olsenbande haben, den Kultganoven um Egon. Ist das ein Satz?
Auf alle Fälle. Die Serie ist legendär. Ich bin mit Komödien aufgewachsen.
Haben Sie noch einen großen Traum?
Mein Traum ist es, entscheiden zu können, ob ich weiterspielen möchte oder nicht. Dies ist ein riskanter Job, aber ich habe keine andere Wahl, als ihn zu tun. Es wäre wunderbar, wenn ich meine Karriere selbst in die Hand nehmen könnte. Zumindest weiß ich, was ich im kommenden Jahr spielen werde.