Polo Hofer Todesanzeige Die Schweiz trauert um einen ihrer beliebtesten Psychedelic-Rocker: Der 72-jährige Berner Polo Hofer ist am Samstag gestorben. Laut SRF ist dies der Fall. Polo Hofer sagte im August vergangenen Jahres, er habe „ein bisschen gekränkt“. Aus diesem Grund musste er seine erste Vernissage fallen lassen. Bei den Schweizer Musiklegenden war es noch viel schlimmer.
Polo Hofer ist eines natürlichen Todes aufgefunden worden. Der 72-jährige Rocker starb laut SRF am Samstag. Unmittelbar nach seinem Tod hatte Hofer seine eigene Todesanzeige geschrieben. „Tschou zäme, es isch schön gsy!“ damit fängt sie an.
Für Hofer hatte er dem SRF folgende Meldung übermittelt: «In Samschtig, 22. Juli, kurz vor Mitternacht, waren mys lettische Stündli gschläge und ich in Frieden in himmlischen Gefilden. Polo hatte im April 2016 einen Schlaganfall erlitten und musste sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden. Mitte Mai kehrte er für einen kurzen Fernsehauftritt in die Öffentlichkeit zurück, musste aber erneut behandelt werden.
Im Sommer 2013 wurde bei dem Sänger von seinen Ärzten Lungenkrebs diagnostiziert. Monatelang wurde er einer brutalen Chemotherapie unterzogen. Er verlor viel Gewicht und wog nur noch 50 kg, als er auf die Waage trat. Er nutzte die Wohnung nur für Arzttermine.
Mit seinem Schmetterband oder Rumpelstilz prägte der gelernte Kunsthandwerker die Schweizer Musikszene nachhaltig. Sein Lied „Alperose“ wurde zum beliebtesten Schweizer Lied aller Zeiten gekürt.
Seit 2006 knallen die Schweizer auf Polo National ein. Er musste wegen einer Speiseröhrenerkrankung ins Berner Inselspital eingeliefert werden. Er lag zehn Tage im Koma. Aufgrund einer seltenen Krebsart musste ihm 2007 der rechte Arm amputiert werden.
2013 wurde der Berner Oberländer erneut von gesundheitlichen Problemen geplagt und musste sich in der Klinik Heiligenschwendi behandeln lassen. Hofers Frau Alice (52) versuchte die Menge zu beruhigen, indem sie sagte: „So schlimm ist es mit Polo nicht Krankenschwester. Polo Hofers Gesundheit wurde mit „40 Jahre Chilbi und Party“ beschrieben. «Das kostet allerdings Geld. Das Leben ist voller Gefahren.
Polo Nationals letzter Wunsch ist es, seine Asche im Meer zu verstreuen. (rot) Im Sternzeichen Fischgeborenen sagt man, dass sie, da sie glitschig und wendig sind, nicht zu fassen sind. Jetzt, da die beliebteste Kuppel der Astrologie für die Öffentlichkeit zugänglich ist, kann jeder sehen, was er sehen möchte. Polo Hofer, geboren am 16. März 1945, wurde mit dem Sternzeichen Fisch geboren.
Mysletschte Stündli gschlage churz vor Mitternacht, und ich bin in des Teufels Reich in Frieden eingeschlafen”, hieß es in einer kurzen Pressemitteilung seiner Familie am Montagabend. Auf Wunsch Hofers wird es weder einen Aufstieg noch einen Untergang geben.
Alain Berset, Schweizer Kulturminister, würdigte Hofers Lebenswerk in einem kurzen Statement. Berset sagte, Hofer habe “wie kein anderer vor ihm die Kunst des Mundes mit der Musik des Rock zusammengebracht”. Als ganze Generation von Schweizer Sprechern hat er gezeigt, dass die Berner Mundart voller Kraft, Esprit und Poesie ist.
Polo Hofer war Gründungsmitglied der ersten internationalen Schweizer Rockband. Sie waren berühmt für Songs wie „Kiosk“ und „Teddybär“, aber auch für Klassiker wie „D Rosmarie und ich“ und „Die gfallenen Engel“, die sehr beliebt waren.
Später war Hofer noch mit anderen Bands auf Erfolgskurs. Endlosschleifen wurden von Songs wie „Giggerig“ im Radio erzeugt. Der Erfolgssong «Alperose», geschrieben von Hofer und seiner langjährigen Reisegefährtin Hanery Amman, wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum zum grössten Schweizer Hit aller Zeiten gekürt.
Verkäufer und Aufrührer
Obwohl Polo Hofer ein erfolgreicher Musiker und Merchandise-Kenner war, konnte man ihn immer wieder auf mehreren Bühnen tanzen sehen. Für ein provokantes politisches Statement war er immer zu haben. Er war der Anführer der Nation, engagierte sich aber auch im Kampf gegen Aids und erhob seine Stimme gegen den Rechtspopulismus.
Seit einigen Jahren müssen sich die Musiker, Sänger, Songwriter und Maler mit gesundheitlichen Problemen auseinandersetzen. Wegen eines Risses in seiner Speiseröhre lag er zehn Tage im Koma; ein Jahr später wurde er am Bizeps operiert.