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Krankheit

Minamata krankheit

Minamata krankheit Durch ungeprüfte Müllentsorgung wurde Minamata zum Synonym für Umweltschäden, als dort in den 1950er Jahren neurologische Schäden an Mensch und Tier entdeckt wurden. Dies wurde auf die Aufnahme von Quecksilberverbindungen aus Lebensmitteln und Trinkwasser zurückgeführt, die als Ursache der Krankheit entdeckt wurden. Obwohl er zuvor herausgefunden hatte, dass genau das Abwasser aus der Acetaldehyd-Produktion die.

Minamata krankheit
Minamata krankheit

beobachteten Symptome bei Tieren verursachte, bestritt der Chemiekonzern Chisso, der auf dem Gelände eine Acetaldehyd-Anlage installiert hatte, zunächst jeden Zusammenhang. Bei der Herstellung von Acetaldehyd werden Quecksilberverbindungen als Katalysatoren verwendet, um die Reaktion zu beschleunigen.

Erst nach einer gründlichen Untersuchung durch die Regierung musste der Konzern zugeben, dass das Einbringen von Methylquecksilberiodid in das Meerwasser zu einem dramatischen Anstieg der Konzentration von Quecksilberverbindungen in den Algen und damit in.

den Fischen geführt hatte, die die Hauptquelle für Nahrung für die Bewohner der Küstenregion. Durch die Quecksilberverbindungen wurden nach aktuellen Schätzungen rund 17.000 Menschen mehr oder weniger schwer verletzt; dennoch wurden nach aktuellen Schätzungen bis zum Jahr 2000 nur 2.265 Menschen offiziell als Opfer der Minamata-Krankheit anerkannt. Etwa 3.000 Menschen sollen an den Folgen der Vergiftung gestorben sein.

Die Fotoreportagen von W. Eugene Smith, der mehrere Jahre in Minamata lebte und fotografierte und seine Bilder in Life und in einem Buch veröffentlichte, sowie die japanische Autorin Michiko Ishimure mit ihrem Buch Paradies im Meer von Qualen und die japanische Dokumentarfilmerin Noriaki Tsuchimoto mit seinem Film von 1971 spielten alle eine bedeutende Rolle bei der Veröffentlichung und letztendlich der Lösung des Falles.

Ein zweiter Fall dieser Massenkrankheit ereignete sich 1964 am Fluss Agano in Kanose (heute: Aga) in der Präfektur Niigata, wo die Firma Shwa Denk den gleichen Herstellungsprozess unterhielt wie Chisso in Minamata Nigata-Minamata-Krankheit. Nigata-Minamata-by, auch bekannt als die zweite Minamata-KrankheitWeitere Fälle von Minamata-Krankheit wurden entlang des Songhua-Fluss, unter anderem in China, Kanada und Tansania, gemeldet. 1999 wurden Japaner Wissenschaftler konnten die Minamata-Krankheit bei im Amazonas lebenden Indianern nachweisen: Quecksilber gelangte während des Goldwaschprozesses in die Wasserversorgung.

Minamata krankheit
Minamata krankheit


Seit Beginn des 21. Jahrhunderts werden immer mehr epidemiologische Studien durchgeführt, um die neurophysiologischen Wirkungen von quecksilberarmen Expositionen mit geringer Quellung besser zu verstehen. Aus diesem Grund wurde von 2006 bis 2011 im nahöstlichen Mittelmeerraum eine prospektive Studie mit 1700 Mutter-Kind-Paaren durchgeführt, bei der das Vorhandensein von Quecksilber und anderen Metallen in den Haar- und Nagelschnurblutprobes gemessen wurde.

Die neurologische Entwicklung der Kinder wurde 18 Monate nach der Geburt mit der Bayley-Scala beurteilt. Die Autoren erhoffen sich durch die geplanten Nach- und Langzeituntersuchungen ein besseres Verständnis der neurophysiologischen Wirkungen von Quecksilber und anderen Elementen auf die kindliche Entwicklung.
Da die Verstrickung die Umwelt belastet und direkt oder indirekt zu Umweltschäden führen kann, regeln zahlreiche internationale und staatliche Verträge und Konventionen den Transport vieler.

Stoffe im Rahmen des Umweltschutzes in der Seefahrt. So gibt es zum Beispiel für das Entladen von Baggergut, das beim Entladen von LKW und Anhängern aus Lagerhallen notwendig ist, detaillierte Regelungen. Die Regelung der Schiffs- und Tankreinigung auf hoher See wird unter anderem durch das Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe geregelt.

Aufgrund des OSPAR-Abkommens ist das Einbringen von Abfällen in Gewässer unter anderem in der Europäischen Union zur Behandlung von Abfällen nicht mehr akzeptabel . Seit der Ratifizierung des internationalen Oslo-London-Abkommens (Oslo, 15. Februar 1972, Geltungsbereich Nordsee und Atlantik; London, 29. Dezember 1972, Geltungsbereich weltweit) und der Umsetzung des Hohen-See-Einbringungsgesetzes im Jahr 1977 von Abfällen in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Das Einbringen oder Einbringen von Stoffen in die Großen Seen wird durch Bundesgesetz geregelt. Ergänzend dazu dienen die Hochsee-Einbringungsverordnung und die Hochsee-Einbringungsverwaltungsvorschrift.

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