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Luzia Tschirky Partner

Luzia Tschirky Partner Was ist die Rolle eines Korrespondenten? Warum brauchen wir heute noch Korrespondenten? Casper Selg und Luzia Tschirky sprechen über ihre auslandsjournalistische Arbeit, den Vertrauensverlust der Medien und die No-Billag-Initiative.Eine junge aufstrebende Journalistin und ehemalige Radiomoderatorin Das ist der Generationentalk mit Luzia Tschirky und Casper Selg.

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Russland, Deutschland und die No-Billag-Initiative gehörten zu den Themen, die heute Abend im Berner Generationenhaus diskutiert wurden. Eine Generationendiskussion über guten Journalismus und seine Bedeutung für die Demokratie. Die beiden „ehemaligen“ Auslandskorrespondenten Luzia Tschirky und Casper Selg geben Einblicke hinter die Kulissen.

Der Generationentalk wurde am Montag, 19. Juni, im Berner Generationenhaus vor Publikum aufgezeichnet. Anschließend konnte das Publikum die beiden Gäste befragen. Luzia Tschirky (26) reiste nach ihrer Matura nach Russland, um über Proteste nach den russischen Parlamentswahlen zu berichten. Neben ihr sitzt Casper Selg (67), der durch die Sendung „Echo of the Times“ bekannt wurde.

Er war viele Jahre eine kenntnisreiche und starke Medienpersönlichkeit beim Schweizer Radio. Seine Beiträge waren informativ und kritisch, aber nie einseitig. Der bedeutende Schweizer Journalist ist nun beurlaubt.Casper Selg erinnerte sich bei einem Generationengespräch an seine Zeit als Auslandskorrespondent in den USA und Deutschland.

Um aus dem Ausland kommunizieren zu können, muss er die jeweilige Sprache verstehen; ein Dolmetscher kann immer noch falsch übersetzen oder wichtige Informationen nicht weitergeben. Am liebsten direkt und persönlich. Viele Veranstaltungen finden vor Ort statt. Der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wird beispielsweise vorgeworfen, eine Lügnerin zu sein.

Die Person, über die gemeldet wird, möchte „ausspioniert“ werden und wissen, wo sie sich aufhält. Wer steckt hinter den Entscheidungen und Ideen? In einem vertrauten Rahmen haben wir das ursprünglich als Interview konzipierte Gespräch abgetan, das sich später zu einer Diskussion entwickelte. Am Ende des Gesprächs hatte das Publikum mehrere Fragen zu Präsidenten-Pressekonferenzen in den Vereinigten Staaten und Russland.

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Was wird dadurch bestimmt, wer entscheidet, was gemeldet wird? Warum werden oft schlechte Nachrichten gemeldet? Wie sieht ein Journalistentag aus? Wie sieht die Zukunft aus?

Caspar Selg sieht die Zukunft der Medienlandschaft düster. Ist es möglich, die Ältesten wiederzubeleben? Niemand hat etwas davon, einen Teufel gegen die Wand zu schlagen, aber Probleme müssen diskutiert werden, um Lösungen zu finden. Journalismus hat einen wesentlichen Einfluss auf den gesellschaftlichen Diskurs. Ob Krieg, Terror oder Skandal – Medienschaffende berichten und klären so umfassend wie möglich über die Probleme und Missstände unserer Gesellschaft auf.

Auch wenn die freien Medien ihrer Informationspflicht nachkommen, hinterlassen diese Berichte bei Lesern und Zuschauern oft einen negativen Eindruck in Form von Verunsicherung und Angst. Laut Luzia Tschirky ist es wichtiger denn je, Lösungen ins Rampenlicht zu rücken, denn Journalisten wollen mit ihrer Berichterstattung einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Wenn Sie eine Lösung finden möchten, müssen Sie zuerst das Problem identifizieren.

Mit sieben Millionen verkauften Exemplaren ist einer japanischen Zeitung aufgefallen, dass diese Art der Berichterstattung bei Jugendlichen deutlich beliebter ist. Bald wird man über die Zukunft der SRG erfahren, wenn wir gegen die No-Billag-Initiative stimmen. Laut Luzia Tschirky wird dies höchstwahrscheinlich abgelehnt werden, und Casper Selg erklärt, warum das grosse Korrespondentennetz des SRF so wichtig ist und warum wir guten Radio- und Fernsehjournalismus brauchen, der sich in dieser Menge vielleicht nicht am Markt finanzieren lässt.

Auch er ist unzufrieden mit all den Sendungen, aber eine Demokratie braucht Zugang zu hochwertigen Informationen. Wir müssen unabhängige Übertragungen haben, Übertragungen, die unsere Verbindungen, Geschichten und Ökonomien erklären. Politische Bildung ist entscheidend für eine direkte Demokratie.

JournalistIn ist wahrscheinlich ein Kindheitstraum für viele junge Leute. Ständig erreichbar, erreichbar und sofort verfügbar zu sein, lässt nicht viel Raum für ein Privatleben. Dann sind das höchstwahrscheinlich die negativen Seiten dieses Berufs. Casper Selg sagte, dass es von Vorteil ist, ein dickes Fell zu haben. Außerdem sollte man Druck standhalten können.

Analytisches Denken kann Ihnen helfen, Fortschritte zu machen. Wichtige Eigenschaften von Journalistinnen seien laut Casper Selg “offen und kritisch gegenüber allem”. Journalisten verbringen viel Zeit im Ausland, um die unterschiedlichen Gruppierungen und Strukturen in den einzelnen Ländern kennenzulernen. Ziel ist es, ein Gefühl dafür zu bekommen, was vor Ihnen liegt und welche Gruppierungen nützlich sein könnten.

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Wer ist die Quelle des Tons? Was ist los? Was treibt die verschiedenen Gruppen an? Die Beobachtungen werden uns dann zugeschickt, und wir können uns nur zurücklehnen und lesen, zuhören und zuschauen. In dieser Zeit lernen wir auch übert andere Kulturen kennenlernen und sich anhand der bereitgestellten Informationen vielleicht ein Bild von dieser Region machen. Hoffentlich eines, das die Realität widerspiegelt und nicht nur unsere vorgefassten Meinungen.

Wegen ihres Nachnamens wird Luzia Tschirky oft gefragt, ob sie aus Osteuropa stamme; Trotzdem behauptet sie, dass Tschirky ein Schweizer Nachname aus der Ostschweiz ist, was Sinn macht. Oder ist es eher ein “Zürischer” Dialekt? Doch woher kommt der Wunsch, spontan nach Russland zu gehen, um als Korrespondent zu berichten? Ist es der Reiz des rätselhaften und oft rätselhaften Ostens? Sie gibt zu, von Russland besessen zu sein.

Luzia Tschirky begann schon als Kind, Familiengeschichten auf Haftnotizen zu schreiben; Zu dieser Zeit gab es nur wenige interessierte Leser. Später schrieb sie für Regionalzeitungen in der Ostschweiz. Heute ist sie Praktikantin bei der Sendung 10vor10 des SRF. Soziale Medien sind für sie kein Fremdwort; Ihre größte Schwäche, gibt sie zu, ist Twitter. Sie bezeichnet sich selbst als Social-Media-Junkie.

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