Karin Hanczewski Freundin
Karin Hanczewski Freundin Was denkt der “Tatort”-Star über Kinder und Familie. Karin Hanczewski jongliert mit ihrer Polizeikarriere und ihrer Rolle als alleinerziehende Mutter als „Tatort“-Ermittlerin – doch wie geht es der Schauspielerin innerlich? Erfahren Sie, warum Karin Hanczewski in ihrem Bett schläft und was Familie für sie bedeutet.
Karin Hanczewski (rechts) mit den Kollegen Martin Brambach und Alwara Höfels vom Dresdner „Tatort“.
Karin Hanczewski ist in der Rolle der Kommissarin Karin Gorniak praktisch die Erfinderin im Dresdner „Tatort“. Seit 2016 spielt die gebürtige Berlinerin eine alleinerziehende Mutter, die versucht, ihr Privat- und Berufsleben in Einklang zu bringen – doch wie sieht das Privatleben von Karin Hanczewski aus? Karin Hanczewski wurde mit diesen Rollen zum Liebling der Fans in Film und Fernsehen.
Karin Hanczewski, die zweisprachig in Deutsch und Polnisch aufgewachsen ist, verbrachte vier Jahre am Europäischen Theaterinstitut in ihrer Heimatstadt Berlin, bevor sie ihr neu erworbenes Wissen anwenden konnte. Karin Hanczewski war bis 2005 festes Ensemblemitglied des Jungen Theaters Göttingen, dann wechselte sie zu verschiedenen Rollen in Film und Fernsehen. Ob in „Soko Wismar“, „Alarm für Cobra 11,“, „Ein Fall für zwei“ oder „Kommissarin Heller“, Karin Hanczewski war als vielseitige Schauspielerin bereits in etlichen Produktionen aufgetreten. Daher rät Hanczewski davon ab, Dating-Apps zur Partnersuche zu nutzen.
Karin Hanczewski porträtiert in ihrer “Tatort”-Rolle eine junge Mutter ohne Partner – und privat? Es ist nicht im Interesse der Schauspielerin, über Dating-Apps nach einem Lebenspartner zu suchen. Das gab Karin Hanczewski zu, als die “Tatort”-Folge “Wer jetzt allein ist” ausgestrahlt wurde. Was die Online-Dating-Darstellerin glaubt, lässt sich mit folgenden Worten zusammenfassen: “Mir erweitert den Weg, indem sie Hässlichkeiten einsetzt, und ich bin auch zu stolz, dass sich mir jemand anschließt”, sagte Karin Hanczewski von der Deutschen Presse-Agentur.
Hanczewski verkörpert Kommissarin Karin Gorniak im Dresdner “Tatort”. Im Fall „Wer jetzt allein ist“ gehen sie und ihre Kollegin (Alwara Höfels) auf der Online-Dating-Plattform „Love Tender“ auf ein Undercover-Profil, um einen Mörder zu entdecken. Karin Hanczewskis Privatleben: Wo steht die Schauspielerin mit ihrer Familie und ihren Kindern.
Karin Hanczewski spielt im Dresdner “Tatort” die Kommissarin Karin Gorniak, eine alleinerziehende Mutter, die sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Kind entscheiden muss. Karin Hanczewski hingegen fehlt private Erfahrung in diesem Bereich, da die Schauspielerin noch Anfang zwanzig ist. Im Frühjahr 2017 verriet die Schauspielerin in der “Berliner Zeitung”, dass sie auch ohne eigene Kinder glücklich ist – und verrät auch, wie sie sich ihre ideale Familie vorstellt. “Familie bedeutet für mich die Auswahl von Menschen, mit denen man Kontakt haben möchte. Das kann auch für Freunde gelten.”
“Ich bräuchte, glaube ich, neben Muttersein und Kindererziehung noch Dinge und Projekte für mich”, schreibt Karin Hanczewski in der “Berliner Zeitung”. Karin Hanczewski macht sich Sorgen um ihren Mischlingshund, der offenbar seinen Weg nicht nur in das Herz seiner Frau, sondern auch in ihr Bett gefunden hat. Wenn Karin Hanczewski nicht vor der Kamera steht, widmet sie sich einem ihrer vielen Hobbys, zu denen Yoga, Schwimmen, Skifahren, Laufen, Skaten, Inlineskaten, Tischtennis, Akrobatik, Gitarre und Klavier zählen.
Demnächst im “SZ Magazin”: Karin Hanczewski arbeitet mit ihren Theaterkollegen an einem Manifest. Sie identifizieren sich als Frau, Lesbe, Bisexuell, Queer, Nicht-Binär und Trans-Person: Mit einem gemeinsamen Manifest in der “Süddeutschen Zeitung” hoffen 185 Schauspieler und Schauspielerinnen auf Funkenschlag eine öffentliche Debatte. Zu den Illustratoren zählen Maren Kroymann, Godehard Giese, Jonathan Berlin, Mark Waschke, Karin Hanczewski, Ulrich Matthes, Jaecki Schwarz und Mavie Hörbiger.
“Bisher, wir konnten unser Berufs- und Privatleben nicht ohne Angst vor beruflichen Konsequenzen vereinbaren”, heißt es in dem Artikel. Es war zu üblich für sie geworden, sich für ihre eigene sexuelle Orientierung zu schämen. “Das ist jetzt vorbei.” Vielfalt sei in Deutschland eine langlebige gesellschaftliche Realität, so die Künstler. Diese Vielfalt sollte sich in der Film- und Fernsehbranche widerspiegeln. Das Publikum ist darauf vorbereitet.
Sechs der 185 Befragten äußern den Wunsch, Vielfalt in ihrer Branche und Gesellschaft sichtbarer zu machen. Sie kritisiert die Männer- und Frauenbilder, die im Fernsehen und in Filmen ausgestrahlt werden. Laut Karin Hanczewski befürchteten lesbische und bisexuelle Schauspieler, aus dem “Pool der attraktiven Frauen bzw. Frauenrollen für Männer” ausgeschlossen zu werden.
Es ist wichtig, dass Künstler als Minderheit sichtbar sind. Laut Godehard Giese könnte sie ein Coming-out im Familien- oder Freundeskreis gehabt haben. “Allerdings sind wir aufgrund unserer sexuellen Orientierung in der Öffentlichkeit nicht sichtbar. Es wird immer davon ausgegangen, dass man sich an die Norm halten muss.” Jonathan Berlin, einer seiner Kollegen, bezeichnet es als “Akt der Selbstliebe”. Vorbilder hatten ihn im Stich gelassen