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Joe Ludwig Todesanzeige

Joe Ludwig Todesanzeige Die Mainzer Fastnacht hat einen ihrer Großen verloren Joe Ludwig ist am Dienstag im Alter von 92 Jahren verstorben. Das hat der SWR vom Gonsenheimer Carneval-Verein bestätigt.Wie kein anderer bereicherte Joe Ludwig das Erzählerlebnis der Erzählsaison und ließ die Menschen in der Nachkriegszeit wieder lachen.

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Der Gonsenheimer Carneval-Verein hatte ihn jahrzehntelang auf der närrischen Bühne. Joe Ludwig war 1946 Gründungsmitglied der Gonsbachlerchen.machte er sich mit seinem Auftritt als „Domschweizer“ in der Fastnacht im ganzen Land einen Namen. Joe Ludwig war der erste Fastnachtskritiker, der sich wenige Tage zuvor gegen den Papstbesuch in Mainz ausgesprochen hatte.

Der GCV sagte am Dienstag, dass er um einen seiner engsten Freunde trauere. Joe Ludwig hat seinen Club und die Meenzer Fastnacht nicht nur als kreativer Kopf hinter Gonsbachlerchen, sondern auch als Metzger deutschlandweit bekannt gemacht. „Der GCV hat eine Fastnacht, einen echten Meenzer und einen sehr, sehr guten Freund verloren“, heißt es in der Mitteilung des Vereins.

Joe Ludwig schrieb Lieder für mehr als die Gonsbachler Kinder, wie zB Margit Sponheimer. Am Donnerstag sagte der SWR zu ihr: „Ich werde ihn sehr vermissen, da ich ihn wegen seiner ruhigen Art sehr geschätzt habe. Er hat sich nie selbst ins Steuer gesetzt, sondern allen anderen die Chance gegeben, zu glänzen .”

Joe Ludwig schrieb für Margit Sponheimer den Song „Wähle einen ihrer größten Hits in der Mainzer Fastnacht. „Margit Sponheimer fährt fort: „Er hat nicht immer gesagt, ach wie schön. Er war mein Berater und mein Kritiker.” Keine der oben genannten Möglichkeiten.Er war viele Jahre als Pressesprecher bei der Mainzer Polizei tätig.

Joe Ludwig war Bewohner des Mainzer Stadtteils Gonsenheim. Er kannte dort fast jeden, und fast jeder kannte ihn. Mit seinem Eintritt in die Polizei in den 60er Jahren wurde er langjähriger Pressesprecher des Mainzer Polizeipräsidiums. Er leitete auch das Verkehrsamt der Stadt.

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Reiner Hamm, der Polizeipräsident des Landes Mainz, war tief betroffen vom Tod von Joe Ludwig. Als Kind hatte Hamm ihn in Mainz im Fernsehen gesehen. Aber erst als Polizeichef begegnete er ihm zum ersten Mal. Zu seiner liebenswerten Persönlichkeit und seinem Auftreten sagte Hamm, Ludwig sei immer an „seinem“ Präsidentenamt gebunden gewesen.

Er hat immer was mitgebracht: die üblichen Kreppel zum Frühstück, den Erdbeerkuchen im Sommer, die Mainzer Quetschekuche im Herbst und kurz vor Weihnachten einen Weihnachtsstern.Rinaldo Roberto ist einer der Ersatzspieler für Joe Ludwig in der Pressestelle der Polizei.

Joe Ludwig arbeitete zehn Jahre als Kolumnist für den SWR und kommentierte in den letzten Jahren im SWR-Fernsehen den Mainzer Rosenmontagszug. Er war bereits in den Meenzer Fastnachtssack zurückgekehrt. Am Dienstag wäre Joe Ludwig 93 Jahre alt geworden. Er starb einen Tag vor seinem Geburtstag.

Noch mitten in der Nacht muss das Fastnacht der Mainer Abschied nehmen von einem ihrer Größten: Einen Tag vor seinem 93. Geburtstag verstarb der legendäre Fastnachtsredner, Liedermacher und Küchenchef der Gonsbachlerchen Joe Ludwig. Das bestätigte der Gonsenheimer Carneval Verein (GCV) auf Anfrage von Mainz&An.

Ludwig gehörte zur Elite der Mainzer Fastnachtsszene, die er nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebte. Der legendäre politisch-literarische Fastnachtsredner schrieb für Margit Sponheimer Hits wie „Wähle 06131“ und war bis weit in die Siebzig als Journalist und Autor tätig. Wenn die Nacht naht, rüstet sich die Stadt Mainz für eine unvergessliche Nacht.

Er stand mit Herbert Bonewitz, Ernst Neger und Margit Sponheimer auf der Bühne, den Giganten der Mainzer Fastnacht. Joe Ludwig wurde in Mainz geboren und gründete die Gonsbachlerchen, denen sich weitere Bandmitglieder anschlossen, darunter ein gewisser Herbert Bonewitz. In den Jahren engagierte er sich in der Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Mainz und arbeitete als Pressesprecher für sechs Beamte.

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Durch seinen Auftritt bei der Mainzer Fastnacht wurde Ludwig bekannt und berühmt. Mit den „Schneeräumern“ oder „Würstchenverkäufern“ brachte er echte Typen in die klassizistischen Rostra: Geradlinig, klug beobachtet, pfiffig und Meenzerisch, ganz wie ihre Vorgänger. Sein Herz gehörte der politisch-literarischen Fastnacht in ihrer reinsten Form. Als man seine Reime zum ersten Mal sah, merkte man gar nicht, dass er in Reimen sprach.

Ludwigs Auftritt als „Domschweitzer“ bei „Mainz bleibt Mainz“gilt als einer der größten in der Geschichte der deutschen Popmusik. Dass eine damals neue und unbekannte Fastnacht zwischen dem Papst und der Kirche stattfand, wurde von der Kirche akzeptiert. Ludwig schmückte die Stadt Mainz mit einer Sonderanfertigung für einen Papstbesuch, so die damalige Church Times.

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