Jessica Rosenthal Eltern Jessica Rosenthal wurde in Bad Münder bei Hameln geboren und absolvierte 2011 ihr Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium in Springe. Danach war sie ein Jahr als ehrenamtliche politische Aktivistin bei CARE Deutschland-Luxemburg e. V., ein gemeinnütziger Verein.
Von 2012 bis 2018 war sie als Lehrassistentin in Bonn tätig, wo sie die Fächer Deutsch, Geschichte und Bildungswissenschaft studierte.Von November 2018 bis April 2020 war sie als Lehrassistentin an der Bonner Marie-Kahle-Gesamtschule in Bonn tätig.
Zwischenzeitlich arbeitete sie als Immobilienmaklerin an einer Bonner Realschule.Derzeit ist sie als Lehrerin an der Marie-Kahle-Gesamtschule im Bonner Norden tätig.2013 wurde Jessica Rosenthal Mitglied der SPD.
2014 wurde sie zum Business Leader des Bonner Jusos befördert und ein Jahr später zum Präsidenten. In dieser Position war sie bis 2018 beschäftigt. Von 2018 bis zur dritten Oktoberwoche 2020 war sie Präsidentin des Juso-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Vor sieben Jahren bildeten sie und Enrico Liedtke ein Duo an der SPD-Spitze in Bonn, das sie bis März 2020 innehatten.
Nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur für die Juso-Bundesvorsitzende am 6. August 2020 wurde Rosenthal am 8. Januar 2021 als Nachfolgerin von Kevin Kühnert in die Position berufen.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie erfolgte die Ernennung des COVID-19-Vizepräsidenten per Brief.Rosenthal, der einzige Kandidat, erhielt etwas mehr als 78 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.
Sie wurde vom SPD-Unterbezirk Bonn als Direktkandidatin im Wahlkreis Bonn für die nächste Bundestagswahl am 13. Februar 2021 nominiert.
Sie erhielt 25,1 Prozent der Stimmen und lag damit knapp vor Katrin Uhlig von den Grünen, die 216 Stimmen mehr erhielt. Rosenthal wurde nach dem Passieren des Landtages in den Bundestag gewählt.
Position des autorités politiques
Jessica Rosenthal ist seit 2018 eine lautstarke Gegnerin der größten politischen Partei der USA. Sie begründet diese Haltung mit inhaltlichen Differenzen sowie der Überzeugung, dass die Arbeit der SPD-geführten Bundesministerien in der Großen Koalition „nicht berücksichtigt wird“. von der Mehrheit der Bevölkerung.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung im Oktober 2020 erklärte sie, dass „unser Wirtschaftssystem höchst ungerecht ist… Es basiert darauf, dass Menschen auf der ganzen Welt ausgebeutet werden und wir unsere ökologischen Grundlagen zerstören“ langfristig.
In der Frage der öffentlichen Ausgaben fordert Rosenthal eine Investitionsoffensive sowie die Rückkehr der schwarzen Null. Es besteht ein erheblicher Investitionsbedarf in Bildung, Infrastruktur und andere Aspekte des menschlichen Wohlergehens. Bleibt dieser Investitions-Stolperstein bestehen, wird er zukünftige Generationen belasten.
Insbesondere die notwendige Transformation des Industriesektors in Richtung Klimaneutralität wäre ohne die Investitionen und finanzielle Unterstützung des Staates nicht zu bewerkstelligen.
Rosenthal fordert eine Ausbildungsplatzgarantie, damit alle Jugendlichen die gleichen Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.
Sie setzt sich langfristig für eine Arbeitsplatzgarantie ein, die sie als Alternative zur Abhängigkeit von staatlicher Hilfe zum Lebensunterhalt sieht. Willkürliche Fristen dürfe es nach Rosenthal nicht geben. Darüber hinaus will sie die Bundesregierung ermutigen, mehr in Schulen zu investieren, um zeitgemäßere Einrichtungen zu bauen und mehr Lehrer und Verwaltungspersonal einzustellen.
Rosenthal setzt sich für die Einrichtung einer Kinderstiftung, die Stärkung des BAföG durch den Ausbau des Berechtigtenkreises und die Wiedereinsetzung des vollen Kredits ein.
Sie unterstützt den ticketlosen PNV in Bonn und hofft, dass Bonn als Sitz des UN-Klimasekretariats zur internationalen Klimahauptstadt erhoben wird.
Rosenthal setzt sich beim Thema Klimawandel für einen raschen Übergang zu erneuerbaren Energien und eine aktivere Rolle der Regierung bei der Transformation des Industriesektors in Richtung Klimaneutralität ein. Rosenthal setzt sich für die Verhängung eines Mietenstopps und den Bau bezahlbarer Wohnungen ein. Darüber hinaus sollte die CO2-Prämie bei den Heizkosten nicht nur den Mietern aufgebürdet werden, wie dies derzeit der Fall ist.
Rosenthal hatte die Aufgabe, innovative Lösungen zu finden, um Schulschließungen während der Corona-Pandemie zu vermeiden. Zusammenfassend schlug sie vor, Museen und andere Veranstaltungsorte für Bildungszwecke zu nutzen, um kleinere Gruppen zu bilden und das Ansteckungsrisiko zu verringern. Empfehlenswert ist auch die Vermittlung einer Lehrassistenz.