Carolin Kebekus Eltern Die aus Bergisch Gladbach stammende Carolin Kebekus ist eine deutsche Komikerin und Schauspielerin im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Carolin Kebekus ist als Tochter einer Sozialarbeiterin und eines Bankkaufmanns in Köln-Ostheim aufgewachsen. David Kebe, ihr jüngerer Bruder, ist ebenfalls ein Stand-up-Comic.
Bei einer wöchentlichen Humorsendung namens Freitag Nacht News war sie einige Monate lang Praktikantin. Für ihr Praktikum vermittelte Hugo Egon Balder, einer der Co-Produzenten der Show, ihr eine Schauspielausbildung. 2002 absolvierte sie ein Praktikum bei 1 Live.
Ihre Freitag-Nacht-News-Parodien auf Tokio-Hotel-Frontmann Bill Kaulitz waren die treibende Kraft für ihren Erfolg. 2006 war sie jedoch einer großen Reaktion der Tokio-Hotel-Fangemeinde ausgesetzt und erhielt Drohungen und beleidigende Kommentare. Kebekus moderierte zusammen mit Ingo Appelt und anderen die Freitag Nacht News von September 2006 bis zu ihrer Absage im Dezember 2006.
Comedian und Fernsehschauspielerin Kebekus ist bei deutschen Sendern angestellt. Am 9. März 2022 sagte Kebekus in einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger, sie habe die römisch-katholische Kirche verlassen, sei aber katholisch geblieben. „Das kann mir als Getaufter niemand nehmen oder bestreiten. Institutionelle Systeme und Machtverhältnisse machen mich unzufrieden.
Meine Entscheidung, aus der Kirche auszutreten, war aus dieser Überlegung heraus motiviert. Ich denke aber, dass ich Mitglied bin In der heutigen Sendung wurde im Februar 2013 ein Werbespot für Papst Kebekus von Kardinal Joachim Meisner ausgestrahlt.
Ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz versuchte vergeblich, die Ausstrahlung der Folge zu verhindern, so der Spiegel Der WDR verzichtete auf die Ausstrahlung des Satirefilms „Dunk den Herrn! Kebekus!!” im Juni 2013.” Kebekus produzierte auf dem Einsfestival.
Sie rappte auch Er ist meine Bank, nur für ihn gehe ich nackt“ und „Bei Gott geht der Punk ab, weil nur er den Funk hat Jesus ist die Scheiße, und wenn du das nicht glaubst , du bist Scheiße und du bist Mist.” „Trotzdem. Es gab auch Hinweise auf sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche.
Dem künftigen WDR-Intendanten Tom Buhrow wurde von Stefan Raab geraten, gegen Kebekus zu protestieren, der ihre Sendung als „verstümmelt“ bezeichnet hatte, und auf der Unabhängigkeit zu bestehen Art. „So jung wollen wir auch nicht sein“ traf den WDR nach dreiwöchiger Begeisterungsflaute. Zudem dürfte es die letzte Sendung gewesen sein.
Der WDR stellte fest, dass die Vorwürfe der Zensur vorüber sind Kebekus in TV total und die Behauptungen der Selbstzensur durch die Mitarbeiter des Programms könnten „nicht so akzeptiert werden.
Die Botschaft von Toleranz und Aufgeschlossenheit impliziert, dass die religiösen Überzeugungen der Öffentlichkeit geachtet werden müssen Nach langwierigen redaktionellen und rechtlichen Diskussionen wurde entschieden, das Video nicht auszustrahlen, da „es einen großen Unterschied“ zwischen Kritikern der Institution der Kirche und jenen gibt,
Die religiöse Symbole verunglimpfen, und dies galt unabhängig davon, ob die Show darauf abzielte, das Problem zu begradigen ein o älteres oder jüngeres Publikum. Die Zukunft von Kebekus steht noch in den Sternen, aber „unsere Türen bleiben dennoch offen“. Ein Anruf der Pius-Bruderschaft führte zu 100 Beschwerden gegen Kebekus im Zusammenhang mit dem Film.
Nach der Prüfung, ob der Clip gegen die gesetzliche Definition der „Beleidigung von Bekenntnissen, religiösen Vereinigungen und weltanschaulichen Gruppen“ (§ 166 StGB) verstößt, konnte die Staatsanwaltschaft Köln kein rechtserhebliches Verhalten feststellen und stellte die Ermittlungen ein.
Obwohl die satirische Darstellung übertrieben ist, fehlt ihr ein aggressiver Ton und sie kritisiert stattdessen Aspekte der katholischen Lehre. (Es gibt nur eine geben) von Kebekus, erschienen 2021, kam bei Lesern und Kritikern gleichermaßen gut an. Laut Fabiola Gerpott und Ralf Landwehr hat Kebekus in diesem Buch beispielsweise „zu viel Schuld an Frauen gegeben und strukturelle Probleme verharmlost“. Dies würde die Aufmerksamkeit verlagern, „Dinge auf unproduktive Weise wahrzunehmen.