Camille Dombrowsky Eltern Alle zwei Jahre führt das neue Theaterstudio der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy das Weihnachtsstück im Hof auf. Und dass die bekannten Märchenklassiker in nur 45 Minuten eine mitreißende und ausgelassene Erfrischung für das legendäre Open-Air-Format bekommen, ist sicher, ebenso wie warme Decks und Lebkuchen für die Kids und Glühwein für die Eltern.
Grimms Märchen sind nicht nur in der Menschenwelt als zeitlose Klassiker für Kinder jeden Alters bekannt, sondern auch in der Welt der Märchen. Also rollen die sieben Geißlein nur kurz mit den Augen, während ihre Mutter ihnen das Stockwerk des bösen Wolfs erzählt, bevor sie sich an die Arbeit machen. Alles würde die selbstlose Geiß tun, um ihre geliebten Kinder vor den Verwüstungen der Welt zu schützen.
Nach langem Überlegen ist es Zeit für den Bewohner, die Ziegenkäsefabrik zu betreten. Familie Geiß ist in eine hypersoziale Situation geraten: Denn alle sieben sind adoptiert. Die Patchwork-Mutter hat gerade das Haus verlassen und das große Fest hat schon begonnen. Doch dann kommt der massige Wolf aus dem Hause Geiß und knurrt sich durch. Prompt vom kleinen Geißlein entdeckt, teilt er seine unmissverständliche Freude darüber, dass der Bösewicht endlich da ist und bereit ist, sie alle zu verschlingen!
Doch amüsant scheint der Wolf gar nicht zu sein: Er steckt mitten in einer Midlife-Crisis und ist seit kurzem Veganer. Anstatt die sieben Geißlein umzusiedeln, möchte er lieber eine Freundschaft schließen. Das passt nicht gut zum Geißlein! Denn Wolf bleibt Wolf, und was nützt ein Märchen, wenn dem Wolf der Appetit auf zartes Ziegenfleisch vergangen ist? Mona, eine Mitbewohnerin, hat Verbindungen zum Dekan der Universität.
Lotta muss eine Probestunde besuchen. Interessanterweise ist die Tochter ihres Küchenchefs jetzt ihre Schülerin. Magda ist ohne Frage eine Musterschülerin. Lotta stellt fest, dass sie dafür einen sehr hohen Preis zahlen muss.Als wäre die neue Jobsituation nicht schon aufregend genug, stehen Papa Meinolf und Bruder Sebastian vor der Tür. Beide haben ihre eigenen Probleme im Gepäck, für die Lotta natürlich gleichermaßen verantwortlich ist.
Immer in der Bude – vorerst residieren alle Brinkhammers in Lottas WG. Meinolf leidet unter starkem Schlafentzug und irrt den Rest der Nacht in Lottas Wohnung umher. Sebastian, der sich gerade von seiner Frau scheiden ließ, wird von Mona zum ersten Mal ins Berliner Nachtleben geführt.Lotta muss schließlich die schmerzhafte Lektion lernen, dass sie nicht alle Probleme der Welt gleichzeitig lösen kann.
Mona, eine Mitbewohnerin, hat Verbindungen zum Dekan der Universität. Lotta muss eine Probestunde besuchen. Interessanterweise ist die Tochter ihres Küchenchefs jetzt ihre Schülerin. Magda ist ohne Frage eine Musterschülerin. Lotta stellt fest, dass sie dafür einen sehr hohen Preis zahlen muss.
Als wäre die neue Jobsituation nicht schon aufregend genug, stehen Papa Meinolf und Bruder Sebastian vor der Tür. Beide haben ihre eigenen Probleme im Gepäck, für die Lotta natürlich gleichermaßen verantwortlich ist.
Immer in der Bude – vorerst residieren alle Brinkhammers in Lottas WG. Meinolf leidet unter starkem Schlafentzug und irrt den Rest der Nacht in Lottas Wohnung umher. Sebastian, der sich gerade von seiner Frau scheiden ließ, wird von Mona zum ersten Mal ins Berliner Nachtleben geführt.Lotta muss schließlich die schmerzhafte Lektion lernen, dass sie nicht alle Probleme der Welt gleichzeitig lösen kann.
Johanna Bischoff, Dirigentin eines Mädchenchores, ist in ihrer Heimatstadt Hameln, wo ein Konzert geplant ist. Als sie im Bus einschläft, wird sie in ihre Kindheit zurückversetzt und mit einer Leiche konfrontiert. Johanna ist überglücklich, als sie ein High-Five bekommt. Natürlich besucht sie ihren Vater, Dr. Georg Bischoff, der mit ihrer Tante Charlotte im Elternhaus von Johanna lebt.
Bevor die Mädchen ihr öffentliches Debüt geben, machen sie mit Johanna und dem jungen Organisten David Fernandez, mit dem Johanna eine romantische Beziehung hat, eine Wanderung im Ith. Vier der Mädchen zogen sich jedoch in die Nähe der Rothesteinhöhle zurück und starben. In die sogenannte Höhle des gleichnamigen Berges soll der Rattenfänger von Hameln Kinder geführt haben, die nie wieder gesehen wurden. David Fernandez, der nach den Mädchen gesucht hatte, taucht nicht wieder auf.
Johanna sucht Hilfe bei ihrem ehemaligen Freund Jan Faber, der jetzt Leiter der örtlichen Polizeidienststelle ist. Er stellt fest, dass es vor der Höhle ein Erdbeben gegeben hat, das erst vor kurzem stattgefunden haben muss. Heinz Sewening und sein Team werden mobilisiert, um die Umstände in der Höhle zu untersuchen und eine Rettungsstrategie zu entwickeln.
Johannas Vorgängerin Beate Lange kommt auf sie zu und äußert ihren schweren Verdacht, was bedeutet, dass sie zurücktreten muss. Sie muss an Gott glauben, dass dies erfolgreich gelöst wird; sonst wären sie und ihre Familie für den Rest ihres Lebens unglücklich. Außerdem treffen die Eltern der vermissten Schüler ein. Johanna, die ebenfalls instabil ist, h
wie zu Boden geworfen. Nachdem sie eingeschlafen ist, wird sie von einem Anruf auf ihrem Handy geweckt. Ilka Peters, die getötet wurde, ist noch am Leben und wohlauf, während alle anderen gestorben sind. Die Verbindung wird dann getrennt. Als Johanna wieder in der Gegend umherirrt, trifft sie auf Ilka, die sehr ratlos ist. Sie glaubt, dass Marie gestorben ist und dass die ganze Erde zerstört wurde. Im Krankenhaus werden bei ihr ein schwerer Schlaganfall und zwei leichte Verletzungen diagnostiziert.
Als Johannas Vater, ein ehemaliger Bürgermeister von Hameln, ihr Informationen über einen Archäologen namens Rudmann gibt, der sich in der Höhle auf die Suche nach Kindern gemacht hat und auf tragische Weise ums Leben gekommen ist, wie sie von Jan Faber erfährt, wollen weder ihr Vater noch ihre Großmutter etwas davon wissen.
Johanna ist sich sicher, dass sie angelogen wird. Johanna erhält von der Tochter des Archäologen Zugang zu den Archiven ihres Vaters. Johanna entdeckt eine Zeichnung und ist davon überzeugt, dass sich die Verschollenen in der Spiegelberghöhle befinden. Die Einsatzgruppe glaubt es nicht, da sich die Höhle auf der anderen Seite des Berges befindet.
Johanna macht sich dann auf ihre eigene Reise. Sie hat keine Ahnung, dass ihr Vater den Agenten gerade gesagt hat, dass es in ihrem besten Interesse ist, Johanna zu glauben. Es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Gipfeln in den Bergen. Johanna entdeckt weitere Leichen, während sie die Tiefen der Höhle erkundet; Sie scheinen junge Soldaten zu sein.
Einer von ihnen schnappt sich ihr Namensschild. Dann hört sie die Schreie der Hinterbliebenen und beschließt, Hilfe zu suchen. Kaum verlässt sie den Bienenstock, trifft sie auf Jan und ihre Großmutter, die sie warnt, dass sie sich schützen muss, da in der Nähe eine Schorle ist. Jetzt schreit Johannas Vater, und die Mädchen können aus dem Kerker befreit werden, aber David wird immer noch vermisst.