Bärbel Bas Familie Bärbel Bas wurde am 3. Mai 1968 in Duisburg geboren. Sie sind schon lange verheiratet.Ich wurde am 3. Mai 1968 in Duisburg geboren, bin verheiratet und habe keine Kinder.
Ich bin mit fünf Geschwistern aufgewachsen und meine Eltern legten Wert auf Geschlechterparität: drei Mädchen und drei Jungen. Ich habe früher viel Fußball gespielt. Aktuell bin ich nur als Zuschauer dabei – bei den Damen und Herren des MSV.
Weitere Informationen zu meiner Person finden Sie unter der Rubrik “Glasserne Abgeordnete” auf meiner Website. Außerdem finden Sie hier alle relevanten Informationen zu meinen Einnahmen und Ausgaben, meinem Wahlverhalten, meiner Lobbyarbeit und sogar meiner Steuererklärung.
Politischer Umbruch
Während meiner aktiven Zeit als Unternehmerin lernte ich 1988 die SPD-Betriebsgruppe der DVG kennen. Durch meine aktive Arbeiterpolitik und zahlreiche Aktionen gegen das ehemalige Kohl-Regime wurde ich im Oktober 1988 Mitglied der SPD.
Nach einem Jahr wurde ich Gesellschafter des Juso-Unterbezirksvorstands Duisburg, den ich von 1990 bis 1998 leitete. Seitdem bin ich Mitglied des Unterbezirksvorstands der Duisburger SPD und seit 2006 stellvertretende Vorsitzende. Von 1994 bis 2002 war ich Ich war als Mitglied der Stadt Duisburg tätig, vor allem im Bereich Jugend- und Gesundheitspolitik. Seit 2004 arbeite ich als Regionalvorstand am Niederrhein und seit 2007 in der RuhrSPD.
Ich bin seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im Dezember 2010 hat mich der NRW-Landesparteirat der SPD mit 96 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt. Im März 2013 und Oktober 2015 hat mich der NRW-Landesparteirat wieder zum Präsidenten gewählt.
Seit 2013 bin ich Mitglied im Fraktionsvorstandes der SPD-geschäftsführenden Bundestagsfraktion, seit 2011 im Vorstand der Landesgruppe NRW. Im Februar 2014 wurde ich von der Linke der SPD-Bundestagsfraktion zur Schatzmeisterin gewählt.
Ausbildung und beruflicher Aufstieg
1984 habe ich mein Abitur gemacht und meine Fachoberschulreife gemacht. Nachdem ich in meinem früheren Traumberuf als Technischer Zeichner keine Lehrstelle gefunden hatte, verbrachte ich ein Jahr in einer Technischen Höheren Fachschule. In dieser Zeit habe ich Schweißen gelernt und konnte einen U-Stahl perfekt feilen. Nach 80 Bewerbungen (und Absagen) drängte mich mein Vater, mich um eine Stelle als Sekretärin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu bewerben. So begann meine berufliche Laufbahn 1985 bei der DVG.
Während meiner Ausbildung war ich als gewählte Jugend- und Auszubildendenvertreterin für bessere Ausbildungsbedingungen und nach Abschluss meiner Ausbildung viele Jahre als Mitglied des Betriebsrates der DVG und als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat der DVG tätig.
Zwischenzeitlich wechselte ich innerhalb des Unternehmens von der Personalabteilung zur Betriebskrankenkasse der DVG (BKK DVG) und absolvierte von 1994 bis 1997 eine Weiterbildung zum Sozialversicherungs-Außendienstmitarbeiter.
Im Jahr 2000 wurde die BKK DVG öffnete seine Türen für Nicht-Beschäftigte der DVG und firmierte um in BKK Energie, Verkehr & Service (BKK EVS). Nach meinem Studium als Krankenkassenbetriebswirtin wurde ich 2002 stellvertretender Vorstand der BKK EVS.
Die BKK EVS und die BKK futur wurden 2006 fusioniert. Nach einem zweiten Studium an der VWA in Essen zum Personalmanagement-konomin übernahm ich 2007 die Leitung der Abteilung Personalservice und war für rund 220 Mitarbeiter und 14 Auszubildende verantwortlich. Mein Arbeitsverhältnis endete am 31. Dezember 2009, nachdem ich im Oktober 2009 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt wurde. Seit dem 1. Januar 2010 besteht bei der BKK futur ein ruhendes Arbeitsverhältnis ohne Leistungen, das übertragen wurde an die BKK VBU am 01.01.2012.