Yvonne Catterfeld Wohnort Sie ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin, Yvonne Catterfeld. Mit 15 Jahren begann Catterfeld, die Tochter eines Industrieschweißers und einer Gymnasialmusiklehrerin, Klavier-, Gitarren-, Gesangs-, Ballett- und Tanzunterricht bei Kerstin Radtke und Chung Luong zu nehmen.
Nach dem Abitur in Erfurt machte sie nach dem Abitur am Albert-Schweitzer-Gymnasium eine einjährige Auszeit. Wenn sie nicht gerade kleine Gesangsgruppen unterrichtete oder mit ihrer Band Jamtonic auftrat, studierte sie zwei Jahre Jazz und Popularmusik an der Musikhochschule Leipzig.
Nach ihrem Abschluss nahm sie am von Peter Sebastian moderierten Voice 2000-Gesangswettbewerb teil, der auf MDR ausgestrahlt wurde. Sie trug den Namen Viviane, bevor sie ihren Künstlernamen änderte. Thomas M. Stein war Mitglied der Voice 2000-Jury und traf die Auswahl. Als Zweitplatzierter wurde Catterfeld vom BMG-Plattenlabel Hansa unter Vertrag genommen.
CatterfeldBum war der Name ihrer Debütsingle, die 2001 veröffentlicht wurde, jedoch nicht in die Charts kam. Come Back to Me, Nobody Else und Feelings wurden alle in den nächsten zwei Jahren unter ihrem Familiennamen veröffentlicht. In der RTL-Seifenoper Gute Zeiten, Schlechte Zeiten verkörperte sie ab September 2001 Julia Blum.
Dieter Bohlen produzierte Für dich, mit Texten von Lukas Hilbert und Musik von ihr, und landete 2003 an der Spitze der deutschen Single-Charts. Sie konnte Ihren Triumph mit Du hast mein Herz brach ein Jahr später nach (produziert von Dieter Bohlen, Text von Eko Fresh).
Sie trat auch mit Nena und Mariah Carey während der Abschiedsveranstaltung für Modern Talking im Jahr 2003 auf. Silbermond, eine Pop-Rock-Band, hatte unter ihrer Leitung ihren ersten Sendeauftritt bei Lucky Star. Neben Musikveranstaltungen wie The Dome war sie 2003 auch als Ersatz für Michelle Hunziker bei Deutschland sucht den Superstar tätig.
Udo Lindenbergs Jubiläumstournee Aufmarsch der Giganten beinhaltete 2004 einige Auftritte von ihr. Bei ihrem Auftritt in Berlin-Treptow wurde sie so laut ausgebuht und ausgepfiffen, dass sie unter Tränen die Bühne verlassen musste. Am 17. Dezember 2004 beendete sie die Aufnahme ihrer letzten Folge von Schlechte Zeiten und Gute Zeiten.
Als Grund für ihren Ausstieg aus der Show nannte sie mangelnde Auftrittschancen. Ihre oberste Priorität war es jetzt, weiter an ihrem Gesangsberuf zu arbeiten. Glaube an mich wurde im Frühjahr 2005 als erste Single von Unterwegs, ihrem dritten Studioalbum, veröffentlicht. Sie sagte, dass sie nicht in die RTL-Show zurückkehren werde. Mitten auf der Reise wurde ich für meine Bemühungen mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Catterfeld und Managerin Veronika Jarzombek trennten sich im Juni 2005 nach langer Beziehung. Es wurde allgemein angenommen, dass Catterfelds Beziehung zu Wayne Carpendale, mit dem sie sich zu dieser Zeit traf, ein Faktor für den Rücktritt des Managers war. Jürgen Otterstein ist seitdem Ihr Chef.
Sie porträtierte Sophie von Ahlen in der ARD-Telenovela Sophie – trotzige Braut vom 8. November 2005. Die Telenovela wurde am 9. März 2006 nach 65 Folgen abgesetzt, da die Quoten weit unter den Erwartungen des Senders lagen. Catterfeld war im November und Dezember 2006 im RTL MysticThriller Das Geheimnis vom Königssee zu sehen. Dort spielte sie die Protagonistin Marla.
Die diesjährige Frühjahrstournee von Catterfeld wurde wegen einer Kieferoperation verschoben. Die Verkäufe von Aura waren im Vergleich zu denen früherer Alben bescheiden und es verbrachte eine Woche auf Platz 10 der Charts. Till Brönners The Christmas Album enthielt den Song „Better Than Christmas“, den der Sänger im September 2007 aufnahm.
Im Rahmen eines offenen Briefes an Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 25. April 2008 kritisierten Catterfeld und über 200 andere Künstler Filesharing und plädierten für einen verbesserten Schutz des geistigen Eigentums. Der „Intellectual Property Day“ der World Intellectual Property Organization am 26. April 2008 war der Anstoß für den Brief.
Romy Schneiders Ähnlichkeit mit Catterfeld brachte ihr eine Rolle in „Eine Frau wie Romy“ ein, in der Catterfeld die Hauptrolle als Romy Schneider spielen sollte. Die Verlobung kam jedoch nie zustande. René Ifrah und Catterfeld traten in dem Familiendrama Die Schläferin auf, das 2010 auf Sat.1 ausgestrahlt wurde.
Catterfelds sechstes Studioalbum Lieber wurde am 22. November 2013 veröffentlicht. nach dreijähriger Pause. Am 8. November 2013 wurde bekannt gegeben, dass die erste Single Pendel heißen wird. Sie trat im Oktober 2013 im Fernsehfilm Heroes – When Your Country Needs You auf.
Ein Jahr später, 2013, trat sie in dem russischen Film Strana khoroshikh detochek („Das Land der braven Kinder“) auf. Vincent Cassel und Léa Seydoux spielten zusammen mit Catterfeld in Christophe Gans‘ französischem Film „Die Schöne und das Biest“ von 2014, der am selben Tag in die Kinos kam. Der Film basiert auf der gleichnamigen französischen Volksgeschichte.
Für die zweite Staffel von Sing meinen Song – Das Austauschkonzert trat sie auf. Ihr Album Lieber kehrte danach in die Charts zurückDie erste Folge wurde ausgestrahlt und erreichte mit dem neunten Platz einen neuen Höhepunkt. Die Single zum Titelsong der Show, die sie selbst gesungen hat, kam in die Charts.
Für den Erfolg von „Sing meinen Song – Das Austauschkonzert“ erhielt sie am 12. November 2015 einen Bambi. Beim Bundesvision Song Contest 2015 in Bremen belegte Thüringen mit Yvonne Catterfelds Lied „Lieber so“ den dritten Platz hinter Mark Forster und der Band Donots.