Unfall Julierpass Auf der Passstrasse über den Julier zwischen Silvaplana und Savognin im Kanton Graubünden kam es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall mit sechs Autos. Drei Personen wurden verletzt. Die Passstraße war zunächst in beide Richtungen gesperrt.
Gemäss Kantonspolizei Graubünden kam es am Samstagnachmittag auf der Südseite der Julierpassstrasse aufgrund starker Winde zu teils schlechten Verkehrsverhältnissen, wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte. Da es stärkere Schneefälle gab, wurde ein Schneeschleuder verwendet, um die Straße frei zu halten.
Als dieser in der Nähe des Julier-Hospiz entdeckt wurde, nahm der Wind den schleichenden Schnee auf und trug ihn über die gegenüberliegende Straßenseite. Ein fahrender Verkehrsteilnehmer wurde in Richtung Silvaplana durch die daraus resultierende Sichteinschränkung angehalten, wie es hiess. Nachfolgende Autofahrer versuchten erfolglos, auf der teilweise vereisten Straße mit ihnen Schritt zu halten. Auch sie hatten aufgrund des sich ansammelnden Schnees schlechte Sicht.
An den folgenden Kollisionen waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Drei Personen mussten unter Aufsicht von Rettungswagen der Rettung Oberengadin ins Spital nach Samedan transportiert werden. Dadurch entstand ein erheblicher finanzieller Schaden. Die Straße muss von Zeit zu Zeit für längere Zeit gesperrt werden.
Auf der Passstrasse über den Julier zwischen Silvaplana und Savognin im Kanton Graubünden kam es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Autos. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde niemand ernsthaft verletzt. Die Passstraße war zunächst in beide Richtungen gesperrt.
An dem Unfall waren mehrere Fahrzeuge beteiligt, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Es gab keine Folgemaßnahmen zu den ersten Informationen. Zu den Umständen des Unfalls am frühen Nachmittag konnte er zunächst keine Angaben machen.