Thomas Brasch Todesursache Thomas Brasch, gestorben am, war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur und Texter, der am in Westow, Yorkshire, als Sohn jüdischer Emigranten im Exil geboren wurde. Die Familie wurde in die Sowjetische Besatzungszone deportiert.
Horst Brasch sein Vater, war der erste Kulturminister der DDR. Gerda Brasch, die Mutter von Thomas Brasch, war Journalistin und veröffentlichte Mitte der Jahre ihr erstes Gedicht in einer Cottbuser Lokalzeitung. Seine beiden Brüder Klaus Brasc und Peter Brasch wurden beide tot aufgefunden; ob sie vorsätzlich Suizid begangen oder „nur“ die Wirkung der eingenommenen Substanzen (Tabletten, Alkohol etc.
unterschätzt haben, ist unbekannt seine Schwester Marion Brasc ist Radiomoderatorin (und ebenfalls Schriftstellerin geworden). Von besuchte er die Kadettenschule der Nationalen Volksarmee in Naumburg/Saale und arbeitete nach dem Abitur als Schlosser und Schriftsetzer. Von konnte er an der Karl-Marx-Universität Leipzig Journalistik studieren, wurde aber wegen der Verfolgung von DDR-Führungskräften abgewiesen.
Seinen Lebensunterhalt verdiente er unter anderem als Kellermeister und Straßenbauer. Die Aufführung seiner Vietnam-Sendung Seen on This Land an der Berliner Volksbühne wurde verboten. Von bis studierte er Dramaturgie an der Film- und Fernsehakademie Babelsberg.
Wegen der Verteilung von Flugblättern gegen die Einreise von Warschauer-Pakt-Staaten in die SSR hätte ihm eine zweieinhalbjährige Haftstrafe drohen müssen, die später nach siebenhundertfünfzig Tagen auf eine Bewährungsstrafe herabgesetzt wurde der Haft. Namentlich genannt wurden damals Frank und Florian Havemann, Sandra Weigel, Rosita Hunzinger, Erica-Dorothea Berthold, Hans-Jürgen Uszkoreit und Bettina Wegner.
Bewährungsauflage war Produktionsarbeit als Fräser beim Berliner Transformatorenwerk Oberschöneweide (TRO). Brasch konnte nur kurz im Brecht-Archiv arbeiten; seine Theaterstücke wurden entweder nicht aufgeführt oder nach kurzer Zeit eingestellt.
Die Unterzeichnung einer Resolution gegen die Deportation von Wolf Biermann im Jahr sowie die Weigerung der Regierung, seine Schriften zu veröffentlichen, führten zu seiner Übersiedlung nach West-Berlin. Der darauffolgende Roman Vor den Vätern sterben die Söhne (Rotbuch Verlag West-Berlin,siehe auch: Auf der Galerie) war ein großer Erfolg.
Die Preise steigen. Er war jedermanns Liebling in der Kulturszene. Nach dem Ernst-Reuter-Preis und dem Villa-Massimo-Stipendium wurde Thomas Brasch für seinen Film Engel aus Eisen mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Als er sich bei der DDR-Filmhochschule und den DDR-Künstlern ausdrücklich bedankte, erhielt er Standing Ovations. erhielt er den Occhio del Pardo d’argento in Zürich für seinen Film Domino.
Der Kleist-Preis ging an Robert, ich, Fastnacht und die Anderen, ein Theaterstück. Er übersetzte viele Stücke von William Shakespeare in ein zeitgemäßes, aber nicht zeitgeistiges Deutsch, wobei er ihre ursprüngliche, poetische Kraft bewahrte. Tony Curtis spielte die Hauptrolle in seinem letzten Film Der Passagier. Die Filme sind alle sehr gut und sollten im Nachhinein gezeigt werden (wer nicht so lange warten möchte DVD-Box Thomas Brasch – Filme, filmedition suhrkamp).
Wer Thomas Brasch in seinen westdeutschen Erfolgsjahren begegnete, traf einen sehr besorgten Mann, einen Skeptiker und einen Skeptiker, einen Skeptiker und einen Skeptiker, einen Skeptiker und einen Skeptiker, einen Skeptiker und einen Skeptiker, einen Skeptiker und einen Skeptiker, einen Skeptiker und ein Skeptiker, ein Skeptiker und er erinnert sich an Gábor Bódy, den brillanten ungarischen Film- und Videokünstler (bekannt durch Nightlied of a Dog, Narziss und Psyche).
Krieges die Spaltung zwischen Ost und West suchte, zurückzog und zurückzog her und nahm sich am 25. Oktober in Budapest das Leben. Laut Bódys eigenen Worten können Alkohol und andere Drogen die vielen Schlamassel, Ungereimtheiten und Probleme nicht mehr in Schach halten; Stattdessen verschlimmern sie die Situation. Thomas Brasch wünschte sich wie viele andere nach der Öffnung der Maue ein anderes Deutschland.
Auf die Frage, was er da mache, sagte er, er schreibe. Und das tat er offensichtlich, aber seine einstige Klarheit und Brillanz, diese Konzentration auf das Wesentliche, die Suche nach Form, die poetische Vielfalt, die sein Werk auszeichnete, waren nun seltener. gesellschaftliche Widersprüche, die er immer – freiwillig oder unfreiwillig – gestellt hatte, sollte es nach der beschlossenen Wiedervereinigung nicht mehr geben.
Viele waren ohrenbetäubend ohrenbetäubend ohrenbetäubend ohrenbetäubend ohrenbetäubend ohrenbetäubend de Thomas Brasch verweigerte die Teilnahme. Er wollte in keine Schublade geraten. Er wollte kein DDR-Dissident sein oder ein erfolgreicher Künstler, der nur im Westen wieder auferstehen konnte, er wollte mehr sein. Der Mensch hatte ihn hochgehoben, und jetzt fiel er – schnell und ziemlich willkürlich. Er musste mit Enttäuschung, mangelndem Erfolg und Apathie umgehen.