Reinhard Münchenhagen Krankheit Kurowsky wurde am in Wiesbaden geboren. Sie wollte ihre Schauspielkarriere beginnen, nachdem sie ein Altersheim besucht und sich für die Mittlere Reife entschieden hatte. Ihre Eltern überredeten sie jedoch, sich stattdessen für einen Wirtschaftskurs einzuschreiben. Mit Jahren löste sie sich vom Einfluss ihrer Eltern und zog von Wiesbaden nach Köln, wo sie als Sekretärin, Hostess und Übersetzerin arbeitete.
Von einer Freundin wurde sie an den WDR verwiesen, wo sie als Sekretärin in der Sportabteilung angestellt wurde. Ihre Aufgabe bestand zunächst darin, die aktuellen Sportnachrichten zusammenzustellen und zu priorisieren. Kurowsky nahm Kontakt zu Walter Hartner auf, der für das Fernsehprogramm verantwortlich war. Sie nutzte die Gelegenheit und erkundigte sich, ob er etwas für sie brauchte.Nach einem erfolgreichen Mikrofonversuch wurde sie sofort als Regieassistentin im Hauptprogramm der ARD eingestellt.
Kurowsky war anfangs unruhig und machte einige Versprechungen, aber mit mehr Routine und der Unterstützung eines zweijährigen Sprachkurses gewann sie Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.Burowsky wurde danach unbeständiger und zeichnete sich durch ihr Temperament aus – was damals sehr amüsant war. So erzählte sie beim Ausprobieren von Basteleien eine Tangotanz-Jugendshow, eine Badeanzug-Reportage-Show und eine Kindershow. Ein anderes Mal nahm sie die Kasperfigur der folgenden Sendung in ihre Ansage auf.
Die Mehrheit des Publikums bewunderte ihr aufgeschlossenes Auftreten, doch ihr Mentor Hartner ging zu weit und verhängte ein “Mätzchen”-Verbot.Kurowsky fand im Funkhaus die Liebe und lernte ihren späteren Ehemann Friedhelm Ortmann kennen, der von die Chorabteilung des WDR leitete.arbeiteten sie an der Produktion von Dieter Fortes “Die Wand, und ihre Tochter Sandra wurde am geboren. Jahren strahlte Kurowsky Kinderunterhaltungssendungen wie “Der Hase Cäsar” und “Wir warten auf Christus” aus. Ende der Jahre moderierte sie die erste Hörer-Fernsehsendung des deutschen Radiosenders.
Reinhard Münchenhagen und Rainer Nohn die WDR-Liveshow “Gesucht – gefunden”, in der sie Sammelleidenschaft vorstellte und mit Anrufern in Kontakt brachte, um Lücken zu schließen ihre Sammlungen. Ihrem Heimatsender WDR blieb sie treu, der die Fernsehübertragung beendete.Sonja Kurowky lebte lange im Kölner Stadtteil Lindenthal und hinterließ ihre Tochter Sandra.Wer Klaus Kinski zu seiner Talkshow einlädt, muss mit den Konsequenzen leben. Der Moderator Reinhard Münchenhagen sammelte Erfahrungen. Ein Zuschauer im Publikum fällt jedoch durch die Angriffe des Schauspielers in Ohnmacht.
Je später der Abend, desto netter die Gäste“, sagt ein bekanntes Sprichwort. “Je später der Abend” war auch der Titel einer beliebten Talksendung, die von zuerst im WDR und dann im Ersten ausgestrahlt wurde. Im Januar gesellte sich zu Klaus Kinski ein als Enfant Terrible bekannter Gastschauspieler hinzu.Auch im Interview mit Reinhard Münchenhagen wurde Kinski seinem Ruf voll und ganz gerecht. Wenn ein Zuschauer ihm eine Frage zu seiner Beziehung zum Publikum stellt, fragt ihn der Moderator danach.
Kinski hat ein Opfer gefunden und ist ganz in seinem Element, so dass das zuvor stockende Gespräch ins Stocken gerät. “Das ist wieder ein Witzbold”, sagt er über die Sprechanlage und erinnert daran, dass das Publikum wegen ihm gekommen sei, nicht wegen des bärtigen Mannes im Studio. Der Schauspieler sagt ihm direkt: “Dann hast du Glück, du hast Pech. Du bist schließlich einer von denen, die über Münchhausen oder Münchenhagen reden wollen.”Eine Konfrontation mit dem Gastgeber, wobei der Kinski zunächst für Verwirrung im Studio sorgte.
Der “Fitzcarraldo”-Star ist jedoch nicht mehr amüsiert stattdessen ist er wütend. Klagt über unbeaufsichtigte Zuschauer, lobt die Rolling Stones dafür, dass sie die Tyrannen von den Hells Angels zerschlagen lassen und stellt fest, dass Prozent des Publikums sie für fantastisch halten. „Wer hat jetzt das Recht fragt Kinski und kehrt zur Gegensprechanlage zurück: „Der da? Weil er einen Bart trägt? Oder was ist mit den anderen.Stillsitzen kann er nicht mehr, der Armlose: “Er hat auch erst gesprochen, seit er einmal im Leben die Möglichkeit hat, vor der Kamera zu stehen”, sagt er. „Lernen Sie sich mit Herrn Münchhausen“, sagt er noch einmal zum Moderator.
Kinski hat dafür gesorgt, dass sich der offensive Gast erniedrigt fühlte. „Ich kann nicht glauben, dass du dir solche Sorgen machst, dass ich zum Wecker gehe“, antwortet Kinski. „Es ist auch nicht so, dass sich der Arm nach unten anfühlen muss. Vielleicht solltest du ihn das nächste Mal zur Show einladen“, sagt er zu Moderator Münchenhagen.