Philipp Sandmann Alter ist Journalistin aus Deutschland. Von arbeitete sie als Reporterin, Reporterin und Korrespondentin für die Nachrichtensendungen der ProSiebenSat.1 Media AG und des Nachrichtensenders N24. Seit August leitet sie den Bereich „Internationale Dokumentationen“ der Berliner Firma „Kobalt Productions“.
Hannover ihr Abitur. Anschließend studierte sie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Kunstgeschichte und Romanistik an der LMU München, der Sorbonne und der École du Louvre in Paris und schloss ihr Studium mit einem Magister Artium an der FU Berlin ab. Anschließend wechselte Sandmann zu den Nachrichten, wo sie als Volontärin für die Nachrichten in Hamburg, Berlin und Washington arbeitete.
Sandmann berichtete für Sat.1 News viele Wochen aus dem Kosovo über die Ankunft der Nato-Truppen im Jahr (Kosovokrieg). Im selben Jahr zog sie als Korrespondentin in den Nahen Osten. Mit Wohnungen in Jerusalem und Amman verbrachte sie einen Großteil ihrer Zeit damit, über die blutigen Zusammenstöße der Intifada zu berichten.
Sandmann besuchte Nachbarländer wie Syrien, Libanon und Ägypten und berichtete von Naturkatastrophen in Afrika sowie der Entführung der Familie Wallert durch die muslimische Terrorgruppe Abu Sajaf auf den Philippinen. Mit den internationalen Vorbereitungen auf den Irakkrieg konzentrierte sich Sandmanns Berichterstattung und Aufenthalt stärker auf Bagdad.
Sie berichtete über den Krieg und seine Folgen bis, als das Bundesaußenministerium den wenigen verbliebenen deutschen Journalisten wegen drohender Gefahr die Flucht befahl. Sandmann wurde für ihre Berichterstattung über den Irak-Krieg als beste deutsche Fernsehjournalistin nominiert.
Von war sie als Director Reportage Reporter bei in Berlin tätig und leitete dort auch den Reporterpool der privaten Mediengruppe. Seitdem liegt der Fokus ihrer Berichterstattung auf dem Iran sowie Kriegs- und Krisengebieten in aller Welt.
Sandmann war wie einer der internationalen Reporter nach dem Hurrikan Katrina in New Orleans, sie berichtete über den ersten Tsunami aus Sri Lanka, den Libanon-Krieg aus Beirut und dem umkämpften Süden des Landes und die Folgen des verheerenden Zyklon Nargis aus Myanmar.
ging sie ins Studio Washington, um über den US-Wahlkampf und die Finanzkrise zu berichten.war sie als Reporterin sowohl im Iran als auch bei der Geiselnahme einer deutschen Familie im Jemen für ihre Sendergruppe unterwegs und Anfang als einer der ersten im Erdbebengebiet in Haiti.
Seit August ist sie Leiterin Dokumentation und Reporterin bei Tita von Hardenbergs Firma Kobalt Productions. Für eine achtteilige TV-Reihe Kulturkrieger über Kunst und Kultur in Kriegs- und Krisengebieten moderierte Sandmann aus Afghanistan, Pakistan, Somalia, Tschetschenien, Haiti, Gaza, dem Kongo und dem Irak.
Die Welt schrieb über die Reihe: „Die ‚Kulturkrieger‘-Reihe gehört zum Interessantesten, was am Fernsehen zu sehen ist. Mit dieser Reihe rechtfertigen die Öffentlich-Rechtlichen mühelos das immer wieder umstrittene Gebühren-System; denn die Halbstünder eröffnen Einblicke in Städte, die sonst erst in den Nachrichten auftauchen, wenn es dort besonders abscheuliche Attentate oder Übergriffe gegeben hat.
Dass es a diesen Schreckensorten auch ein Alltagsleben gibt und Menschen, die sich der Kulturlosigkeit widersetzen, dafür ist in unserer Fantasie dann kein Platz mehr.“