Peter Giesel Vermögen Peter L. Giesel ist nicht nur Star der Doku-Serie Achtung Ripzocke, sondern auch Journalist, Moderator und Fernsehproduzent aus Deutschland, der durch seine Berichterstattung für die ARD bekannt wurde. Rainer Giesel, gebürtiger Berliner und Sohn eines ehemaligen Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses, studierte nach dem Abitur an der Freien Universität Berlin Philosophie.
Seine akademischen Interessen umfassten Anglistik, Zeitgeschichte und Philosophie. Giesel begann seine Rundfunkkarriere 1989 in Berlin beim Radiosender 100.6.
Weitere Radiosender, bei denen er als Moderator und Redakteur tätig war, waren Radio Energy, 104,6 RTL und 94,2 RS2 sowie Radio Gong in Nürnberg. Giesel begann ihre Karriere in der Fernsehbranche 1995 zunächst als Redakteurin bei der Berliner Firma Meta Productions, bevor sie in andere Positionen in der Branche wechselte. Peter Giesel arbeitete von 1997 bis 2000 für Sat.1 als Chefreporter für alle Boulevard-Sendungen, von 2000 bis heute für Focus TV International als Chefreporter.
2006 gründete Giesel in Berlin seine erste unabhängige Fernsehproduktionsfirma, die FRAMEHAUS GmbH. Im Jahr 2013 wurde bei der Untersuchung eines internationalen Berichts über schlechte Arbeitsbedingungen an WM-Baustellen im Emirat Katar für den WM 2022 Giesel von lokalen Beamten entdeckt.
Giesel soll mit einer Kamera gesprochen haben, während katarische Polizisten, die in seinem Hotel, dem Grand Mercure Doha, stationiert sind, Berichten zufolge auf dem Weg sind, ihn festzunehmen. Obwohl das Verhörprotokoll auf Arabisch verfasst war und ihm auf Englisch vorgelesen wurde, durfte er niemanden darüber informieren. Es wurde auch von ihm verlangt, es zu unterschreiben.
Neben der Festnahme durch die Polizei wurde sein Eigentum beschlagnahmt, darunter Laptops, Digitalkameras und Smartphones sowie alle Arten von Speichermedien, Geld, Kreditkarten, sein Reisepass und Ausweis. Giesel musste das Gebäude verlassen und wurde anschließend in Gefängnisuniform gesteckt.
Danach wurde er mit hinter dem Rücken verschränkten Händen in eine Einzelzelle gesperrt. Im Laufe der Ermittlungen der Behörden wurde Giesel immer wieder aufgefordert zu bestätigen, dass es sein Fehler gewesen sei, ohne eine Fluggenehmigung nach Doha zu fliegen.
Ein Mitarbeiter der “Qatar Media Corporation” war für die Freilassung von Giesel zuständig, die 18 Stunden später nach seiner Festnahme erfolgte. Laut einem Insiderbericht von Sky Sports News wurde die Dokumentation des Vorfalls danach ausgestrahlt.
Das derzeit bekannteste Werk von Peter Giesel ist die Doku-Reihe Achtung Abzocke, die er seit 2015 über seine Münchner Produktionsfirma Uptown Media für den privaten Fernsehsender kabel one produziert.
Die Ableger der Serie Achtung Ripocke – auf dem Spuren der Urlaubsbetrüger und Achtung Ripocke – auf der Spur der Betrüger haben sich im Laufe der Serie als beliebteste Formate der Serie etabliert. Die ganze Welt war im Zuge seiner Ermittlungen sein Ziel, um Betrugsfälle aufzudecken und die Öffentlichkeit über die Aktivitäten von Betrügern und Betrügern aufzuklären. Die Fernsehsendung “Achtung Abzocke – Betrügern auf der Spur” erhielt laut Nielsen am 1. Juli des Jahres 2021 die höchsten Einschaltquoten in der Geschichte der Sendung.
Er fungiert nicht nur als Produzent seiner eigenen Reportagen, sondern auch als Moderator und öffentliches Gesicht für die von ihm kreierten und produzierten Formate. Sein Auftritt war in Germany’s Biggest Secrets, einer von Kabel One im Jahr 2021 produzierten Fernsehsendung, in der er verschiedene kurze Nachrichten kommentierte. Der Moderator ist als Kommentator in der K1-Magazine-Reihe zu sehen, was eine nette Geste ist. Giesel wurde 2013 im Emirat Katar von den Behörden im Zusammenhang mit einer internationalen Studie über schlechte Arbeitsbedingungen auf den Baustellen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 angeklagt.
Laut einem Zeitungsartikel der Süddeutschen Zeitung stand Giesel kurz vor dem Ende etwas vor laufender Kamera sagen, als die katastrophale Polizei in sein Hotel, das Grand Mercure Doha, stürmte und ihn festnahm. Er durfte niemanden informieren und musste ein Vernehmungsprotokoll unterzeichnen, das auf Arabisch verfasst und ihm auf Englisch vorgelesen wurde.
Alle seine persönlichen Gegenstände wie Laptops, Kameras, Smartphones, alle Speichermedien, Geld, Kreditkarten, sein Ausweis und sein Eigentum wurden von der Polizei beschlagnahmt. Giesel wurde gezwungen, das Gebäude zu verlassen und war in Gefahrenschutzkleidung gekleidet. Danach wurde er in Handschellen und in eine Singlezelle gelegt. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen musste Giesel mehrmals bestätigen, dass er einen Fehler gemacht hatte, als er ohne Erlaubnis nach Doha gereist war.