Noah Okafor Eltern Prozentsatz aller sportlich begabten Kinder wird später Profi. Eltern sollten ihre Kinder ermutigen, aber nicht überfordern. SamstagUhr Noah muss nach seinem Spiel gegen den FC Wil noch nicht zurückkehren. Sein Vater hat ihn wie immer begleitet. Da wir unter der Woche keine Zeit fanden, uns mit Noah zu treffen, sitze ich heute Abend im Wohnzimmer der Familie Okafor und warte mit dem Rest der Familie, darunter Nicole, die Mutter des jungen Fußballers, sowie Sona über Vater und Sohn.
Nicole Okafor beschreibt ihren Alltag und wie Fußball ihr Leben beeinflusst. „Fussball und alles was dazu gehört, ist für alle eine große Abwechslung. Die ganze Familie ist versteckt. Das wird auch nicht passieren.“ Das gilt besonders in dieser Familie. Denn nicht nur Noah hat viel Talent in den Okafors. Die jüngeren Brüder Elijah und Jesaja sind bereits Mitglieder des renommierten Fußballclubs FC Basel.
Der typische Tag mit sportkids ist anders – Sport regiert den Tag. Schule oder Lehren, Lernen und Hausarbeit müssen neben der täglichen Ausbildung einen Platz finden; das meiste davon wird später am abend fertig sein. Freizeit, wie andere sie ausgeben, gibt es praktisch nicht. Für Noah oder seine Brüder scheint dies jedoch kein Problem zu sein. Der junge Stürmer hat im bläulichen Trainingsanzug des FCB auf dem Sofa Platz genommen.
Mir macht es Spaß, zu trainieren und dabei meine Freunde zu treffen. “Es ist wahr, dass es manchmal etwas überwältigend sein kann, aber ich gehe gerne dorthin”, erklärt er. Noah gehört bereitsan, während Elijah und Isaiah was bedeutet, dass sie fast täglich auf dem FCB-Campus in Basel trainieren. „Natürlich ist das alles ziemlich anstrengend“, sagt Christian Okafor, der Vater. „Wir machen es aber gerne, weil wir sehen, wie viel Spaß es den Kindern macht. Das ist das Wichtigste.”
Viele Kinder sind hochbegabt, doch das reicht angesichts der Widrigkeiten nicht aus. Bei der Entwicklung eines Talents zum Profisportler spielen viele Faktoren eine Rolle: Viel Spaß am Spiel. leidenschaft Bereitschaft zum Erfolg. Disziplin. Selbstständigkeit. Vor allem muss sich die Familie um das Kind versammeln; das scheint der entscheidende faktor zu sein. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Bern hervor, die untersucht hat, welche Faktoren zu einer erfolgreichen Fußballkarriere beitragen.
Fehlt die Unterstützung der Familie”, erklärt Studienmitarbeiter Marc Zibung, “kann eine Karriere selbst dann scheitern, wenn alle anderen Bedingungen erfüllt sind.” In der Folge ist eine grundsätzliche sportliche Affinität in der Familie erforderlich, wie zum Beispiel sportlich aktive Eltern oder ältere Geschwister in einer Führungsrolle. Dies gilt für jede andere Sportart, sei es eine Mannschaftssportart oder eine Einzelsportart wie Kunstdrehen oder Tennis. Ein früherer Kontakt zum Fußball, wie ein weiteres Studienergebnis zeigt, scheint von Vorteil zu sein. “Viele der Befragten können sich nicht erinnern, ob sie zuerst “tschutten” oder gehen konnten”, sagt Marc Zibung.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist, als Kind einfach viel Fußball zu spielen. Auch ist es für die Karriere des Fußballers unerheblich, ob er längere Zeit im Dorfverein oder von klein auf im Profiverein spielt. Daher raten die Experten zu warten und viel in einem kleinen Verein zu spielen, bevor sie sich mit etwa zwölf Jahren für einen Profiverein entscheiden. Welche Sportart es auch ist, diese Zahlen setzen ambitionierte Eltern unter Erfolgsdruck: Nur Sportler haben ein Talentpotenzial, schafft es in den Profibereich. Benjamin Müller Um Höchstleistungen zu erbringen, muss man zehn Jahre oder zehntausend Stunden üben, also zehn Jahre lang täglich drei Stunden.” Machen Sie den Spagat.
Trotz zahlreicher Fristen läuft der Tagesbetrieb aufgrund der Organisation und Arbeitsteilung reibungslos. Felix Weber: “Meine Frau kümmert sich um alle Termine und trägt die Jüngeren nach den Trainings.” Ich bin für das Material verantwortlich; Ich überprüfe noch einmal, ob es in gutem Zustand ist und stelle es nachts aus. Ich bin immer neidisch auf die Kinder, die sich im Sport messen. Jasmin reist selbstständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Laufen oder Schwimmen.
Sie trainiert in Teilzeit selbstständig mit den Trainingsprogrammen, die sie jeden Sonntagabend von ihrem Trainer erhält. Die Familie Okafor ist sehr gut organisiert. Die Mutter fährt ihren Sohn täglich um vier Uhr nachmittags zum Training nach Basel, und der Vater, der als Automechaniker in einer nahegelegenen Fabrik arbeitet, bringt alle um acht Uhr zurück. Wie können Kinder und Jugendliche in einer Hütte schulisch und intensiv ausgebildet werden? Kinder, die Sportprofis werden wollen, besuchen in der Regel ab einem bestimmten Alter eine Sportschule. das macht