Monika Redlberger-Fritz Lebenslauf Wissenschaftlerin des Jahre über den deutschen Biotechbis hin zur Entdeckerin der europäischen stellen wir Ihnen in dieser Serie sechs Frauen vor, die in der eine Schlüsselrolle gespielt haben. Monika Redlberger. Die Laborleiterin der Medizinischen Universität Wien wird von Medien und Politik immer wieder zu gründlichen Analysen der Corona-Situation herangezogen. Obwohl es die Virologin schon länger gibt, ist sie auch Expertin für eine Vielzahl anderer Viruserkrankungen, wie zum Beispiel das jährliche Wiederauftreten der Grippe.
Das Coronavirus hat die Wissenschafts und Praxislandschaft des Jahres geprägt. Am meisten überrascht hat sie laut Redlberger wie gut man mit Maskierung, Abstandshaltung und Hygienemaßnahmen die Viruszirkulation in den Griff bekommen kann”. wenn kein anderes Werkzeug verfügbar ist.” Eine der schwierigsten Herausforderungen sei für sie der zweite Sturm, der im November über Österreich hinweggezogen sei, sagte Virologin mit Blick auf. Zuvor seien die Infektionsraten enorm gestiegen, da immer mehr Menschen unterschiedlichen Alters schwer erkrankt seien, und Intensivstationen stießen an ihre Kapazitätsgrenzen.
Dadurch wird der Experte ständig daran erinnert, die Abstandsregeln einzuhalten und das Virus und seine Mutationen nicht zu unterschätzen. Darüber hinaus nutzt sie Social Media, um die Menschen über die aktuelle Corona-Situation auf dem Laufenden zu halten, etwa über den Twitter-Account der MedUni Wien. um nur einige zu nennen, und bringen Bauch- und Kopfschmerzen, Nesselsucht, Schüttelfrost und Fieber mit sich. Es geht um Influenzaviren, die Jahr für Jahr, vor allem in den Wintermonaten, Chaos anrichten.
Das liegt an drei Faktoren Im Allgemeinen versammeln sich die Menschen in den Wintermonaten gerne in geschlossenen Räumen, wodurch sich Viren von Mensch zu Mensch ausbreiten können sagt Priv. Dosis. Monika Redlberger-Fritz, Fachärztin für Virologie an der MedUni Wien. „Außerdem bleiben die Virionen bei kalten Temperaturen über einen längeren Zeitraum aktiv. „Je kälter die Temperaturen, desto länger sind die Viren ansteckend“, sagt der Virologe.
Auch ein Mangel an trägt zu einer längeren Übertragungszeit für Viren bei. „Und drittens spielt im Winter das menschliche Immunsystem selbst eine Rolle desto eher sinkt die Temperatur im Nasen-Rachen-Raum, wobei schon eine Temperaturreduktion von zwei bis drei Grad die locale Immunabwehr um 50% reduziert.” All diese Faktoren tragen zum Ausgangspunkt der Grippewelle bei.
Im Laufe unseres Lebens sind wir von bis zu verschiedenen Krankheiten betroffen. Insgesamt belegt der Mann seit vier Jahren stolz das Krankenhausbett. Virusinfektionen verursachen diese Infektionen in neun von zehn Fällen. Es gibt fast bekannte Erkaltungserreger. Unergründlich ist dagegen die Zahl der frisch grasenden Grippe-Erreger – zwischen drei und vier pro Jahr. Während Erkältungsviren unangenehme, aber eher harmlose Symptome verursachen, verursachen Influenzaviren schwere Symptome.
Eines haben alle Viren gemeinsam: Sie ziehen sich gerne ständig an – im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Fall reicht eine einzige erfolgreiche Mutation aus, um das Aussehen der Hülle eines Virus zu verändern. “Es gibt wirklich nur eines, das in jeder Grippesaison gleich ist: die Veränderlichkeit der Viren”, sagt Redlberger-Fritz von der sogenannten Antigen-Drift. Die Tatsache, dass sich Viren ständig verändern, stellt das Immunsystem vor eine Herausforderung.
Unser Körperabwehrsystem erkennt Eindringlinge anhand ihres Aussehens. Wenn die Viren ihr Aussehen ändern, erkennt das Immunsystem sie nicht mehr als altbewährte Krankheitsbekämpfer müssen sich zurückziehen. Laut Virologin, die zur Grippeimpfung berät bekommen Influenzaviren durch das Umziehen einen Selektionsvorteil und können dadurch die nächste Epidemie auslösen. Impfstoffe gegen die saisonale Grippe müssen jährlich an die aktuell zirkulierenden Viren und deren Varianten angepasst werden.
Auch bei Wunden können Komplikationen auftreten, beispielsweise wenn der Griff überanstrengt und nicht richtig behandelt wird. Die Lungenentzündung ist eine der häufigsten Komplikationen sagt der Virologe, „und es kann. Die jährliche Grippeimpfung ist jedem zu empfehlen.
Sie ist jedoch besonders nützlich für Kinder, ältere Menschen und andere, die unter chronischen Schmerzen leiden. „Bei Menschen mit einer Grunderkrankung wie einer Herz- oder Lungenerkrankung treten eher Komplikationen als Folge der Grippe auf. „Viele Menschen sterben an der Grippe, weil sie den Körper zu stark belastet sagt Redlberger-Fritz und fügt hinzu In der Zeit, in der die Grippewelle zirkuliert, treten vor allem bei Patienten mit vorgeschädigtem Herzen häufiger Plaqueablagerungen auf Arterien.” Herzinfarkte und Schlaganfälle treten zwei bis drei Wochen nach der Grippe auf.”