Michael Welsch Verstorben Die BMW-Umbauten von Michael Welsch haben bereits über 150 Kunden überzeugt. Kein Wunder, fertigte er doch in seiner Boxermanufaktur die ebenso schönen wie kräftigen Bayern Beine. Der Rennkuh-Züchter ist Ende gestorben. Jetzt gilt es, einen Ersatz zu finden.
Michael Welsch kam bei einem Motorradunfall auf Sardinien ums Leben und starb im Krankenhaus. Und so seltsam es angesichts des Unfalls erscheinen mag, Motorräder waren sein Leben. Er ist in der ehemaligen Kfz-Werkstatt aufgewachsen.
Michael hat Autos und Motorräder schon immer geliebt und seit seiner Kindheit damit experimentiert, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis“, sagt seine Familie. „Alle haben ihm bestätigt, dass er ein gelernter Techniker ist. ‚Um besondere Motorräder zu bauen, muss man ein besonderer Mensch sein‘, sagt er“, sagt Albert Bartsch, Rennkuh-Kunde der Ersten Stunde.
Zunächst wurden Welsch-Automobile, insbesondere Audi und BMW, optimiert. Unter dem Spitznamen „Welsch Spezial“ hat er sich insbesondere mit den gleichnamigen Alufelgen einen guten Ruf in der Branche aufgebaut.gründete er die Boxermanufaktur – die Geburtsstunde der Rennkuh.
Er bevorzugte BMW GS-Modelle wegen ihrer umfangreichen, makellosen Modifikationen. Akribisch überarbeitete er die Optik und modifizierte auf Wunsch sogar den Rahmen für kleinere Fahrer.
Individualisierungsmöglichkeiten werden über Leistungssteigerungen, exklusive Bodis-Titan-Abgasanlagen, sowie Fahrzeug- und Aerodynamikoptimierungen erweitert. Upgrades und Zubehör fertigt er oft (wenn überhaupt) schneller an als Konkurrenten oder BMW selbst.
Außerdem absolvierte er einen erfolgreichen, schnellen Rennfahrer. „Nach der Vorbereitung einer Rennkuh für ein Rennen gefragt, sagte er, dass er das Nummernschild nur abschraube“, sagt Peter Wahl, Motorradfahrer und enger Vertrauter Michael Welschs.
Beginnen Sie immer mit einem professionellen Auftritt und einer stringenten Corporate Identity. Rennkuh bedeutet übersetzt “Weniger Bling, mehr Bumms!”
Wir hoffen, dass sich jemand meldet, der die Marke Rennkuh weiterführt. Das Gesamtkonzept soll erhalten bleiben. Wir wollen unsere Garage nicht verkaufen“, so die Familie. „Ein Interessent muss BMW-affin sein und sich mit der Rennkuh-Philosophie identifizieren können – unabhängig vom Firmensitz in Wörth am Main.
Neben der Marke mit einem gut sortierten Online-Shop gibt es noch den Lagerbestand vier komplette Motorräder (derzeit aufgrund eines neuen Führerscheins zulassungsfrei), zwei laufende Projekte und eine Werkstatt, die mit einem Motorrad-Leistungsprüfgerät ausgestattet ist . Was der Marke auch hilft, sind die spontanen, immer vollen Kundenmotorradreisen von Welsch nach Sardinien.
Eine ra endet mit seinem Tod. Und ein neuer kann beginnen. Nicht nur Vintage, sondern auch die konsequente Weiterentwicklung einer fantastischen Foundation. Ganz im Sinne von Rennkuh.