Max Appenroth Wikipedia: „Männer sind vielfältig“, sagte Max Appenroth im Finale von Mr. Gay Germany und setzte sich gegen die anderen Teilnehmer durch. FARN CHRISTOPHER Am Samstag wurde im Rahmen des „Heavenue“, einem schwulen Weihnachtsmarkt in Köln, der Mr.
Gay Germany 2022 gekürt. Max Appenroth war der erste Transgender, der gewann. Im Finale trat der 35-jährige Diversity-Berater und Aktivist gegen sechs weitere Konkurrenten an.Appenroth sagte auf der Bühne im „Heavenue“: „Das ist einfach ein ganz tolles Symbol für die Trans-Community. Als erster Transgender-Mr. Gay Deutschland finde ich das absolut absurd.
[Für weitere Informationen zur LGBT-Welt abonnieren Sie hier den monatlichen Queerspiegel-Newsletter des Tagesspiegels.In einem Interview mit queer.de vor der Abstimmung hieß es, Appenroths Teilnahme würde zeigen, dass „die schwule Community nicht nur aus Cis-Männern besteht“. Transgender-Menschen waren schon immer ein Teil der Schwanen-Community, und das sollte einfach mehr Sichtbarkeit erhalten.”
Bei der diesjährigen Wahl zum Mr. Gay Germany geht es darum, einen Vertreter der schwulen Community des Landes zu finden, wie es auf der Website in der Beschreibung des Wettbewerbs heißt.Nicolai Appenroth, ein 35-jähriger Deutscher, lebt in Köln. Er setzt sich am Institut für Public Health der Charité Universitätsmedizin Berlin für die Rechte von Transgender-Patienten ein.
Mit seinem Projekt #ProudToBeAlive hat er es in die Vorrunde der Wahl zum Mr. Gay Germany geschafft. Damit ist er seit diesem Jahr die erste Transgender-Person, die unabhängig von der Geburtsurkunde am „all open“-Wettbewerb teilnimmt. (MANNSCHAFT berichtet).
Die Vorwahl findet an diesem Wochenende vom 26. bis 28. November statt. Um Deutschland beim Mr. Gay World Contest zu vertreten, tritt Max gegen 11 andere Personen um den Titel Mr. Gay Germany an. Wann es darauf ankommt, entscheidet sich am Ende des Wettbewerbs vom 17. bis 19. Dezember.