Marie Bäumer Eltern Die Eltern von Marie Bäumer: Marie Bäumer wurde im Rheinland als Tochter eines Architekten bzw. einer Ergotherapeutin geboren. Sie studierte Architektur an der Universität Bonn. Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte sie in Hamburg, wo sie das Blankenese Gymnasium und anschließend die Waldorfschule der Sekundarschule besuchte.

Nach ihrem Abschluss an der Scuola Teatro Dimitri in Versco (Tessin) im Jahr 1992 setzte sie ihre Ausbildung bis 1996 im Studio 033 in Hamburg fort. Von 1994 bis 1996 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Jutta Hoffmann , unter anderen. In dieser Zeit erhielt sie Kritikerlob für ihre Leistung in Detlev Bucks Komödie Männerpension, bei der sie Regie führte.

Für ihre Darstellung in Oskar Roehlers Film Die Angst vor dem alten Affen wurde Bäumer 2002 mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

Bäumer wirkte neben ihrer filmischen Arbeit, die gezeigt wurde, in einer Reihe von Theaterproduktionen mit. In der Spielzeit 1995/96 gehörte sie zur Besetzung von Misanthropie und Reue, die von Dieter Löbsch inszeniert und am Theater am Zimmer in Hamburg aufgeführt wurde.

1996 trat sie in dem von Falk Richter inszenierten und von Falk Richter am Kampnagel Theater inszenierten Stück Silikon in einer von Falk Richter inszenierten Produktion auf. Gegen Ende der Salzburger Festspiele sprach sie für die Rolle der Buhlschaft in Hugo von Hofmannsthals Stück Jedermann vor, das sie im folgenden Jahr aufführte.

Bäumer inszenierte im Januar 2011 die Uraufführung ihres selbst geschaffenen Stücks Abschied an den Hamburger Kammerspielen und gab damit ihr professionelles Regiedebüt. In den letzten Jahren wirkte sie bei mehreren Dresdner Musikfestspielen am Staatstheater Dresden mit,

darunter 2013 bei einem Wagner-Abend und 2016 bei der Uraufführung von Der Schwan von Catania, das die Geschichte des Goldenen Zeitalters der italienischen Renaissance erzählt der Belcanto. Schauspielunterricht und Seminare sind ihr tägliches Geschäft; sie ist Professorin an der Hochschule für Schauspiel Hamburg sowie der Filmakademie Baden-Württemberg.

2016 war sie Festivaldirektorin und Juryvorsitzende des von ihr gegründeten Drone Film Festivals in Los Angeles. Für ihre Darstellung der Romy Schneider in Emily Atefs Biopic 3 Tage in Quiberon, in der sie die Rolle der Romy Schneider spielte, erhielt Bäumer 2018 den Deutschen Filmpreis als Beste Hauptdarstellerin. Neben ihrer Schauspielkarriere unterrichtet sie Kurse in Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung, in denen sie ihre Fähigkeiten durch den Einsatz von Pferden verfeinert hat.

Als Tochter eines Architekten und einer Ergotherapeutin aufgewachsen, hat sich Marie Bäumer in Berlin niedergelassen. Sie selbst war eine erfolgreiche Schauspielerin (in Filmen wie “Der Schuh des Manitu” und “3 Tage in Quiberon”) sowie engagierte Tierschützerin und Tierschützerin. „Meine Mutter erinnert sich vor allem daran, dass ich vor Esel nur Mama und Papa sagen konnte“, erklärt das in Düsseldorf geborene Model und Unternehmerin.

Marie Bäumer hat laut ihrer Mutter seit ihrer Kindheit eine starke Affinität zu Tieren. Jeder Urlaub, den ich bei meiner Großmutter gemacht habe, führte dazu, dass ich mit einem faulen Sack Kartoffeln im Rucksack nach Hause zurückkehrte.“ Meine Mutter sagte ganz natürlich: „Oh mein Gott, da ist kein anderes Päckchen!“ Denn immer war ein Haustier dabei, egal ob Hund oder Katze, das war ganz natürlich.“ Marie Bäumer wurde im Rheinland als Tochter eines Architekten und einer Ergotherapeutin geboren und wuchs dort auf Hamburg, wo sie in der Unterstufe das Blankenese Gymnasium und in der Oberstufe die Waldorfschule besucht.

Ihre Schauspielausbildung begann 1992 an der Scuola Teatro Dimitri in Verscio (Tessen) und am Studio 033 in Hamburg. Von 1994 bis 1996 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo sie unter anderem bei Jutta Hoffmann studierte. In dieser Zeit erschien Detlev Bucks Filmkomödie Menspension, die ihren Durchbruch bedeutete. Für ihre Darstellung in Oskar Roehlers Die alte Affe Angst, bei der sie Regie führte, wurde Bäumer 2002 mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

Bäumer trat neben ihrer Filmarbeit in einer Reihe von Bühnenproduktionen auf. So debütierte er im August 1995 als Teil von Dieter Löbschs Inszenierung von Kotzebues Drama Humanhass und Reue am Theater im Zimmer in Hamburg und 1996 als Teil von Falk Richters’ Silikon am Theater auf Kampnagel in einer von Falk Richters inszenierten Inszenierung desselben Name. 2007 setzte sie ihre Verbundenheit mit den Salzburger Festspielen fort, indem sie die Buhlschaft in Hugo von Hofmannsthals Theaterstück Jedermann verkörperte.

Bei den Hamburger Kammerspielen stand Bäumer im Januar 2011 erstmals selbst auf der Bühne, um die Inszenierung des von ihr geschriebenen Stücks Abschied zu inszenieren.