Maja Göpel Eltern ist eine deutsche Politikerin und Aktivistin. Göpel ist Honorarprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg. Maja Göpel wuchs als Tochter eines Arztes und eines in einer ökologischen Hausgemeinschaft in einem Dorf bei Bielefeld auf und besuchte eine Besserungsschule.
Sie erwarb das Diplom in Medienrecht an der Universität Siegen und promovierte in Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Hamburg und Kassel. Von war sie Stipendiatin an der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. In ihrer von Christoph Scherrer und Ulrich Brand gelobten Arbeit diskutierte sie mit institutionalistischen Theorien und hegemonialen Praktiken globaler Politik sowie mit den Prinzipien der liberalen Demokratie und der nationalen Souveränität.
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Internationalen Arbeitskreis des Bundesverbandes für Umwelt und Naturschutz Deutschland arbeitete sie unter anderem zu Themen wie Globalisierung und Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und Generationengerechtigkeit. Sie veröffentlichte The Great Mindshift, basierend auf Forschungen zu Systemtransformationen, politischer Ökonomie und Change Management, und konzentrierte sich auf Empfehlungen zur Veränderung der Denkweisen und Kompetenzen, die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Institutionen prägen.
Von arbeitete sie für den World Future Council in Hamburg als Campaign Manager Climate Energy und als Directorin Zukunftsgerechtigkeit des Brüsseler Büros. Inzwischen wurde der Future Policy Award sowie die Task Force Governance-Innovationen für zukünftige Generationen ins Leben gerufen. Von Februar war sie Direktorin des Berliner Büros des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie.und konzentrierte ihre Bemühungen im Bereich. In dieser Zeit war sie auch als Gastwissenschaftlerin an der Leuphana tätig.
Maja Göpel bei der Vorstellung der Stellungnahme am in Berlin vor der Bundespressekonferenz, neben Detlev Ganten, Eckart von Hirschhausen, Gregor Hagedorn, Karen Helen Wiltshire und Volker Quaschning. Diese Ideen wurden in mehreren Projekten in Trainings umgesetzt. Vom war sie Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung.
Daraufhin wurde sie in den Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen. trat sie ihre Tätigkeit als Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg an. startete sie gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern die Kampagne „Scientists for Future“ zur Unterstützung der Studentenproteste Fridays for Future vor der Bundespressekonferenz.
Göpel war von November wissenschaftliche Leiterin des in Hamburg gegründeten Neuen Instituts. Sie will sich künftig Projekten im Bereich der Wissenschaftskommunikation widmen. Göpel ist Mitglied des Club of Rome, des World Future Council und der von Donella Meadows und Dennis Meadows gegründeten Balaton Group sowie des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Entwicklung und Frieden und Fellow am Progressives Zentrum.
Positionen für langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel Für die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft schlägt Göpel vor, Wertschöpfung, Produktivität und Ökonomie so zu überdenken, zu messen und zu organisieren, dass globale Grenzen und Ökosystemleistungen priorisiert werden und das individuelle und gesellschaftliche Wohlergehen explizite Ziele werden.
Jedes Modell nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung und gerechter Vermögensverteilung beinhaltet: Wachstum nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck; strategische Nutzung natürlicher und endlicher Ressourcen; und höhere Einkommensteuer. In einem Interview des neuen Hamburger Instituts Pandemie sei eine “Pillepalle” im Vergleich zu Umweltzerstörung wie Abholzung, sinkender Grundwasserspiegel oder schnelle Alterung”.
Im Zusammenhang mit der Coronakrise nutzte sie diese Gelegenheit, um jungen Menschen, die nicht als “Störfaktor oder Ballast” wahrgenommen werden wollen, etwas zu sagen: “Was macht Homeschooling mit einer Familie in einer Zweizimmerwohnung in der Stad. Das können wir nicht, auch wenn es der familiären Atmosphäre gut tun würde.“ Bildung ist mehr als „bimsen und ausspucken“, sie ist die Fähigkeit zum sozialen Umgang, Einfühlungsvermögen und Kreativität.