Kai Stuht Lebenslauf Ein selbst umgebauter Bus, den Kai Stuht fotografierte, wer wollte. Dabei lädt er die Person ein, mehrere Outfits anzuprobieren. Plötzlich wirkt jeder wie ein Star im richtigen Licht. . Wir haben lange mit ihm über sein Projekt „Creative Caravan“ gesprochen.Kai Stuht, gebürtiger Hamburger, begann seine Karriere in der Fotografie in den Jahren.
Von der Actionfotografie über inszenierte Sportlerporträts bis hin zur Mode- und Kampagnenfotografie entwickelte sich sein fotografischer Weg ganz natürlich. . Stuht hat an mehreren Fotoprojekten mit Prominenten, Musikern und Sportlern gearbeitet, aber er fotografiert auch gerne Menschen im Alltag.
Sein Projekt „Portrait alone“ richtet sich an diejenigen, die vor seinem Kameramodell stehen wollen, und fängt sie auf kreative Weise und in seinem charakteristischen Schwarz-Weiß-Kontrast ein. Kai Stuht lebt heute auf Zypern und arbeitet dort als ein Fotograf und Kreativdirektor, der mit seiner “Creative Caravan” durch Europa tourt. Pa.
Als Fotograf entdeckt Kai Stuht immer wieder sich selbst. Sobald ihm seine erfolgreiche Karriere als Sportfotograf keine Freude bereitete, wechselte er schnell zur Mode, fotografierte Musiker und kreierte weltweite Modekampagnen – alles mit großem Erfolg. Doch anstatt sich zurückzuziehen, machte er sich an sein bisher ehrgeizigstes Projekt, die „Kreative Karawane.Stattdessen kaufte er einen alten Doppeldeckerbus und baute ihn zu einem mobilen Fotostudio um.“ Äh.
Herr Stuht, haben wir das richtig verstanden? Sie haben einen Bus in ein Fotostudio vor Ort umgebaut.Ich habe das wirklich als Kind gemacht, in meiner Naivität. Ich habe einen gebrauchten Doppeldeckerbus gekauft. Er war zwar schon komplett abgebaut, aber noch lange nicht als mobiles Fotostudio einsetzbar – und dann stand ich da und fing an, viel Geld wieder reinzustecken, und merkte, dass das viel kosten würde.
Es gibt so viele Probleme, die gelöst werden müssen. So war beispielsweise eine Grundreinigung des Unterbodens erforderlich. Dazu musste der Bus demontiert werden. Dann haben wir die Gegensprechanlage abgebaut und TÜV-Anweisungen bekommen, denen wir Folge leisten mussten. Dann kam ein neuer Motor, ein neues Getriebe und so weiter.
In Los Angeles arbeitete ich als Fotograf für Motown Records (bekanntes Musik-Label in den USA, Anm. d. Red.). Als wir anfingen, suchten wir nach einer Möglichkeit, Prominente schnell zu fotografieren und uns dennoch leicht bewegen zu können. Ich hatte vorher schon ein paar Starporträts gemacht, und das ist oft eine zeitaufwändige Aufgabe.
Manche Promis gewähren dir nur zwei oder drei Minuten ihrer Zeit, andere bis zu 10 Minuten. Da kamen wir auf die Idee, dass wir viele Promis zum Beispiel bei Events fotografieren und das wir bräuchte dazu etwas transportables. Daraus ergibt sich das Konzept für den Bus. Allerdings war der Preis damals einfach nicht drin.
Drei Jahre nachdem Kai Stuht seinen Doppeldeckerbus gestartet und umgebaut hat, ist er europaweit unterwegs.Unter anderem war er in diesem Jahr auch auf der Duisburg Photo+Adventure Photo Show zu sehen.
Nein, nein, und genau das Gegenteil. Solange es dauert, bis ich eine Idee aus dem Kopf bekomme, arbeite ich daran, bis sie zusammenkommt. Das Stockwerk entwickelte sich bis zu dem Punkt, an dem wir eine Reihe von Pop-up-Stores eröffneten, um die Idee der mobilen Fotografie zu fördern. Als Ergebnis habe ich festgestellt, dass die Qualität der Kleidung einer Person beim Fotografieren von Porträts immer wichtiger wird.
Nein, im Prinzip bringe ich mit meinen Fotografien die Mode auf die Bühne, so wie ich es mit meinen Texten mache. Mit der richtigen Kleidung mache ich aus dir eine ganz andere Person, versprochen. Ich habe festgestellt, dass je bizarrer oder esoterischer die Kleidung ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein Foto ruiniert wird.
Ich habe angeboten, Menschen in Bussen und sogar bei Live-Shootings in bizarre Klamotten zu verwandeln, wo interessanterweise nicht deklarierte Fot auftauchen. „Creative Caravan“-Projekte basieren darauf: Mit Kleidung, die man normalerweise nicht tragen würde, finden andere einen attraktiv – und man selbst wird völlig entlastet, sich selbst zu fotografieren. nnt.
Wir sagen: Es geht auch darum, den Menschen den Spiegel vorzuhalten und zu zeigen, wie sehr wir von der Mode manipuliert sind. Sie glauben vielleicht, dass Sie einzigartig sind, aber ich zeige Ihnen, wie Sie es sein könnten, wenn Sie motiviert genug wären. Gleichzeitig ist es eine Hommage an die Mode und es hat einen Einfluss auf die Menschen, die es sehen. Du machst eine Transformation durch.
Zu diesem Zweck ist es erwähnenswert, dass Sie seit geraumer Zeit Mode fotografieren. Deine Anfänge lagen allerdings im Bereich der Sportfotografie, richtig?