Hildegard Krekel Todesursache der Schauspielerin und Sängerin Lotti Krekel. Die Tochter eines Stadtangestellten begann mit sechs Jahren zu tanzen, trat in zahlreichen Musicalproduktionen auf und sprach im WDR-Hörfunk-Kinderprogramm. Sie war neun Jahre alt, als sie in Fuhrmann Henschel auf den Bühnen der Stadt Köln auftrat. Jahren gab sie ihr Fernsehdebüt, mit 16 feierte sie an der Seite von Inge Meysel als Selma Knobbe in einer ARD-Adaption von Gerhart Hauptmanns Der Ratten ihren ersten großen Erfolg. Nach dem Abitur besuchte sie Schauspielklassen und arbeitete als Bühnenschauspielerin am Rheinischen Landestheater Neuss.

Bekannt wurde sie in den Jahren als Tochter von Alfred Tetzlaff in der satirischen Fernsehserie Ein Herz und eine Seele von Wolfgang Menge. Jahren trat sie neben Rudy Carrell in der RTL-Serie Rudis Vacations Show und neben Hape Kerkeling im Club Las Piranjas auf. Ab 1998 spielte sie die Kneipenwirtin Uschi Schmitz in der WDR-Serie Die Anrheiner und bis 2011 in der Nachfolgeserie Ein Fall für die Anrheiner. Laut ARD-Hörspieldatenbank war sie zwischen 1960 und 2010 in über hundert Produktionen als Erzählerin zu sehen. Als professionelle Darstellerin teilte sie sich die Bühne unter anderem mit Bette Davis und Helen Mirren.

Sie hatte zwei Kinder und war die Lebensgefährtin des ehemaligen Fußballnationalspielers Max Lorenz. Miriam Krekel, ihre Tochter, ist Chefredakteurin der B.Z. Mehr zur Life-Fresh Comikerin. Hildegard Krekel hatte sich vor ihrem Tod einige Zeit mit gesundheitlichen Problemen beschäftigt. Bereits 2008 wurde ein Tumor in ihrer Brust entdeckt, der ihr Leid zufügte. Wie sich später herausstellte, war er ein Glücksbringer. Dennoch sah sich Hildegard Krekel gezwungen, sich eingehend mit dem Thema Brustkrebs zu befassen.

Seitdem widmet sich die Schauspielerin der Behandlung von Brustkrebs und hat vielen Patientinnen geholfen. Der Krebs forderte schließlich seinen Tribut im Jahr 2012. Nach der Krebsdiagnose wurde ihr die Gallenblase entfernt. Danach hatte Hildegard Krekel eine beschwerliche Chemotherapie, die zum Haarausfall führte. Dennoch stand sie steif vor der Kamera und mimt mit einer Perücke die Figur der Wirtin Uschi Schmitz in der Serie „Ein Fall für die Anrheiner“.

Als ihr die Energie für den Job ausging, wurde sie aus der Serie gestrichen. Das Drehbuch wurde geändert und Kneipenwirtin Uschi Schmitz zog nach Australien. Hildegard Krekel hat sich bis zuletzt ihre positive Persönlichkeit bewahrt. Die rheinische Frohnatur starb in den Armen ihrer Familie. In ihrem Bett schlafen ihre beiden Töchter Lotti Krekel und Ernst Hilbich sowie ihr Lebensgefährte Max Lorenz. Wenn man an Hildegard Krekel denkt, denkt man sofort an die renitente Tochter von “Ekel Alfred”. Im wirklichen Leben wurde sie als schöne und mächtige Frau gesehen. Am Ende war der Krebs stärker.

Sie hatte viel Kraft und viel Spaß im Leben. Aber Hildegard Krekel kämpfte seit Jahren gegen den Krebs. Sie wurde im Kampf am Sonntag besiegt. Sie starb im Alter von 60 Jahren in Köln. Die gebürtige Kölnerin hat viel auf TV gemacht: Sie war in den Jahren in der ZDF-Serie “Detektivbüro Roth” zu sehen, mit 14 war sie auch in der Kindersendung “Sesamstraße” zu sehen.

Für die Fernsehzuschauer war sie jedoch immer die Tochter von “Ekel Alfred” in der Fernsehserie “Ein Herz und eine Seele” der 1970er Jahre. Als Rita porträtierte sie die betagte Tochter von Sozi-Hasser “Ekel Alfred” (Heinz Schubert) aus dem Ruhrpott, eine Anspielung auf den westdeutschen Spießer. Ihr Film-Vater treibt die linke Weltverbessererin zur Weißglut mit ihren Sprüchen. Elisabeth Wiedemanns Ehefrau Else, bekannt als “Düsselige Kuh”, und Diether Krebs spielten den Schwiegersohn an der Seite des Vergeltungsherrn der Familie.

Von der Originalbesetzung bleibt nur Elisabeth Wiedemann übrig und später der zweite Stab, zu dem Helga Feddersen als Ehefrau und Klaus Dahlen als Schwiegersohn Michel gehörten. Diether Krebs starb Jahren an Krebs, Drehbuchautor Wolfgang Menge im Vorjahr im Alter von 88 Jahren an Krebs. Heinz Schubert lebte bis Hildegard Krekel stand zuletzt für die WDR-Serie “Ein Fall für die Anrheiner” vor der Kamera. An ihrem 60. Geburtstag im vergangenen Jahr spekulierte jemand aus dem Team, dass sie wahrscheinlich bis zu ihrem 70. Lebensjahr weiterarbeiten würde.

„Ich darf nicht für meine Miete arbeiten, sondern für mein Publikum“, hatte sie damals geantwortet und keinen Zweifel daran gelassen, wie viel Energie sie für die Arbeit aufgewendet hatte. Der Kampf gegen den Krebs kostete viel Energie. Im Sommer letzten Jahres stand sie zum letzten Mal für die Serie vor der Kamera. Und zu diesem Zeitpunkt war klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Hildegard Krekel begab sich auf Tri.