Herbert Fux Todesursache Fux wurde in Hallein geboren und zog im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie nach Salzburg, wo sein Stiefvater als Vorstand des Landestheaters tätig war. Nach bestandener Maturitätsprüfung Ende des Zweiten Weltkriegs immatrikulierte er sich an der Universität Mozarteum Salzburg und begann eine Bühnenkarriere.
Fux debütierte in den Jahren erstmals im Kino und später im Fernsehen und spielte oft den Bösewicht in einer Vielzahl von B-Movies und Kriminalfilmen sowie in Spaghetti-Western und sogar bayerischen Pornostreifen. Fux’ Auftritte in fast 120 Film- und 300 Fernsehprojekten, die alle von großen Regisseuren inszeniert wurden, umfassten ein breites Spektrum an Nebenrollen, typischerweise als ungewöhnliche, lustige Charaktere.
Während seiner langen Karriere arbeitete er mit Filmemachern wie Michael Anderson, Christian-Jaque, Wolfgang Staudte, Volker Schlöndorff, Ingmar Bergman und Werner Herzog sowie mit Künstlern wie Klaus Kinski, Udo Kier, Vincent Price und Ulrich Matthes zusammen.Fux starb im Alter von Jahren in Zürich, Schweiz, mit Unterstützung der Schweizerischen Euthanasie-Organisation Dignitas.
War Fux einer der führenden Köpfe einer Bürgerinitiative gegen Kommerzialisierung und Hässlichkeit im Salzburger Altstadtbild und wurde in den Stadtrat gewählt.gründete er gemeinsam mit anderen den Verein Grüne Österreichs (VG), der mit der Grünen Alternative fusionierte Dezember und wurde im November wiedergewählt.
Im November trat er in den Ruhestand und war danach Leiter des Kulturausschusses seiner Heimatstadt Salzburg. Der bekannte österreichische Schauspieler hat sich mit Hilfe eines Geschenkcocktails das Leben genommen. Herbert Fux’ Witwe spricht über seinen Selbstmord.
Sie hatte ihr letztes Geheimnis ein Jahr lang gehütet. Edith Fux Ehefrau von Schauspieler Herbert Fux hat in „Die aktuelle“ enthüllt, dass ihr Mann eines natürlichen Todes gestorben ist.Herbert Fux war sehr krank und hatte viele Operationen hinter sich. Kurz vor seinem 80. Geburtstag fasste er deshalb den Entschluss, mit Unterstützung der Schweizerischen Sterbebegleitungsorganisation Dignitas freiwillig sein Leben zu beenden. „Er wollte mich und sich selbst vor der Obhut bewahren“, versteht seine Witwe.
In seiner kürzlich erschienenen Autobiografie „Wiederkehr und Abschied: Mein Leben als Schauspieler, Bürgerrechtler und Grünrebell“ beschreiben zwei Dignitas-Mitarbeiter, wie Fux das Sterbezimmer verriet, die Welt verließ und einen Geschenkcocktail trank. “Herbert wollte zu seinen eigenen Bedingungen aus dem Leben raus”, sagt Edith Fux. “Und genau das hat er getan.” Er war so unzufrieden mit seinem Leben, dass er beschloss, es zu beenden.
Herbert Fux, eine bekannte österreichische Fernsehpersönlichkeit, starb nicht eines natürlichen Todes, sondern nach einem Selbstmordversuch mit einem Todescocktail. Nach vielen Operationen wollte der schwerkranke Fux seiner langen Krankheit ein Ende setzen und seine Frau Edith aus der Pflege retten. Das Magazin „die aktuelle“ berichtet darüber. Er reiste nach Zürich zur Sterbebegleitung-Organisation “Dignitas”, die ihn bei seinem Tod unterstützte.
In Fux’ kürzlich erschienener Autobiografie „Wiederkehr und Abschied: Mein Leben als Schauspieler, Bürgerrechtler und Grünrebell“ schreiben zwei Vereinsmitarbeiter, dass der 79-Jährige seinen Gift-Cocktail eher im Stehen als im Liegen getrunken habe. „Die Seele ihres Mannes ist gerade aus dieser Welt gegangen“, sagte ein Mitarbeiter des Edith-Fux-Clubs in Wien kurz nach seinem Tod.
Obwohl Fux’ Ehefrau von dem geplanten Suizid wusste und den Anruf vorausgesehen hatte, sagte die Witwe zu “der Aktuelle”: “Mann kann sich nicht vorstellen, wie erschreckend es ist, genau zu wissen, wann ein Mensch stirbt.” Laut Edith Fux war ihr Mann nicht so krank, wie sie dachte, da sie ihn nur nicht sehen konnte. Herbert und Edith waren seit drei Jahren verheiratet.