Hanna Molden kinder Hanna Molden (* 1940 in Wien) ist eine österreichische Journalistin und Autorin von Krimis und Liebesgeschichten. Sie hat auch Sachbücher geschrieben. Sie ist die Tochter des österreichischen Verlegers und Verlegers Fritz Molden und die Ehefrau von Fritz Molden[2]. Hanna Molden hatte einen Auftritt in einer Fernsehdokumentation über Hildegard Knef, die 2005 als Teil der Legends-Reihe ausgestrahlt wurde.
Kurakin: Ein Roman (Europäischer Verlag, Wien 1996, ISBN 3-203-85095-8).
Anthologie von Geschichten aus dem Dorf. Molden, Wien 1998, ISBN 3-85485-012-3. Molden, Wien 1998, ISBN 3-85485-012-3.
Ein Hauch von Glück, ein Roman, erschienen 1998 im Heyne Verlag in München unter der ISBN 3-453-13660-8.
Greif und Rose: ein biografischer Roman Der Bastei-Lübbe-Verlag in Bergisch Gladbach veröffentlichte im Jahr 2000 ein Buch mit der ISBN 3-404-61444-5.
Der Tarzan-Effekt, ein Roman, erschienen 2002 im Goldmann Verlag in München (ISBN 3-442-35735-7).
Amelie und ihre Liebe sind hinter einem Regenschauer versteckt. Römisch. ISBN 978-3-442-36100-7 (Blanvalet Verlag, München 2006).
Der Jahrhundertelefant: Eine literarische Familienbiografie, erschienen in Deutsch als Der Jahrhundertelefant: Eine literarische Familienbiografie, ISBN 978-3-222-15072-2, Molden, Wien 2021 Molden ist der Sohn von Ernst Molden und Paula von Preradovi.
Bruder von Otto Molden, Bruder von Otto Molden
sterreichische Nationalhymne – Fritz Molden wurde am 8. April 1924 in Wien als Sohn von Ernst Molden, dem Chefredakteur der “Neuen Freien Presse” und Paula von Preradovi, einer Schriftstellerin, die den Text für die osterreichische Nationalhymne 1947 und des Journalisten Ernst Molden.
Schon früh, kurz nach dem Anschluss Österreichs, nahm er als Mitglied des Katholischen Untergrunds an antinationalsozialistischen Demonstrationen teil und verbrachte wegen seines Vorgehens gegen das Regime mehrere Jahre im Gefängnis. Während des Zweiten Weltkriegs überlebte er seine Haft in einer Strafkolonie an der russischen Ostfront, wo er mit Partisanen nach Italien fliehen konnte. Schließlich konnte er in die Schweiz fliehen, wo er sich als Mitglied der österreichischen Widerstandsbewegung „O5Mittelmann“ den Alliierten anschloss.
Unter der Leitung von Minister Karl Gruber begann Fritz Molden seine berufliche Laufbahn 1945 als Presseattaché im Auswärtigen Amt. Bald darauf wurde er als internationaler Korrespondent für die von seinem Vater Ernst Molden gegründete Tageszeitung “Die Presse” (als Nachfolgerin der 1939 gegründeten Neuen Freien Presse) angestellt.
Von 1948 bis 1949 arbeitete er als Diplomat, unter anderem als Direktor des Österreichischen Informationsdienstes in New York. 1948 heiratete er Joan Dulles, die Tochter von Allen Welsh Dulles, dem ehemaligen Direktor des OSS und späteren Direktors der Central Intelligence Agency.
Nach seiner Rückkehr nach Österreich 1950 trat Fritz Molden wieder in die “Presse” ein, den Verlag, den er nach dessen Tod 1953 von seinem Vater übernommen hatte. Außerdem gründete er 1950 die “Wochenpresse”; 1958 gründete er zusammen mit Gerd Bacher die Boulevard-Zeitung “Express” und gab bis 1958 den “Bildtelegraf” heraus; 1960 erwarb er das Wiener Wochenblatt (“WiWo”).
Auf dem Höhepunkt seiner Verlagskarriere, mit 34 Jahren, war Fritz Molden wohl der größte und einflussreichste Zeitungsverleger des Landes – seine Zeitungen sollen kurzzeitig einen Marktanteil von 28 Prozent gehabt haben. Molden versuchte Anfang der 1960er Jahre, die Kronen Zeitung zu kaufen, doch der Gläubigerverband weigerte sich, Molden den für den Kauf notwendigen Kredit zu gewähren.
Darüber hinaus spielte die Autonomiebestrebung Südtirols in dieser Zeit eine bedeutende Rolle im täglichen Leben Moldens. Bevor er dem “Politischen Komitee des Befreiungsausschusses Südtirol” beitrat, verkehrte er mit Österreichern und Amerikanern im “Politischen Komitee des Befreiungsausschusses Südtirol”. Molden zog sich zurück, nachdem der Kampf um ein unabhängiges Südtirol immer blutiger wurde und zunehmend von Rechtsextremisten um Norbert Burger unterstützt wurde.
Molden hat sich als Präsident des österreichischen Außenministeriums stark für die Einführung der Kurzwahl und die Lockerung der Voraussetzungen für die doppelte Staatsbürgerschaft eingesetzt.
1961 verkaufte er seine Zeitungen und gründete 1964 den “Verlag Fritz Molden”, den er in kurzer Zeit zu einem der erfolgreichsten Buchverlage Österreichs aufbaute, so die Veröffentlichung. Von 1964 bis 1982 erschienen in den USA mehr als 1000 Titel – Werke renommierter Autoren zu den Themen Saga, Memoiren und moderne Belletristik. Obwohl er als Verlagschef zahlreiche Bestseller an Land ziehen konnte, scheiterte der Verlag im Wettbewerb 1982 und ein Großteil der Buchrechte ging an den Bertelsmann-Konzern.