Gerd Schädlich Krankheit Chemnitz Das Fußballgeschäft muss nicht immer Show sein. Allerdings nimmt die Zahl der Athleten ab, die aus Liebe zum Sport und nicht um viel Geld antreten. Gerd Schädlich war einer von denen, die am Samstag mitten in der Nacht vermisst wurden. Mit nur 69 Jahren. Eine lange Krankheit befiel einen Mann, der vor allem in Sachsen unbemerkt blieb. Was er vor und nach der Wahl für den Fußball im Freistaat geleistet hat, hinterlässt ihm ein Vermächtnis.
Die Vereine, für die der Fußballtrainer tätig war, reagierten ähnlich.Es ist für uns gerade unbeschreiblich erschütternd und schwierig, Worte zu finden oder das Ausmaß der Situation zu begreifen. Gerd Schädlich sei eine Konstante gewesen, ein Mensch und Arbeiter, der immer für den Verein da sei und dessen Erfolg über allem stehe, sagte Romy Polster, Präsidentin von Schädlichs Heimatverein Chemnitzer FC, und fügte hinzu„Mit seiner ruhigen und fast unerschütterlichen Ausstrahlung, einer fühlte sich in seiner Umgebung geschätzt, respektiert und unterstützt.
Wir haben heute einen sehr wichtigen Fussballer, einen Menschen und einen Freund verloren.Uwe Leonhardt, Präsident des FC Erzgebirge Aue, bei dem Schädlicch die meiste Zeit verbracht hatte, sagte: „Wir hatten Seite an Seite schöne und erfolgreiche Jahre in Aue.“ Ohne ihn wäre unser Verein nicht das, was er heute ist. Gerd hat uns durch seine Ära des bezahlten Fußballs geführt, die in der Meisterschaft gipfelte.
Er war ein sehr disziplinierter Trainer, aber vor allem war er ein wunderbarer Mensch. Er hat nie den Fehler bei anderen gesucht und in Krisenzeiten immer Vorsicht walten lassen.Und auch der FSV Zwickau, den er in die zweite Liga führte und als Fünfter den Hinflug nur knapp verpasste, reagierte bestürzt Machs gut Gerd – Wir werden dich nie vergessen», heisst es Webseite des Vereins.
Etwas Besonderes war Gerd Schädlich, der Trainer, der seine aktive Karriere beim FC Karl-Marx-Stadt nach 25 Jahren aufgrund einer Langzeitverletzung beenden musste. Wachsame Augen, ein prominenter Oberlippenbart und vor allem das leichte Seufzen, das er seinen Gesprächspartnern meist zuteil werden ließ, waren unverkennbar. Schädlich strebte nach dem maximalen Erfolg, den er sich gesetzt hatte. Dafür brauchte er keine Spitzenklubs.
Er baute mit wenig Mitteln aus unbekannten Mannschaften bekannte Klubs auf. Besonders hervorzuheben ist die BSG Bau dkk Krumhermersdorf. Der Aufstieg in die DDR-Liga war eine Sensation. Krumhermersdorf sollte immer als die kleinste Stadt der DDR in Erinnerung bleiben.
Sachsen blieb lange Zeit umstritten, Mannschaften wurden fast ausschließlich auf dem Gebiet des Freistaates ausgebildet. Zu seinen Mannschaften gehörten Aktivist Schwarze Pumpe, FSV Hoyerswerda, Stahl Riesa und der FC Sachsen Leipzig, wo er seine Spuren hinterließ. Seine Erfolgsformel war Schärfe, sowie seine ruhige, überzeugende Art, wie er seine Spielweise vermittelte. Natürlich war Schädlich laut und schroff, aber ungerecht war er nie.
Und er hatte noch ein Markenzeichen Schädlich war immer selbstbestimmt. Als er merkte, dass er mit seinem Team nicht effektiv kommunizieren konnte, entschied er sich zu gehen.Der Erfolg von Gerd Schädlich als Spieler, insbesondere als Trainer, wurde nie überschätzt. Er war der stille Macher, der „Grand Senior“ der DDR-Fußball-Trainer-Gilde. Der 69-jährige Rodewischer starb am Samstag mitten in der Nacht nach langer Krankheit, von der niemand etwas wusste.
Das bestätigte sein Heimatklub Chemnitzer FC am Samstag, nachdem der Klub von Schädlichs Familie informiert worden war. Ehefrau und Tochter haben ein schreckliches Erbe hinterlassen.Verlust eines großartigen Fußballers, eines Mannes und eines FreundesDie Vereine, für die der Fußballtrainer tätig war, reagierten ähnlich. „Es ist für uns jetzt unerträglich schmerzhaft und schwierig, Worte zu finden oder das Ausmaß der Situation zu begreifen.
Gerd Schädlich war eine Konstante, ein Mensch und ein Arbeiter, der immer für den Verein da war und dessen Erfolg über allem stand“, sagte Romy Polster , den Präsidenten von Schädlichs Heimatverein Chemnitzer FC. Wir haben heute einen großen Fußballer, einen Menschen und einen Freund verloren.“
Uwe Leonhardt, Präsident des FC Erzgebirge Aue, der mit achteinhalb Jahren die längste Dienstzeit bei Schädlicch hatte, sagte: „Wir hatten in Aue von Anfang bis Ende ein wunderbares und erfolgreiches Jahr. Ohne ihn gäbe es unseren Verein nicht.“ was es heute ist. Gerd hat uns durch seine Ära des bezahlten Fußballs geführt, bis hin zur Meisterschaft.