Ferdinand Von Schirach Krank hätte eine beunruhigende Nachricht erhalten. Wenn Ferdinand von Schirach nicht sein Faible für Verona Pooth entdeckt hätte. Berlin. Es ist weit nach Mitternacht, als Bestsellerautor Ferdinand von Schirarch Lanz sagt, dass er sich in zehn Jahren das Leben nehmen möchte. Die Rede ist von einer grundsätzlichen Einsamkeit. Dieses Gefühl verstärkte sich, als er ins Krankenhaus in St. Blasien eingeliefert wurde. Zu dieser Zeit ist auch mein Vater tot. “Das war zu viel”, sagt der Autor mit vor Melancholie triefender Stimme.

Dann habe ich zum ersten Mal in meinem Leben getrunken.” Er trank “anhalb Kristallflaschen Schnaps bekam eine Schrotflinte zu essen, aber die Patronen habe ich vergessen.Und so wurde er am nächsten Tag entdeckt.
Depression bei von Schirach: Als würde er vom Deck fallen Von Schirach, der bei Lanz sein neues Buch „Kaffee und Zigaretten“ vorstellte, nutzte seinen Auftritt zur Klarstellung: „Depression hat nichts mit Melancholie zu tun. Alternativ, in widrigen Zeiten.Es könnte eine bestimmte Gehirnveranlagung sein, die sich auf jede andere Weise manifestiert Bewegtbild, ebenso wie sein Bemühen, Menschen mit Rat und Tat zu helfen: „Eine Depression betrifft viele Menschen, sie ist aber behandelbar.“ Lanz, der ebenfalls deutlich aufgewühlt.

Dass du es auch tust und dir helfen lässt .” Der Literatur- und Rechtswissenschaftler von Schirach hatte in seinem ruhigen, fast poetischen Ton bereits ein Thema angesprochen, das im Publikum, das immer noch von Verona Pooths Geschichten taumelte, Applaus entfachte. Schirach erzählte das Stockwerk seines Großvaters, der als überzeugter Nazi 20 Jahre inhaftiert war. Die Unsicherheit über die Gräueltaten sei für ihn zu einer Art Lebensqualität geworden, so Schirach, von der er sich nie mehr erholen könne. Er sprach Dinge, die mich nachts wach hielten.” Eine dieser Aussagen lautete: “Die Judenverfolgung war ein Beitrag zur Kultur Europas.

Eine Frau wie Verona Pooth würde in solchen Momenten nicht immer den richtigen Ton anschlagen. Und so kam es: War er als Großvater schon mal verliebt. Hat er auch mit dem Enkel gespielt. Sofort konnte man sich vorstellen, dass Schirach aufstand und ging. Es ist jedoch vorgekommen, dass Verblüffendes. Er hat ihr geantwortet. Schüttelte den Kopf ein wenig, als könne er sich an diese Zeit nicht mehr so ​​genau erinnern, da “ich dafür zu klein war.Schirach hatte offenbar sein Herz für die sogenannte Werbeikone entdeckt. Noch bevor Verona Pooth ihr Buch „Nimm dir alles – gib viel“ vorstellte, überhäufte er sie mit Komplimenten, die völlig unlogisch klangen.

Sie haben Ihr Leben wunderbar gemeistert von der Kunst gab es reichlich das klang sehr gönnerhaft und ewig .
Verona Pooth hingegen versteht es gut. Sie drehte sich zu ihm um, küsste ihn auf die Wange und sagte ihm, dass er ihr bereits sehr sympathisch sei. Eigentlich hätte man ein bisschen mehr von ihr. Viel mehr als die alten Gerüchte um ihren Ex-Freund Dieter Bohlen, die sie wieder aufleben ließ. Aber Schirach war auch ein ausgezeichneter Zuhörer. Im Gegensatz zu den Millionen Klatsch-Fans hatte die Bestsellerautorin keine Ahnung, dass Verona und Dieter erst seit vier Wochen verheiratet waren. “Nur vier Wochen.

erkundigte er sich neugierig, was vorgefallen war.Wir haben viel durchgemacht sagte Verona Pooth. Die Lacher waren auf ihrer Seite. Von Schirach war verwirrt – und begeistert – von diesem von Pooth produzierten Hit. Auch als Verona im Interview mit Alice Schwarzer in der Sendung von Johannes B. Kerner noch einmal über das “Brain and Body”-Reunion sprach, klang es ein wenig wie ein verdorbenes “Best of”. Aber okay, es war ein bisschen verrückt. Als sie vor Blacker aufsprang und schrie: “Alles an mir ist echt” und ihre hochhackigen Schuhe zur Schau stellte, ging sie zum Po und dann zur Frisur.

Markus Lanz hat deutlich gemacht, dass er nun beide Frauen in seine Sendung einbeziehen muss. Noch witziger ist Verona Pooth die sich in schwarzes Leder und einen schwarzen Hut kleidet, wenn sie zwischendurch einfach nur redet. Die Herrenrunde – die Politiker Norbert Röttgen und Christian Hacke, die Historiker Christian Hacke und Ferdinand von Schirach – war genau das.

Sie wollte widerlegen, dass alles an ihr rein künstlich war, und sie wollte vor allem diesem Blacker zeigen, dass seine Bemerkung “Du, Verona, bist eine Ohrfeige für die emanzipierte deutsche Frau” sei “eine Fehlinterpretation”. Und dann kam Frau Pooth wieder in ihr Element. Erzählte von einem Fototermin der beiden, zu denen sie ihre Produkte bringen sollen. “Ich hielt mein Dessous in der Hand, und sie hielt die Emma.” Dann folgte sie Alice Schwarzer, die “mit den Dessous überhaupt nicht klar kam. Bei Frau Schwarzer war das ziemlich kompliziert”, sagt sie. Frau Schwarzer sei “auch sehr lange in der Maske” gewesen, sagt sie weiter.