Die Youtuberin Sara Desideria Alter Was genau ist ein Influencer und wie wird man einer? Diese Fragen beantwortete Sara Desideria am Sonntag auf der Bühne des Herbstmarktes in Stadtallendorf. nfluencer in sozialen Netzwerken sind bei Unternehmen sehr gefragt, wenn sie eine ausreichend große Fangemeinde haben. Das Konzept hinter der Geschäftsstrategie ist folgendes: Influencer posten auf YouTube über Produkte, testen diese und werden nicht nur von YouTube durch Anzeigenschaltungen, sondern auch von Unternehmen bezahlt.
Auch Sara Desideria ist von diesem Geschäftsmodell begeistert: Sie ist in Allendorf aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei Holzland Jung in Kirchhain und debütierte als 16-Jährige auf YouTube.Fünf Jahre später hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht, und das ist recht erfolgreich: Auf YouTube hat die junge Frau über 500.000 Follower, auf Instagram lassen sich rund User von der mittlerweile in Berlin lebenden Influencerin faszinieren.
Seit fast sieben Jahren baue ich die Community auf – und sie wächst immer noch“, sagt sie im Interview. “Am wichtigsten ist”, sagt sie, “viel Zeit – und man muss aktiv sein und regelmäßig posten.” Dreimal die Woche postet sie neue Videos, die sie alle selbst erstellt.Die angehende Stadträtin hat mittlerweile so viele Follower, dass sie in der Öffentlichkeit nicht unbemerkt bleiben kann. “Ich wäre schon erkannt worden”, sagt sie und räumt ein, dass es manchmal stressig sein kann, “aber ich nehme mir schon die Zeit für meine Fans.
Und dann posiert sie mit ihren Followern für Selfies, wie am Sonntag in Cityallendorf. Doch die Zeit vor ihrer Berühmtheit vergisst sie nicht: “Ich verbringe immerhin viel Zeit privat am Handy”, lacht sie.Doch wo findet Sara Desideria ihre Themen? Derzeit experimentiert sie auf ihrem YouTube-Kanal mit einem erweiterten Adventskalender. Nicht mit Schokolade, sondern mit Kosmetika. „Adventskalender sind sehr beliebt, weil man damit Geld sparen kann – das ist das Nonplusultra“, erklärt die Influencerin. “Die Leute wollen den besten Adventskalender, den sie bekommen können, deshalb gebe ich zu jedem Produkt meine ehrliche Meinung.
Ihre Themen sind Fashion, Beauty und Lifestyle, und sie lädt ihre Fans zum Mitmachen ein. Sara Desideria stellt vieles auf den Prüfstand, darunter dekorative Kosmetik und chinesische Badeanzüge als Alternative zu Marken- und Designerstücken. Alternativ demonstriert sie ihre “Abendroutine”, die vom Joggen mit ihrem Hund über Absenken und Kochen bis hin zum Dösen mit einer Freundin und ihrem Hund im Bett alles umfasst. An jedem Tag sollte man sich viel Zeit für die anstehende Aufgabe nehmen.”
Aber gibt es etwas, für das sie sich weigern würde, ihren Namen zu nennen? „Ja, tatsächlich. Denn es gibt sogenannte SMS-Abofälle – für eine solche Promotion bekam ich mal eine große Summe Geld. Aber das ist für mich ein absolutes No-Go – ich habe kein Interesse daran, mich zu betrinken”, sagt Sara Desideria.Wo sie sich in zehn Jahren sieht, kann die YouTuberin nicht sagen – Zukunftsprojekte gibt es, “über die ich aber nicht sprechen kann”. Einen großen Trend habe sie jedoch bereits eingeleitet: “Es geht in Richtung Familie und Blogs zum Thema Schwangerschaft und Familie.”
Was sind die wichtigsten Social-Media-Tipps für angehende Influencer? „Man sollte immer viel Zeit investieren, dann muss man aktiv werden – und das Wichtigste dabei ist, dass man die richtigen Themen wählt.“Abgesehen davon, was bedeutet ihr Name “Desideria”Das ist nicht mein Künstlername, sondern mein richtiger Zweitname“, erklärt die Influencerin. Er war eine Figur im Fernsehfilm “Der Ring des Drachen” der Jahre. „Dort gab es eine Prinzessin Desideria – mein Vater wollte mich nur so nennen, meine Mutter hat gesagt, dann muss Sara dazu kommen. Immer mehr Frauen suchen nach Alternativen zu Tampons und Binden. Sara Desideria, eine YouTuberin, hat ein passendes Medium entdeckt und zeigt es uns im Video.
Normalerweise lädt Sara Desideria Clips von ihrem YouTube-Kanal in den Kategorien Beauty und Fashion hoch. Sie gibt ihren Zuschauern Ratschläge zu einer Vielzahl von Themen, aber sie gibt ihnen auch Ratschläge zu anderen Aspekten des Lebens. Unter dem Titel „Why I No Longer Use Binden and Tampons“ erzählt sie von ihrer ersten Menstruation – und spricht über Binden, Tampons und andere Damenhygieneprodukte. Früher habe ich Standard-Tampons sowie eine Slipeinlage verwendet, um sicherzustellen, dass nichts schief gelaufen ist. Das war nicht nur anstrengend, sondern auch unnötig. “Man sollte sich überlegen, wie viel Müll das produziert”, sagt Sara im Video. Auch sie war informiert und auf dem Weg zur Menstruationsstasse. Auch um ein toxisches Schocksyndrom zu vermeiden und in Zukunft keine Menstruationsbeschwerden zu haben. Weil sie verschwunden sind, seit sie die Tasse getrunken hat.