Daniel Hemetsberger Eltern Nach den Kärntner Top-Erfolgs im vorherigen Speed-Rennen von Matthias Mayer und Oti Striedinger reichte es heute auf dem anspruchsvollen Stilfserjoch in Bormio nicht, aber beide überzeugten mit ihren Fahrten und konnten sich einen Platz unter den Top-Ten sichern. Der Oberösterreicher Hemetsberger wird Vierter. Mayer geht als Dritter ins Rennen, obwohl er das rote Leadertrikot aus dem Abfahrtsweltcup trug und das Rennen im Vorjahr gewonnen hatte.
Daniel Hemetsberger aus Nußdorf freut sich auf die ersten drei Speedbewerbe in Kanada. Ich freue mich auf den Saisonstart am Freitag. Die Angst baut sich mit der Zeit auf“, sagte Daniel Hemetsberger zum Wochenauftakt zur DistrictRundSchau. Nach seinen starken Leistungen im vergangenen Winter mit Top-10-Platzierungen in Kitzbühel, Garmisch und Saalbach hat sich der 30-jährige Nußdorfer vom SV Unterach für die WM-Saison einige Ziele gesetzt. “Es war lange her, dass die Saison vorbereitet wurde…
Ich freue mich auf den Saisonstart am Freitag. Die Angst baut sich mit der Zeit auf“, sagte Daniel Hemetsberger zum Wochenauftakt zur Bezirks-RundSchau. Nach seinen starken Leistungen im vergangenen Winter mit Top-10-Platzierungen in Kitzbühel, Garmisch und Saalbach ist der 30-jährige Nußdorfer aus der Der SV Unterach hat sich für die WM-Saison bestimmte Ziele gesetzt.Trotz der schwierigen Umstände war die Saisonvorbereitung hervorragend. Konkret haben uns die letzten zwei Wochen am Copper Mountain, USA, ideale Bedingungen für den letzten Feinschliff unserer Skitechnik geboten“, so Hemetsberger.
Der Tross der Speed-Rennläufer wurde inzwischen vom Kanadier Lake Louise überholt. Vom November finden hier zwei Flüge und ein Super-G statt. „Mein Ziel für die ersten drei Rennen ist es, unter die Top-15 zu kommen. Das würde mich sehr freuen“, betont Hemetsberger.Anschließend geht es für die Herren nach Beaver Creek (USA), wo sie vom 3. bis 5. Dezember eine Abfahrt und zwei Super-G-Rennen bestreiten. Das erste Speed-Event in Europa ist am ein Super-G in Gröden, gefolgt von einem Abfahrtsklassiker auf der berühmten Saslong.Daniel Hemetsberger kommt aus Nußdorf am Attersee und spielt beim SV Unterach.
Sein erstes FIS-Rennen gewann er mit 15 Jahren in Jerzens. Im bestritt er sein erstes Europacup-Rennen im Super-G auf der Reiteralm. Seinen bisher größten Erfolg konnte er in Innerkrems bei den österreichischen Meisterschaften feiern, als er seinen ersten Super-G-Titel gewann. Nach einer Reihe von Top-10-Platzierungen holte mit einem dritten Platz im Super-G von Wengen im Jänner seinen ersten Europacup-Podestplatz. Im Februar gelang ihm bei der Sarntaler Abfahrt mit dem gleichen Ergebnis eine weitere Top-Leistung. In der nächsten Saison konnte er sich erneut durchsetzen und wurde in zwei Nor-Am-Cup-Rennen in Lake Louise Dritter. Im Juni gewann er die Europacup-Heimabfahrt in Saalbach-Hinterglemm.
Am gab er sein Weltcup-Debüt bei der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel. Am Ende der Saison gewann er bei den Österreichischen Meisterschaften die Bronzemedaille im Super-G und wurde erstmals in den SV aufgenommen.Im Dezember qualifizierte er sich mit beeindruckenden Trainingsergebnissen für das Weltcup-Rennen in Bormio und landete knapp außerhalb der Punkteränge auf Rang 32. Am nächsten Tag kam er im Super-G hart zum Stehen und entwickelte ein Crossband, Innenband und Meniskusriss im linken Knie. Damit erhielt er bereits zum vierten Mal in seiner Karriere einen Kreuzbandriss.
Im März im Kvitfjell-Rennen seinen ersten Weltcup-Punkt. In der kommenden Saison erzielte er mit dem zehnten Platz bei der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel sein erstes Top-10-Ergebnis im Weltcup. Hans Knauß fuhr 13 Jahre im Weltcup und arbeitet heute als ORF-Experte. Im Interview spricht der 47-jährige Schladminger über den Manko des SV-Speedherren, den er als Sportler verprügeln musste.
Herr Knauß, Sie hat die Weltcup-Saison der Herren nicht nur als Expertin, sondern auch 30-mal als Kameramann begleitet. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistung.Ich danke Herrgott nach jeder Fahrt, dass er mich gesund und auf Kurs hält. Die Streif-Traverse in Kitzbühel ist fast ein Glückssträhne und ich freue mich immer, wenn mit meiner Kamera alles gut geht. Ich hoffe die Qualität ist auch zufriedenstellend. Mein Rücken fühlt sich jetzt in allen Situationen besser an als noch vor drei Jahren. Ich werde älter und bin seit einiger ZeitJahre alt. Allerdings war ich nicht mehr so brav wie schon lange nicht mehr. Das sollte jedem bewusst sein, und ich bin mir dessen bewusst.