Daniel Günther Ehefrau

Daniel Günther Ehefrau Daniel Günther wurde 1973 in Kiel geboren und ist seit 2017 Schleswig-Holsteinischer Ministerpräsident. Nach dem Abitur studierte er VWL, Politikwissenschaft und Psychologie. Zwischen 1994 und 1998 war er mehrfach Vorsitzender der Jungen Union in Rendsburg-Eckernförde, von 1998 bis 2014 Bürgermeister und von 2005 bis 2012 Landesgeschäftsführer der CDU Sieg der CDU bei den Kommunalwahlen im Mai 2017.

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Er machte 2016 Schlagzeilen, als er sich angesichts des Zustroms von hauptsächlich muslimischen Flüchtlingen für die weitere Verfügbarkeit von Schweinefleisch in öffentlichen Kantinen einsetzte. 2018 setzte er sich für die Rückkehr von Migrantenfamilien nach Deutschland ein, was seiner Meinung nach zur Integration des Landes beitragen würde.

Günther ist ein Befürworter des Adoptionsrechts für Homosexuelle und der Notwendigkeit, die Landwirtschaft zu säubern. Seit dem 28. Juni 2017 ist Günther Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Am 20. Mai 2022 hat die CDU für Schleswig-Holstein die bisher beste Stimmenzahl seit 1987 errungen, er bleibt weitere fünf Jahre im Amt.

Nach heftigen Kontroversen in der Union im August 2018, als er seine Partei aufforderte, von einer Koalition mit den Linken in Ostdeutschland „abzusehen“, trat er von seinem Amt zurück. Dass er es nicht mit den Säcken gemacht hat, ist klar: Günther ist praktizierender Katholik und Heavy-Metal-Fanatiker. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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Nachdem Daniel Günther 1993 an der Jungmannschule Eckernförde sein Diplom in Politikwissenschaft abgelegt hatte, studierte er anschließend Politikwissenschaft an der CAU. Bei den Kieler Initiativen in Kronshagen war er von 1997 bis 1999 als Projektleiter tätig. Die Stadt Eckernförde beschäftigte ihn von 1998 bis 2005 als Ratsherr und von April 2003 bis August 2005 als deren stellvertretender Vizepräsident.

Günther war von Juni 2000 bis September 2005 Geschäftsführer der CDU-Kreisverbände Rendsburg-Eckernförde und Neumünster. Von 2005 bis 2012 war er Geschäftsführer der CDU Schleswig-Holstein; von Mai 2013 bis Oktober 2014 war er Stiftungs- und Akademiegeschäftsführer in Kiel.

Er war 10 Jahre Schatzmeister der CDU, nachdem er von 1994 bis 1999 stellvertretender Kreispräsident der CDU und während dieser Zeit Kreispräsident der CDU war. Außerdem war Günther von 2010 bis 2016 Mitglied im CDU-Ortsverband Eckernförde. Bis 2014 war Günther Stadtrat und als solcher Oberbürgermeister von Eckernförde.

Von 2003 bis 2010 war er Mitglied des Stadtrats und des CDU-Vorstands, von 2008 bis 2010 dessen stellvertretender Vorsitzender. Von 2003 bis 2005 war er erster gewählter Bürgermeister der Stadt Eckernförde.

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Günther wurde am 19. November 2016 zum Vorsitzenden der neuen CDU-Landespartei gewählt, nachdem Ingbert Liebing am 27. Oktober 2016 als Spitzenkandidat und Landesvorsitzender der CDU zurückgetreten war. Günther wurde am 5. Februar 2017 mit 89,7 Prozent der Stimmen zum CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 7. Mai gewählt.

Bei dieser Wahl erhielt die CDU in Schleswig-Holstein 32,0 Prozent der Stimmen, ein Plus von 1 ,2 Prozentpunkte über dem zweiten Platz der Wahl 2012. Günther wurde am 28. Juni 2017 von einer Koalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zum nächsten Ministerpräsidenten des Landtags gewählt (siehe Kabinett Günther I).

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