Daniel Barenboim Krank Berlin Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden, muss ein Konzert aus gesundheitlichen Gründen verschieben. Das für Dienstag geplante Solokonzert im Pierre Boulez Saal ist laut einer am Montag in Berlin herausgegebenen Pressemitteilung krankheitsbedingt abgesagt worden. Das Konzert wird am wiederholt. Es tut mir wirklich leid, dass ich dieses Konzert absagen musste.
Es ist mir sehr wichtig, die weltweite, lebensrettende Arbeit der UNHCR-Flüchtlingshilfe zu unterstützen», sagte Barenboim.Zuvor musste der Regisseur wegen Rückenproblemen Konzerte in Berlin und Wien absagen. Nach Angaben der Staatsoper hatten die Ärzte für den 79-Jährigen eine zehntägige Ruhepause angeordnet. Das Abschlusskonzert des Pianisten bei den Jüdischen Kulturtagen Berlin sowie vier Abende mit Beethoven-Sonaten im Wiener Musikverein wurden abgesagt. Dort werden die Konzerte mit Ersatzterminen wiederholt.
Daniel Barenboim wird in einer aktuellen Ausgabe des Magazins als jemand beschrieben, der seine Wut nicht kontrollieren kann und unkontrollierbar ist. Rainer Pöllmann, unser Musikredakteur, spricht von “störenden Szenen”.Daniel Barenboim ist laut einem Artikel im Online-Magazin ein Choleriker, der seine Musiker und Musikerfrauen herabsetzt und misshandelt. Die Autoren Hartmut Welscher und Jeffrey Arlo Brown schreiben:In der Musikwelt sind Barenboims Launen legendär. Er hatte Albträume, wenn ein Bratscher die Augen verdrehte, ein Sänger zur falschen Zeit sang und einer seiner Lieblingsstimmleader im Urlaub war.
Er hat die Dienste eines Musikers in Anspruch genommen, der sich aufgrund einer Familientragödie nicht konzentrieren konnte. Er schlug einen Arzt zu, der einem Musiker sagte, er sei wegen eines Magen-Darm-Griffs zu krank, um aufzutreten. Zwei Mitarbeiter berichten, dass Barenboim “wütendly packte und sie schüttelte”.Das sind schon verstörende Szenen”, sagt Rainer Pöllmann, Kultur-Musikredakteur beim Deutschlandfunk.Pöllmann hält “VAN” für seriös und den Artikel, für den die Autoren mit über hundert Personen sprachen, als deutlich.
Der Artikel stellt den Kulturpolitiker Barenboim vor, der mit seiner Staatsoper enorme Erfolge feiert und weiterhin feiert. Auch zum ersten Mal ein positives Wort für den manischen Künstler, der sich und andere antreibt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. „Es wird aber auch der sehr launische, arrogante Chef dargestellt, der seine Mitarbeiter nur befiehlt und demoralisiert“, sagt Pöllmann. Doch nicht nur Barenboim wird als unergründlich bezeichnet, sondern auch die baulichen Gegebenheiten werden kritisiert.
Der Alleinherrscher über eine Staatsoper, die seit einem Vierteljahrhundert von einem Menschen abhängig ist“, schreibt Pöllmann. Nichts passiert ohne ihn und nichts passiert gegen seinen Willen. Wo der Intendant der Staatsoper nie etwas gesagt hat.” äh zu Beginn einer DiskussionIntendant Matthias Schulz ist die einzige Person, deren Name in dem Artikel auftaucht. Er behauptet, keine Probleme mit Barenboim gehabt zu haben.Die Anonymität der Zeugen ist das Manko des Artikels”, sagt Rainer Pöllmann, “wir haben in vielen Debatten gesehen, dass Vorwürfe tatsächlich konkret werden, wenn Personen mit ihrem Namen dabei sind.
Andererseits ist der hier gezeigte Charakter nicht ganz neu, und diese Gerüchte kursieren schon lange als Klatsch und Tratsch um die Welt. Und jetzt ist trotz der Anonymisierung ein weiterer Grad der Unklarheit erreicht.” Dieser Artikel sei, so Pöllmann, “nur der Anfang einer Diskussion”, die nun weitergeführt werden müsse. Der Artikel ist das Ergebnis einer Verschiebung der Debatte in den letzten Jahren. “Die künstlerisch-gesellschaftlichen Debatte hat sich gute Dienste geleistet”, sagt er.
„Auch in Klassik müssen allgemeine gesellschaftliche Fragen angesprochen werden. „Und dann ist da noch das Zusammenspiel und die Legitimität von Macht“, ergänzt Pöllmann. Berlin Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden, muss ein Konzert aus gesundheitlichen Gründen verschieben. Das für Dienstag geplante Solokonzert im Pierre Boulez Saal ist laut einer am Montag in Berlin veröffentlichten Pressemitteilung krankheitsbedingt abgesagt worden. Das Konzert wird wiederholt. Es schmerzt mich, dass ich dieses Konzert absagen muss. Es ist mir sehr wichtig, die weltweite, lebensrettende Arbeit der Migrantenhilfe zu unterstützen», sagte Barenboim.
Zuvor musste der Regisseur wegen Rückenproblemen Konzerte in Berlin und Wien absagen. Nach Angaben der Staatsoper haben die Ärzte dem 79-Jährigen eine zehntägige Ruhepause eingeräumt. Das Abschlusskonzert des Pianisten bei den Jüdischen Kulturtagen Berlin sowie vier Abende mit Beethoven-Sonaten im Wiener Musikverein sind abgesagt. Die Konzerte werden mit neuen Terminen wiederholt. Daniel Barenboim wird in einer aktuellen Ausgabe des Magazins “VAN” als jemand beschrieben, der seine Emotionen nicht kontrollieren kann und unkontrollierbar ist. Rainer Pöllmann, unser Musikredakteur, spricht von „verstörenden Szenen“.