Colmar Schulte Goltz Verheiratet Das genaue Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint: Bei „Bares for Rares“ wird ein antikes Gemälde zum Verkauf angeboten. Die Restaurierung veranlasst Experten jedoch, ihre Vorgehensweise zu überdenken.Es lagerte in einer Galerie Ein Kunstwerk von Janina Keppel aus Köln macht sich auf den Weg zu „Bares for Rares“.
Auf Nachfrage von ZDF-Trödelshow-Moderator Horst Lichter erklärte ihm die 34-jährige Sängerin und Schauspielerin, dass sie das Gemälde von ihren Urgroßeltern gekauft habe. „Ich habe mit meiner Großmutter gesucht“, sagt Keppel, „aber wir haben nur den Maler gefunden“, fügt sie hinzu. Der Experte erklärt, wie wertvoll das Bild ist.
„Es ist ein Maler von hohem Talent gewesen, den wir hier vor uns haben“, sagt „Bares für Rares“-Kunstkenner Colmar Schulte-Goltz. Edmund Adlers Gemälde zeigte ein kleines Mädchen und war typisch für den Stil des Künstlers. Der in Wien lebende Künstler hat für die Bewohner der Stadt die Landschaft gemalt und sich damit seinen Lebensunterhalt verdient.
Wenn der Experte eine signifikante Änderung des Rahmens bemerkt, fällt dies sofort auf. Besitzerin Keppel hat enthüllt, dass eine Galeristin den Rahmen restauriert hat, was ihrer Meinung nach “fatale Folgen” für den Gesamteindruck des 100 Jahre alten Kunstwerks hat. Schulte-Goltz behauptet, der Kontrast zwischen der liebevollen Darstellung und der Realität sei inzwischen zu groß. Pfusch!
Mindestens 2.000 Dollar will Keppler für ihren Strauß ausgeben. Es sei ein “ganz sportlicher” Wunsch, sagt Lichter zur Nominierung. Edmund Adlers Bilder sind bis heute heiß begehrt, Expertin Schulte-Goltz weiß davon nichts. Da es eine Farbab-Platzierung in der Mitte des Gemäldes hat, liegt sein geschätzter Wert zwischen 2.300 und 3.000 US-Dollar.
Aber was sind die Händler bereit zu zahlen? Fabian Kahl fällt auf, dass der Rahmen etwas wackelt. Die Kosten für seine erste Bestellung betragen 1000 Euro. Am Ende bleibt Daniel Meyer standhaft. Es kommt zu einem Streit zwischen den beiden Verkäufern. Erst mit 2850 Euro von Meyer überragt Meyers Thüringer Konkurrent ihn. „Ein gutes Geschäft“, sagt Kahl über die Transaktion. Auch Sellerin Keppel ist überglücklich. 850 Euro mehr als Ihr Zielpreis wurde erreicht.
Am wurde Colmar Schulte-Goltz geboren. Bereits im zarten Alter von sechs oder sieben Jahren interessiert er sich stark für Kunst und wird eines Tages wie seine Vorfahren zum Kunstsammler.Später studierte Schulte-Goltz Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Neben der Staatsgalerie in Stuttgart arbeitet der Kunsthistoriker am Museum Folkwang.
Aus diesem Grund war er von als Dozent an seiner Alma Mater in Bochum tätig. Er hofft, sein künstlerisches Wissen an andere weitergeben zu können. Außerdem ist er als Kurator für junge Kunst am Stadtmuseum Hattingen tätig.Seit betreibt er gemeinsam mit Oliver Noelte den „Kunstraum“ und die „Galerie Goltz a der Philharmonie“ in Essen.
Wenn einer der anderen Experten der etablierten Teams gebraucht wird, steigt Schulte-Goltz als Gast-Kunstexperte in die erfolgreiche ZDF-Fernsehreihe „Bares für Rares“ ein. Dies ist seit der Saison 2015/2016 der Fall.Als Absolvent der Ruhr-Universität Bochum war Colmar Schulte-Goltz für die Staatsgalerie Stuttgart sowie das Museum Folkwang als projektbezogener Mitarbeiter tätig.
Von war er Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Kurator für junge Kunst am Kunstmuseum Hattingen.Oliver Noelte und er betreiben seit mit Hilfe weiterer Partner die Galerie „Kunstraum“ in Essen.Auch die „Galerie Goltz in der Philharmonie“ in Essen wurde von ihm eröffnet. Schulte-Urgroßmutter Goltz war Kunstsammler, und er ist jetzt in der vierten Generation von Sammlern.
Schulte-Auftritte Goltz als Kunstexperte in der ZDF-Farsehsendereihe Bares for Rares, deren Expertenrunde er seit der sechsten Staffel angehört, brachte ihn einem breiteren Publikum bekannt.Die ZDF-Trödelserie “Bares für Rares” kann aufgrund von Expertenmeinungen einen großen Unterschied im letztendlichen Verkaufspreis eines seltenen Artikels haben.
Allerdings ist niemand auch nur annähernd so extrem wie der Kunsthistoriker Colmar Schulte-Goltz. Bei der „Bares for Rares“-Folge vom Freitag wurde der Experte um mehr als 500 % überschätzt. Zur Freude von Waltraud und Volker Olbertz kehrten sie mit einer überraschend hohen Summe nach Hause zurück.Laut “Bares for Rares”-Experte hat der Artikel einen Wert von ca. 6,00 Euro.
Für „Bares for Rares“ wollten die Olbertz-Schwestern ein altes Gemälde einer Sphinx loswerden, da sie keinen Platz dafür in ihrer eigenen Wohnung fanden. Auf das Endergebnis legten die Kandidaten keinen besonders hohen Wert. Der anfängliche Verkaufspreis wurde auf 500 $ festgesetzt. Das war selbst dem Experten Colmar Schulte-Goltz zu wenig.
Es handelte sich also um ein Gemälde des Künstlers Louis Douzette aus dem 19. Jahrhundert, das laut Colmar etwa 1.400 US-Dollar kosten sollte. Allerdings hatte er sich auf 6.000 Dollar nachgerechnet.Durch dieses unerwartete Gutachten stiegen die Erwartungen der Antragsteller deutlich. Im Einzelhandel haben Waltraud und Volker Olbertz aber wohl nicht daran gedacht, dass sie von weiteren 500 % überholt werden.