Christa Markwalder Schwanger Milo Moiré, Christa Markwalder und Sonja A. Buholzer waren bereits über die zornige E-Mail von Schauspielerin Jennifer Aniston informiert worden. Aber was denken 20-Minuten-Zuschauer zu diesem Thema? Um es mit den Worten von Jennifer Aniston zu sagen: „Genug ist genug.“ Die hartnäckigen Gerüchte, dass sie älter wird, machen Sie unruhig.
Sie sagt in einem Essay Ich bin kein schwächerer Mensch. Allerdings ist meine Nase verstopft. Aniston kritisiert das Frauenbild in unserer Gesellschaft, das sie darstellt. Der Wert einer Frau wird durch ihren Familienstand bestimmt und ob sie Kinder hat oder nicht. «Wir sind komplett mit oder ohne Mann, Kind oder beidem.»
Unter den Diskussionsteilnehmern sind Milo Moiré, Christa Markwalder und Sonja A. Buholzer, die alle die Ansichten der Anistons teilen. Doch wie sehen das die Schweizer? Wir haben die 20-Minuten-Leser in einer Umfrage gefragt, was sie vom „Wut Brief“ halten. Heidi E.* schrieb: «Wow! Jennifer Aniston hat mit ihrer Einschätzung der Lage absolut Recht.
Frauen sollen endlich selbst entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten.» Michèle ist dankbar für den Leserkommentar. Leserin Yvonne F.* stimmt zu: „Die Reduktion einer Frau auf eine Figur und Mutterschaft, sowie einen Mann an ihrer Seite oder nicht, ist absolut sexistisch und ab etwa, sagt sie. Auch wenn es momentan wieder in die Moderne zurück zu kehren scheint.
Außerdem hat Franziska S.* schlechte Erfahrungen mit Kindesmissbrauch gemacht: „Als (ehemals) 26-jährige Frau kenne ich solche Klischee-Fragen schon“, sagt sie. «Viele Leute zeigen Unverständnis, wenn ich erkläre, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist.» Es ist nicht einfach, dem Druck der Gesellschaft für längere Zeit ausgesetzt zu sein. Franziska: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das sagen möchte“, sagt sie.
„Tatsächlich sind es oft die Frauen selbst, die so unüberlegt über andere Urteilen sprechen“, schreibt Daniela G.* und zitiert Moiré und Buholzer zum Thema. Unabhängig davon, warum eine Frau kein Kind hat, sollten die Menschen nicht so dumm sein und sie verurteilen. Karin F.* war 30 Jahre alt, als sie schwanger wurde, aber sie hatte eine Fehlgeburt.
Diese und andere spekulative Aktivitäten würden durch diesen Kurswechsel stark belastet. Karin fügt hinzu: „Traurig war auch, dass selbst meine nahen Angehörigen, die von meiner misslungenen Geburt gewusst hatten, nicht ahnen konnten, dass ich noch einmal schwanger werden würde.“ Am Arbeitsplatz wurden sie nicht gefördert, da davon ausgegangen wurde, dass sie bald wieder schwanger werden würden.
Claudia R.*, Claudia R.Leserin, * ist mit diesem Thema vertraut: Außerdem habe ich keine eigenen Kinder. Mich nervt die Kinder-Frage.» „Viele Menschen können es nicht nachvollziehen, dass es auch kinderlose Frauen gibt“, sagt sie. Also sahen sie sie immer nachdenklich an und stellten dann dieselbe Frage: «Warum willst du keine?» Da sie keinen Kinderwunsch gezeigt hat, haben wir uns den “schrecklichen Verdacht” gebildet, dass sie eine Egoistin ist.
Leserin Medea stellt diesbezüglich auch einen deutlichen Unterschied im Verhalten der Ärzte fest: „Ich wollte nie Kinder und will auch jetzt keine“, sagt die 35-Jährige. Nein, ich möchte keine Kinder, da ich mir nicht vorstellen kann, wie sie aussehen, und ich würde ihnen überhaupt nicht vertrauen. Die Ärztinnen hingegen finden sie weniger komisch als die “komischen Kommentare” des Alltags.
Es kann nicht sein, dass alle Behandlungen darauf ausgerichtet sind, dass ich mehr Kinder bekommen kann, wenn sich meine Pläne plötzlich ändern”, sagt sie. «Ich habe den Eindruck, dass sie wollen, dass ich in einen Zustand der Kontemplation komme und dann als Phase des Prozesses meine Einstellung ändere. «Ohne Ursula Wyss wird die Ständeratswahl in Bern stattfinden.
Laut einem Interview mit dem «SonntagsBlick» sei die Bundeskandidatin der SP und werde sich deshalb nicht zur Wiederwahl stellen. Nein sagen könne sie nicht die ganze Schwangerschaft über ein Risiko einzugehen. Intensiv und belastend sind zwei Wörter, die die Erfahrung beschreiben, gegen zwei andere Personen für ein Amt zu kandidieren.
Als Nationalrätin und SP-Fraktionschefin will sie jedoch auf absehbare Zeit bleiben. Ihr Kind wird erwartet gemäss aktuellen Schätzungen irgendwo in der ersten Oktoberhälfte geboren werden soll. Für die SP des Kantons Bern ist es an der Zeit, die Karten neu zu mischen.
Nun sei die Ausgangslage «völlig offen», so Parteipräsident Roland Näf Auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur SDA hatte er gehofft, Wyss würde wieder einen Schritt in Richtung Ständerat machen, denn sie verlor vor wenigen Wochen die Ersatzwahl knapp gegen Adrian Amstutz (SVP). y (SP) aus Bern wird an ihrem Parteitag am 12. Mai entscheiden, wen sie zur Wahl im Herbst schickt.