Charlotte Maihoff Kinder Charlotte Maihoff ist seit September Mitglied des Moderationsteams der RTL-Hauptnachrichtensendung „RTL Aktuell“. Was wissen wir über den TV-Star und sein Privatleben? Charlotte Maihoff, 34, wurde Mitglied des Nachrichtenteams von RTL. Gemeinsam mit Chefmoderator Peter Kloeppel moderiert sie „RTL aktuell“. Mit an Bord ist nun Pinar Atalay, die von den „Tagesthemen“ zu RTL wechselte.
Maihoff studierte französische Linguistik, Wirtschaftsinformatik und Journalistik an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Zuvor arbeitete sie für den WDR und den Deutschlandfunk sowie für den Saarländischen Rundfunk und die „Tagesschau“ der ARD.
Charlotte Maihoff ist im Saarland geboren und aufgewachsen. Ihre deutsche Mutter ist rztin, ihr ghanaischer Vater Geschäftsmann. Schon als Kind interessierte sie sich für Nachrichten und wurde mit 16 Jahren Reporterin für das Jugendprogramm des Saarländischen Rundfunks.
Maihoff erhält wenig öffentliche Anerkennung für seine Äußerungen über Privatpersonen. Es gibt keine Interviews mit ihr über ihre Familie oder ihr Liebesleben. Auch auf Instagram gibt die News-Lady nur einen kleinen Einblick in ihr Leben außerhalb der RTL-Studios. Ob sie einen Partner hat, ist nicht bekannt.
RTL-Aktuell – Moderatorin Charlotte Maihoff schaut trotz oder gerade wegen ihres Berufs gerne Nachrichten. Für die turi2-Ausgabe spricht sie mit Björn Czieslik über ihren Job Sie ist das jüngste Mitglied des Moderations-Teams und die erste schwarze Frau, die in Deutschland über die Nachrichten berichtet. Aber das ist „Wurscht voll“ – wichtig ist, dass sie mit anderen ins Gespräch kommt und versteht, was sie sagen.
Weitere Geschichten aus der Welt der bewegten Bilder finden Sie gedruckt in der und kostenlos im neuen, praktischen E-Paper. Hier können Sie ein Portrait von Charlotte Maihoff sehen.Als Kind ist Charlotte Maihoff fasziniert von den Klängen der Radio-Nachrichtensprecher. Als sie ihr die Welt erklären, wird sie extra laut und lacht. Als die Musik einsetzt, verstummt sie wieder. „Als Kind war ich ein bisschen geeky“, gibt sie heute zu.
Als der Saarländische Rundfunk für seine neue Jugendsendung eine junge Radioredakteurin sucht, bekommt Maihoff den Job – und ist enttäuscht, dass sie erst mit 16 Jahren Reporterin werden kann. Denn für Nachrichten ist sie noch zu jung. Maihoff studiert nach dem Abitur außerdem Informatik, Französische Linguistik und Wirtschaftswissenschaften, ist also ein kleiner Nerd.
Während dieser Zeit lernt sie Datenstrukturen kennen und stellt fest, dass “Informationen, die nur auf einem Computer existieren und von Menschen nicht erkannt werden, nicht existieren”. Charlotte Maihoff arbeitet neben ihrem Studium im Personalwesen und für den WDR. Anschließend besucht sie die Henri-Nannen-Schule in Hamburg und wird für Deutschlandfunk und DRadio Wissen im Radio berichten können.
Maihoff moderiert nun die „Tagesschau“ und den Infokanal Tagesschau24 über regionale Nachrichten im SR-Fernsehen. RTL präsentiert sich in einem neuen Look für „RTL aktuell“. Nach 18 Jahren beim öffentlich-rechtlichen Sender rechnet sie mit einem Kulturschock – der aber ausbleibt: „Angesichts der Nachrichten sind wir uns alle ziemlich ähnlich.“ Es ist das „Schwarzbrot des Journalismus“.
Heute moderiert sie abwechselnd mit Chefmoderator Peter Kloeppel und Maik Meuser die wichtigsten Neuigkeiten. Charlotte Maihoff reizt die Herausforderung, Themen in der Redaktion schnell zu bearbeiten: „Gesehen, verstanden und erklärbar.“ Das ist eine Herausforderung, die ich gerne annehme.“
Sie interessiert sich für fast alles, mit Ausnahme von Sport und Kultur, und findet es mühsam, sich auf ein einzelnes Thema konzentrieren zu müssen. Sie hatte einmal den Berufswunsch, Lehrerin zu werden. Maihoff glaubt, dass für eine solche Aufgabe ähnliche Fähigkeiten erforderlich sind.Der Vorteil des Journalistendaseins besteht darin, dass Ihr Publikum normalerweise bereitwillig zuschaut und zuhört.
Maihoff arbeitet auch als Reporter für RTL und arbeitet als Redaktor im Hintergrund. „Man kann nicht im Studio stehen und glauben, die Welt zu verstehen“, sagt sie. Regelmäßig berichtet sie auch aus Russland. Ihr deutscher Ehemann arbeitet in Moskau, alle zwei Monate besucht sie die russische Hauptstadt. Als sie ihre erste Frage auf der Straße stellt, kann sie gerade genug Russisch, um sie zu stellen, aber sie versteht die Antworten nicht. Mit der Anerkennung ist es heute schon viel besser.
Miteinander ins Gespräch kommen, sich kennenlernen und verstehen: Darauf legt Charlotte Maihoff großen Wert. Überwältigt, aber dennoch beruhigt erinnert sie sich daran, dass sich Menschen, egal wo sie leben oder woher sie kommen, oft viel ähnlicher sind, als sie glauben.
Maihoff engagiert sich ehrenamtlich für die Stiftung Lesen und das Kinderhilfswerk Plan International, um Kindern, insbesondere Mädchen, Chancen und Bildung zu bieten. “Wir müssen Menschen schaffen, damit sie die Probleme lösen können, die auf uns zukommen.” Und sie sind nicht klein.” Sie hat die Vormundschaft für einen kleinen Jungen in Columbia übernommen.