Cat Ballou Sänger Krank Er besitzt nicht nur den Dom, sondern auch sein Veedel: Oliver Niesen, Leadsänger der Indie-Pop-Band Cat Ballou, residiert jetzt in Deutz. Häufig besucht er den Schäl Sick und bestaunt von dort aus die Wahrzeichen der Stadt.ist er vom Ebertplatz nach Deutz gezogen und hat die Stadt lieb gewonnen. „Es ist nicht mehr so ​​groß wie in der Stadt, aber trotzdem gut zu erreichen“, sagt Niesen.

Rheinufer, Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Kneipen: “Es ist alles da, aber nicht ganz so cool wie in Ehrenfeld.” Aber mir geht es gut.” Auch die Verkehrsanbindung nach Bergisch Gladbach und Umgebung soll gut sein.In der Mathildenstraße, einem Ableger der Deutzer Freiheit, genießt der Sänger mit seinem Freund einen Sonntagsbrunch in der „Villa Mathilde“. Leider ist das Café heute noch um 10 Uhr geschlossen Und die Kaffeemaschine ist noch kalt.

Eigentlich bin ich in solchen Dingen sehr genügsam. “Ich brauche nicht viel mehr als ein Brötchen und eine gute Tasse Kaffee”, sagt der Jährige. Außerdem gibt es in Deutz nicht annähernd so viel Abwechslung. „In der Villa Mathilde ist es richtig gemütlich, mit Sofas“, sagt Niesen. “Wenn nichts im Kühlschrank ist, bekomme ich alles.”An diesem Morgen trinkt er seinen schwarzen Kaffee in der “Kaffeebar”. Er genießt Karneval, Herrensitzung und Cat Ballou mitten auf der Deutzer Freiheit – eine sichere Kombination für gute Zeiten in der fünften Staffel.

Anders war es am vergangenen Freitagabend bei der Herrensitzung der “KG Lätitia von Blaue-Funken-Artillerie” in Weisweiler. Die hauptsächlich in Kölsch singende Band trat in der Festhalle auf der Bühne auf – und wurde ausgebuht.Ein 18-sekündiges Facebook-Video hält den Vorfall fest: Bevor die Musiker zu singen beginnen, schreien einige Schaulustige laut Aufhören, aufhören!” Ratlos wenden sich die Bandmitglieder den Organisatoren des Karnevalsvereins zu. Diese bleiben hingegen sitzen.

Trotz des hartnäckigen Rufs beginnt Cat Ballou das Lied “Liebe deine Stadt” zu singen. Sänger Oliver Niesen erzählt vor Publikum die Entstehungsgeschichte des Songs, den die Band mit Fußballer Lukas Podolski und Rapper Mo-Torres aus Köln aufgenommen hat. Der Vorfall ist in einem 18-sekündigen Facebook-Video dokumentiert: Bevor die Musiker ein Lied singen, schreit ein Teil des Publikums wütend: “Aufhören, aufhören!” Ratlos wenden sich die Bandmitglieder den Organisatoren des Karnevalsvereins zu. Diese bleiben hingegen sitzen. Trotz des hartnäckigen Rufs beginnt Cat Ballou das Lied “Liebe deine Stadt” zu singen.

Sänger Oliver Niesen erzählt vor Publikum die Entstehungsgeschichte des Songs, den die Band mit Fußballer Lukas Podolski und Rapper Mo-Torres aus Köln aufgenommen hat. Das Engagement der Musiker für den Erhalt des Hambacher Forsts ist der Anstoß für die „Aufhören“-Rufe: Sie stand am auf der Bühne eines großen Marsches. Rund 50.000 Menschen demonstrierten gegen die Abholzung der Wälder. Weisweiler liegt zwischen Düren und Aachen, im Herzen des Rheinischen Braunkohlegebiets. RWE betreibt in Eschweiler Weisweiler ein Kohlekraftwerk. RWE ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.

Bei der Herrensitzung am Freitag waren höchstwahrscheinlich viele RWE-Mitarbeiter anwesend. So beginnt das Facebook-Video von Heinrich Wirtz, der laut seinem Facebook-Profil für RWE Power arbeitet. “Gerechter Lohn für Cat Ballou”, schrieb er.In NRW wurde am Wochenende folgendes Video populär: Es wurde rund 40.000 Mal auf Facebook gesehen und rund 280 Mal geteilt. In den mehr als 160 Kommentaren wird weniger über Cat Ballou und mehr über den Hambacher Forst diskutiert “Wer für die Idioten im Hambacher Forst auftritt, sollte in Weisweiler keinen Fröhlichkeitstanz erwarten”, schreibt ein User.

Viele weitere User applaudieren der Aktion Gut so“ und „verdient“ stehen nun zum Nachlesen bereit. Andere kritisieren das Verhalten des Publikums: “Nur weil eine Band sich für den Umweltschutz einsetzt, benehmen sich RWEler wie stur kleine Kinder.” “Du machst dich nur ein bisschen amüsanter.” Cat Ballou erklärte in einer Erklärung: “Wir haben demonstriert und ein friedliches Treffen auf Augenhöhe und einen Dialog unter gleichen Bedingungen gefordert.” Wir sind gegen alle Formen von Gewalt und Extremismus.”