Agnieszka Brugger Ehemann

Agnieszka Brugger Ehemann Ich wurde in Legnica (Polen, Niederschlesien) geboren. Meine Familie zog kurz vor dem Mauerfall nach Deutschland. Aufgewachsen bin ich in Dortmund, wo ich im Mai mein Abitur am katholischen Mallinckrodt-Gymnasium gemacht habe.

Agnieszka Brugger Ehemann
Agnieszka Brugger Ehemann

Seit studiere ich an der Universität Tübingen im Magisterstudiengang Politikwissenschaft, Philosophie und Öffentliches Recht und seit im Bachelorstudiengang Politikwissenschaften mit Nebenfach Öffentliches Recht eingeschrieben sind. Von April war ich als Stipendiat bei der Heinrich-Böll-Stiftung tätig.

Ich bin seit 2004 in Baden-Württemberg. Ich lebe in Ravensburg, meiner Heimatstadt in Oberschwaben, habe aber auch eine Heimat in Berlin. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Familie und Freunde sind mir sehr wichtig, ihnen widme ich abseits der Politik viel Zeit.

Ansonsten lese und mache ich in meiner Freizeit gerne Sport. Als sehr politischer und kritischer Denker wurde ich noch in Dortmund Mitglied Früher war es mir wichtig, Dinge gestalten zu können und mich nicht von politischen Entscheidungen irritieren zu lassen. Weil mir Kologie, die Wahrung unserer Grundrechte, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Friedenspolitik so wichtig sind, habe ich nur die Grünen als politische Partei in Betracht gezogen.

Besonders gefallen mir die offene Diskussionskultur, die demokratische Gründung und vor allem die Fähigkeit von, langfristig zu denken, Visionen zu haben und dennoch pragmatisch aufzuzeigen, welche kleinen Schritte nötig sind, um ein großes Ziel zu erreichen .

Ich hatte nie vor, eine „politische Karriere“ einzuschlagen, sondern sah mich ständig mit neuen Herausforderungen und Chancen konfrontiert. Bundestagsabgeordneter zu sein, ist für mich mehr als nur ein Job. In unserer Legislatur sehe ich einen von vielen Orten, an denen man einen kleinen und unbedeutenden Beitrag dazu leisten kann, die Welt auf irgendeine Weise ein bisschen besser und gerechter zu machen.

Agnieszka Brugger Ehemann
Agnieszka Brugger Ehemann

Ich war Mitglied im Landesvorstand von Baden-Württemberg und sprach für die Baden-Württemberg. Seit bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages und vertrete die Fraktion. Während der Wahlsaison zum 18. Bundestag war ich Mitglied des Verteidigungsausschusses und sprach über Sicherheitspolitik, Terrorismus und Betrug.

Meine Fraktion hat mich im Januar zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Seitdem leite ich den Arbeitskreis IV „Internationales und Menschenrechte“.Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere mit jungen Menschen, ist mir dabei sehr wichtig. Ich möchte zuhören und lernen, und ich möchte anderen helfen, indem ich ihre Vorschläge, Ideen und Kritik ernst nehme und konkrete Lösungen für Herausforderungen und Probleme anbiete.

Mein Ziel ist es, Politik zugänglicher und transparenter zu machen und sicherzustellen, dass sie alle Menschen berücksichtigt und nicht nur die Interessen von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen.den zentralen Grundsätzen meiner parlamentarischen Arbeit gehören das Streben nach Frieden, Sicherheit und Menschenrechten sowie das Streben nach einer verantwortungsvollen und umfassenden Außen- und Sicherheitspolitik sowie das Streben nach einem geeinten und starken Europa.

Einer engagierten Verteidigung Politik und eine gerechte Globalisierung. Beruflich verbringe ich viel Zeit in den Krisengebieten der Welt und bringe viel Bewegendes, Berührendes, aber auch Bedrückendes mit.In meinem schönen Wahlbezirk beschäftige ich mich mit der ganzen Bandbreite politischer Themen, sei es die Aufgabe der kommunalen Integration, der Weg zum Wiederaufbau oder die Lage der Grundbesitzer. All dies ergibt eine faszinierende und schöne Mischung.

Als Sie zum ersten Mal als jüngstes Mitglied gewählt wurden, habe ich Sie als Agnieszka Malczak begrüßt. Abgesehen von Ihrem Namen, was hat sich seitdem in Ihrem Leben verändert?

Ich bin verheiratet, wie mein Nachname zeigt, und ich hatte eine tolle Zeit im Bundestag. Leider bin ich seit acht Jahren in der Opposition, aber ich habe immer behauptet, dass man auch in der Opposition Probleme lösen kann, wenn man am Ball bleibt. Das ist immer einer der schönsten Aspekte des Jobs.

Agnieszka Brugger Ehemann
Agnieszka Brugger Ehemann

Sie sind Sprecherin der Partei für Sicherheitspolitik und Veruntreuung und im Verteidigungsausschuss. Befindet sich Deutschland gerade im Krieg?

Während des Afghanistan-Einsatzes darf man von Krieg sprechen. Das war die Realität, mit der sich die Soldatinnen und Soldaten vor Ort auseinandersetzen mussten. Es war ein schrecklicher Krieg, aber ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass Deutschland dafür verantwortlich war. Es hat sich zu einem Krieg entwickelt.

Es war eine Operation, die mit guten Absichten begann, aber mit der Erkenntnis endete, dass selbst die besten Absichten manchmal zu mehr Gewalt führen können. Wir Grünen stehen dem sehr kritisch gegenüber und prüfen jeden Eingriff gründlich. Ist dies eine Friedensmission der Vereinten Nationen, die einen nuklearen Stillstand überwacht? Dies ist ein ganz anderes Thema als bei der letzten ISAF inIntervention in Afghanistan.

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