Thomas Günther Tierpfleger Lebenslauf Thomas Günther war erst 17 Jahre alt, als er im September seine zweijährige Ausbildung zum Tierpfleger begann. Er war damals schon im Elefantenhaus. „Besonders interessant für uns als Lehrer war die Eröffnung des Elefantenhauses, erinnert sich Günther, der heute ständiger Revierwart ist.Vor der Eröffnung gab es eine große Party, und Direktor Dathe erhielt einen goldenen Schlüssel.
Der Elefantenpfleger erinnert sich gern an die Zeit, die er mit seinen kleinen Schützlingen verbracht hat. Soweit ich weiß, machten wir einen Spaziergang mit den Elefanten Ankhor und Kewa, um vielleicht am Nachmittag auf einer Wiese einen Snack zu uns zu nehmen. Günther und Kewa haben eine besondere Beziehung, da er sie während ihres sechswöchigen Aufenthalts in Quarantäne nach ihrer Ankunft im Jahr betreute.
Der Tierpfleger erinnert sich jedoch an die Unsicherheit, die ihre Position während der Wiedervereinigung Deutschlands umgab, als viele ihrer Mitarbeiter sie hatten um ihre Jobs zu kämpfen. Der Tierpfleger stellte schnell fest, dass er ein Faible für Elannies hatte. „Wenn du unter ihnen bist, bist du Teil der Herde. Wir haben hier große Fortschritte in unserer Beziehung zu den Tieren gemacht.“ Aber wollen die Leute das wirklich hören?
Der Nürnberger Zoo hat hier einige beunruhigende Begegnungen gehabt. Es war Flockes eigene Website, als sie noch ein kleines Mädchen war. Es wurde 15,7 Millionen Mal aufgerufen, mit Millionen von Klicks auf die süßen Kätzchenvideos und -bilder. Weitere Informationen zur Biologie der Eidbären wurden vom Zoo bereitgestellt, aber nur 5.000 Menschen klickten auf den Link „Climate Change Facts“. Es gibt noch 190 Interessenten, die sich über Energiespartipps informieren möchten.
Mit dieser Diskrepanz hatten wir nicht gerechnet“, sagt Mägdefrau.Damals waren wir schon enttäuscht.Ludwig wird bald in einem eigenen Film zu sehen sein. Eine neue Staffel mit 40 Folgen von „Nashorn, Zebra & Co.“ läuft jetzt im Bayerischen Rundfunk. Ein Elefanten-Gehege-Kameramann schreit seit Stunden. Die Betreuer spotteten „Er gehört schon zum Inventar.
Einer von ihnen ist Thomas Günther. Auch er verbringt jetzt seine Tage draußen Elefantenkind und seine Mutter Temi, die nach langer Abwesenheit erst kürzlich wieder in die Herde zurückgekehrt sind.Wenn das Wetter nicht zu kalt und nass ist, kann das Publikum die Elefanten morgens um etwa 8 Uhr noch drei Stunden lang sehen.
Da sie bis Mittag nicht zu finden sind, werden die Elefanten auch ins Haus gebracht. Mann will das Baby schließlich nicht überfordern. Aber auch das Publikum sollte die Hauptlast zweier sich überschneidender Interessen tragen.Thomas Günther hingegen hat Routine mit den Jungtieren und deren Beobachtern. Einige von Ludwigs Stammgästen besuchen ihn jetzt täglich für ein oder zwei Stunden, seit er nach draußen darf. Manche Menschen sitzen den ganzen Tag auf einer Bank.
Im Nürnberger Tiergarten, wo sich bereits ein Flocke-Fanclub etabliert hatte, hatten sie das gleiche Phänomen beobachtet. Helmut Mägdefrau findet das Maß an Ehrbarkeit und “Vermenschlichung”, das er in Flocke sah, “sehr erschreckend”. Er fragt sich, ob diese Menschen so allein seien, dass „ihre Sehnsüchte“ „auf ein Viech übertragen“ werden müssten.
Sie hatten einen täglichen Besucher, der kam, um ihr Familienalbum mit einem Orang-Utan-Jungen bis zu dem Tag durchzugehen, an dem sie starb. Als der Affe bereit war, mitzumachen.Solche spontanen Beziehungen werden daher die Ausnahme bleiben. Das Interesse der Besucher sei immer groß, so der Münchner Elefanten-Pfleger Günther: Wenn der Nachwuchs größer wird. Wie in Berlin, wo Günther 18 Jahre lang mit Elefanten gearbeitet hat, wenn mehr Elefanten geboren werden.
Dann setzt der Gewöhnungseffekt auf.” Bevor eine Woche vergangen war, war ein vorsichtiger Ansatz gemacht worden. Die Geschäftsführung und der Vorstand des Zoos unterzeichneten eine Regelung, die den Einsatz von Kurzzeiteinsätzen verbietet. Begonnen hatte alles im vergangenen Jahr mit dem seit letztem Sommer schwelenden Konflikt um diese Geschäftsvereinbarung. Es folgten Abmahnungen, Kündigungen, Hausverbote und Gerichtstermine.
Thomas Günther, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hagenbeck und seit mehr als 30 Jahren Tierpfleger, ist Thema dieses Artikels. In den Augen der Firmenleitung war er ein Star. Trotz der Entlassung von neun weiteren Mitarbeitern zum Jahresende hielt Geschäftsführer Dirk Albrecht an seinem Verhältnis zu Thomas Günther fest.