Ralf Dammasch Vermögen geboren 1966 in Hamm, ist als “Garten-Guru” aus den Doku-Seifen “Ab ins Beet!” und “Die Beet-Brüder” bei VOX bekannt. Er wollte ursprünglich Koch werden, schlug dann aber doch den Weg des Landschaftsgärtners ein.
Dabei entwickelt Ralf Dammasch viele Pläne und Neuerungen für private Gartenbesitzer und öffentliche Gärten und Gartenanlagen. In der Konzeption “Wir sind Garten” plante er beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Realschule Oppum den Schulgarten.
2003 kauft Ralf Dammasch und seine Ehefrau Petra den Reidelhof in Goch mit 5000 Quadratmetern Land und schufen aus einem Acker einen prachtvollen Landschaftsgarten. Das beeindruckende Gartenparadies ist Schaulustigen, Interessierten und Gartenliebhabern zu Besucherzeiten geöffnet. Verschiedene Themengärten, Kunstausstellungen, Amphitheater und Spielmöglichkeiten für Kinder sorgen für Unterhaltung der Besucher.
Hallo Ralf, zunächst einmal herzlich willkommen bei ELTEN – wir freuen uns sehr, einen echten Gartenprofi und Gartenpromi bei uns zu haben! Für dich gibt es ja tatsächlich kaum etwas Anderes als Garten, Garten und Garten, oder?
Ich glaube, das kann man so sagen (lacht). Ich bin immer Gärtner – egal was ich gerade so mache, bei mir dreht sich alles um Garten. Wenn ich nicht unterwegs bin und die Gärten von anderen Leuten gestalte, tobe ich mich bei mir zuhause in meinem 10.000 Quadratmeter großen Landschaftsgarten aus. Das ist eine Menge Arbeit, aber vor allem ein Riesenspaß! Aber ich verbringe auch gerne Zeit mit meiner Tochter oder auf dem Motorrad. Bei Touren kann ich mich gut entspannen. Ich war schon auf dem Weg nach Gibraltar oder Schottland, bevor ich mich versah.
Was genau leistet Ihre Arbeit als Gärtner für Sie – und kann man das überhaupt als „Arbeit“ bezeichnen?
Ich habe Hobby zum Beruf gemacht, das beschreibt es denke ich am besten (lacht). Zu sehen, was man mit seinen eigenen Händen schaffen kann, was man aus einem Garten machen und rausholen kann, ist faszinierend. This Kombination aus selbstständigem, kreativem und körperlichem Arbeiten erfüllt mich einfach. Das ich dabei noch a der frische Luft und auch so viel unterwegs sein kann, ist natürlich umso besser.
Im Endeffekt über meinen Beruf. Als Landschaftsgärtner, bzw. Meister im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, habe ich lange ganz klassisch praktisch gearbeitet. Von öffentlichen Anlagen, über Grünanlagen von Unternehmen, bis hin zu gehobenen Privatgärten, habe ich alles gebaut und gepflegt. Ich habe aber auch acht Jahre lang als Ausbilder gearbeitet, Lehrgänge gegeben. Das war eigentlich ein Traumberuf und sehr vielfältig.
Während dieser Zeit habe ich dann auch bei den ersten TV-Projekten mitgemacht – und seit sechs Jahren ist das als freiberuflicher Protagonist quasi mein Hauptberuf. Zwischen März und Oktober habe ich im Schnitt 100 Drehtage, bin unterwegs, da ist ein Vollzeitjob nebenher nicht mehr möglich.
In welchen Formaten warst oder bist du zu sehen? Und was machst du da?
Da sind in den letzten 13 Jahren schon einige zusammengekommen, um die 40 Sendungen bestimmt. Mit „Ab ins Rüben! “ bei VOX hat damals so richtig alles angefangen, dann war ich für den WDR bei „Live aus dem Garten“, bei „Ab in die Ruine“ bei VOX oder bei „Die Beet-Brüder“, ebenfalls bei VOX. „Ab ins Beet“ und „Die Beet-Brüder“ mache ich ja immer noch regelmäßig.
Größtenteils geht es dann darum, dass ich als Profi Hobbygärtnern unter die Arme greife oder die Ideen und Wünsche der Gartenbesitzer umsetze.Definitiv, ich bin in erster Linie immer Landschaftsgärtner, ob jetzt im TV oder nicht. Ich habe zwar auch schon mal beim „Perfekten Promi Dinner“ mitgemacht, also den Garten gegen die Küche getauscht, aber das war eine Ausnahme (lacht). Ich mag es, die Leute mit meiner Arbeit zu unterhalten und sie vielleicht auch zu inspirieren.
Außerdem ist es unheimlich spannend! Ich bin überall in Deutschland unterwegs, von Sylt bis zum Schwarzwald, ich habe Gegenden kennengelernt, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt. Dabei Dann Auch Noch Noch Zu can, setzt dem Ganzen Natürlich sterben Krone auf. Die Kameras kriege ich dabei schon gar nicht mehr mit.
Jetzt hast du ja auch mit uns ein bisschen was gedreht. Wie kam die Verbindung zu ELTEN zustande?
Die Verbindung zu ELTEN hat irgendwie schon immer bestanden. In meinem Job als Gärtner trage ich ständig Arbeitsschuhe – und dadurch, dass ich in Bedburg-Hau wohne, auch um die Ecke von Uedem, war ELTEN natürlich immer besonders präsent. Ich bin auch nicht unbedingt ein Internet-Käufer, deshalb ist diese Nähe auch nochmal hilfreich. Ich kann einfach nach Uedem fahren und mir passende Schuhe kaufen. Die Verbindung besteht auch schon seit über 20 Jahren und sterben Anfrage zu dem Videodreh jetzt kam dann ganz formlos über ELTEN.