Madeleine Schulze Winter vermögen Als Winter-Schulze aktiv als Reiterin aktiv war, gewann sie 1959 die Deutsche Meisterschaft in der Dressur auf Coca Cola sowie 1969 die Deutsche Meisterschaft im Springreiten auf der Patella und 1975 Dacapo für Coca Cola.
Heute ist sie Besitzerin mehrerer international renommierter Spring- und Dressurpferde. Seit 1997 unterstützt sie Ludger Beerbaum und seit 2001 Isabell Werth. Im April 2004 wurde ihr für ihre langjährigen Verdienste um den Pferdesport das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Rahmen des Galaabends der Eilteauktion in Verden/Aller wurde ihr der Preis überreicht, der ihr von Ursula von der Leyen in die Hände gelegt wurde. Darüber hinaus ist sie als Vertreterin der Pferdebesitzer im Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit Sitz in Warendorf tätig.
Dietrich Schulze war der Mann, mit dem sie verlobt war. Sie lebten bis zum Tod ihres Ehepartners auf dem Gelände des ehemaligen Guts Hartwig Steenken in der Wedemark. In erster Linie stellt Madeleine Winter-Schulze morgens eine fertige Zettel auf den Terrassentisch ihres Hauses. Nach den neuesten Jahreszahlen. “Mit 76 weiß man nichts mehr so gut”, sagt sie. Alles steht: Vor genau 70 Jahren, als ihr Vater Eduard Winter und ihre zweijährige Schwester Marion mit ihrem Vater bei Berlin in den Wald reiten gingen, begann ihr Leben mit Pferden. Sie hat gute Arbeit geleistet, das Fieber zu verbergen.
Im weiteren Verlauf lernte die 18-jährige Tochter aus wohlhabender Familie bei einem Turnier in der Berliner Deutschlandhalle den Taxifahrer und Berufsreiter Dietrich Schulze kennen, mit dem sie später das Leben und die Leidenschaft für Pferde teilte für die nächsten zehn Jahre. Und so ist es: Ohne Madeleine Winter-Schulze wäre der Erfolg des deutschen Pferdesports undenkbar – ohne die Pferdebesitzerin Mäzenin, Funktionärin, ehemalige Turnierreiterin und Sportfreundin, die sich ihren Namen gemacht hat.
Im Dressurviereck sind fast alle Pferde zu sehen, die Isabell Werth, die erfolgreichste Reiterin der Welt und Gewinnerin von sechs olympischen Gold- und vier Silbermedaillen, ausstellt. Dazu fast alle Pferde des viermaligen Olympiasiegers und Bronzemedaillengewinners der Springreiter-Disziplin Ludger Beerbaum sowie rund die Hälfte der Zuchtengste seines Riesenbecker Unternehmens. Und Ingrid Klimke, zweimalige Olympiasiegerin und Silbermedaillengewinnerin im Multitasking-Sport, galt bereits als eine ihrer stärksten Verbündeten.
Eine wohlüberlegte Auswahl. Und sie loben sie nicht nur für ihre Großzügigkeit; sie loben sie auch für ihre Intelligenz. Ihrer Meinung nach ist echte Freundschaft im Laufe der Zeit aus einer positiven Beziehung entstanden und gewachsen. Ihre wahre Freude und Bewunderung kommt von den Reiters, für die es üblich ist, reiche Leute in Verlegenheit zu bringen, damit sie ihr Geld an die Reiters verlieren. Ingrid Klimke bezeichnet sich selbst als “eine Dame von Rang”.
Madeleine Winter-Schulze wurde am 3. Mai zum ersten Mal mit einem renommierten Preis ausgezeichnet. Breido Graf zu Rantzau, der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, überreichte ihnen im Rahmen einer Feierstunde in Stuttgart das Deutsche Reiterkreuz in Gold mit Brillanten. Jetzt basiert alles auf einem Sim in einem Heim in Mellendorf bei Hannover, das vollgestopft mit sentimentalen Erinnerungsstücken ist.
Madeleine Winter-Schulze nimmt den Artikel in die Hand und sagt: “Das war teuer.” Ein unterschwelliger Ton der Missbilligung ist in ihrer Stimme zu hören; Sie scheint zu glauben, dass größere Summen nur für Pferdezwecke bereitgestellt werden sollten. Alternativ können sie auch für wohltätige Zwecke wie die Eduard-Winter-Stiftung in Berlin spenden, die von ihrem Vater gegründet wurde, um benachteiligten Kindern zu helfen. Wenn sich solche Gelegenheiten bieten, nutzt sie sie. Ihre Kleidung mag ein wenig schäbig sein, aber Ihr Gesamtbild ist entspannt und unprätentiös.
Und vor allem praktisch. „Wenn sie zu Lidl geht, bringt sie eine Jacke mit“, erklärt Isabell Werth. „Dann sagt sie, das ist toll, das reicht mir, wenn ich im Stall hängen bleibe.“ Ehrgeiz hingegen ist ihnen schon im Blut. Ihr Reiter sollte bereits an der Spitze seines Spiels sein. Als Überraschungsgast waren ihre beiden wichtigsten „Jockeys“ Beerbaum und Werth bei der feierlichen Verleihung des Reiterkreuzes dabei und die Stimmung war mit Leidenschaft aufgeladen.
Heute freut sie sich über die Auszeichnung, die sie sich mit Liselott Linsenhoff und Dieter Graf-Landsberg-Velen teilt. „Ich freue mich über die Anerkennung“, sagt sie schnell. Aber dann ist alles wieder normal.“ Davon hat sie eine Fülle, alles, was die Branche zu bieten hat, denn das Bedürfnis, etwas zurückzugeben, ist weltweit verbreitet. Ihr wertvollster Besitz ist jedoch die Bundes.