Andreas Rudolph vermögen war ein ehemaliger Handballprofi, der mehrere Jahre in der deutschen Bundesliga mit Mannschaften wie dem SC Phönix Essen und dem OSC Rheinhausen verbrachte. Er war 32 Jahre alt, als er aufgrund einer Verletzung seine aktive Profikarriere abbrechen musste. Seine erste Saison beim OSC Rheinhausen war 1978/79, in der er als Interimstrainer diente.
Rudolph studierte Mineralogie, gab es aber bald wieder auf, um seine unternehmerische Idee eines häuslichen Gesundheitsmanagements weiterzuverfolgen, das er 1992 als HSC GmbH gründete.
Bis 1998 war er Mitglied des Board of Directors des Unternehmens; danach wurde die dänische Firma Coloplast, einer der Zulieferer des Unternehmens, Gesellschafter.
Im Januar 2008 wurde die GHD GesundHeits GmbH Deutschland als neue Dachmarke für eine Reihe von Unternehmen gegründet.
Im selben Jahr beteiligte sich die Kapitalgesellschaft Barclays Private Equity mit einem dreistelligen Millionenbetrag an der GHD und übernahm die Kapitalmehrheit des Unternehmens. Ende 2010 kam mit IK Investment Partners ein neuer Investor hinzu, der die Vermögenswerte von Barclays Private Equity erwarb. Das Unternehmen erwirtschaftet mit ca. 1500 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 300 Millionen Euro.
Rudolph war von 2002 bis 2006 Vizepräsident des Bundesverbandes Medizintechnik und bekleidete diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 2006.
Im Februar 2005 wurde er auf der Jahreshauptversammlung des Hamburger Fußball-Clubs zum Präsidenten des Hamburger Fußball-Clubs gewählt. Rudolph war sowohl der wichtigste Spieler als auch der wichtigste Spieler für den Handballverein. Martin Schwalb legte im Juli desselben Jahres sein Amt als Präsident des Hamburger SV nieder.
In seiner zweiten Amtszeit als Präsident des HSV Hamburg war er vom 15. November 2013 bis zu seinem abrupten Rücktritt am 8. Juni 2014 tätig nächsten zehn Jahren. Nach der Zusage zur finanziellen Unterstützung des Vereins im Frühjahr 2014 wurde dem HSV Hamburg zunächst eine Lizenz von der Handball-Bundesliga (HBL) verweigert, um eine Finanzkrise zu vermeiden. Obwohl der Verein von der Handballbundesliga vor Gericht gestellt worden war, erhielt der Verein im Juni desselben Jahres die Lizenz.
Andreas Rudolph lebt mit seiner Frau und zwei Kindern, eines davon eine Tochter und das andere ein Sohn, in Hamburg.
Die Geschichte eines Traditionsvereins von F. Löße ist online verfügbar. (Memento vom 4. März 2016 im Internetarchiv) gesehen am 6. November 2010.
H. W. Paul: Die Helfer in der Notch Laut FAZ-Ausgabe vom 7. März 2011.
equistonepe.de: Barclays Private Equity hat laut Website die GHD GesundHeits GmbH Deutschland an IK Investment Partners verkauft. angesehen am 26. April 2015
R. Kepler: Das Patientenversorgungssystem befindet sich in der Krise (PDF; 71 kB) S. 18–19 in Healthcare Marketing, Band 7, Ausgaben 7–8, 2008.
bvmed.de: BVMed-Mitgliederversammlung: Anton J. Schmidt wurde als Verwaltungsratspräsident wiedergewählt. Die Sitzung fand am 17. März 2006 statt und wurde am 10. April 2016 veröffentlicht.
handball-world.com berichtet, dass Martin Schwalb, der neue Präsident des HSV Handball, am 10. April 2016 ernannt wurde.
handball-world.com: Rudolph tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Rudolph wurde erstmals am 15. November 2013 gesehen.
www.handball-world.com Paukenschlag in Hamburg: Andreas Rudolph tritt zurück – Stellungnahme im Wortlaut vom 08.05.2014, abgerufen am 08.05.2014.
aha/dpa/sid: Angeschlagener Erstligist: HSV-Handballern wird die Lizenz zum Fußballspielen verweigert. In: Spiegel Online, erschienen am 15.05.2014.
Die HSV-Handballmannschaft bereitet sich auf den Gang vor Gericht vor, um eine Lizenz zu erhalten. Spiegel Online, veröffentlicht am 11. Juni 2014, abgerufen am 3. August 2015.
Das Schiedsgericht hat entschieden, dass dem HSV Handball eine Bundesliga-Lizenz zuerkannt wird. Spiegel Online, veröffentlicht am 25. Juni 2014, aufgerufen am 3. August 2015. Sie betrachten diese Seite, weil auf Ihrem Computer ein Werbeblocker aktiviert ist. Bitte deaktivieren Sie diese für BILD.de, um unsere Artikel noch einmal lesen zu können.
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