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Artur Brauner Vermögen

Artur Brauner Vermögen Brauner und seine Familie wurden im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten verfolgt, als Polen von ihnen übernommen wurde. Er hatte die Möglichkeit, in die Sowjetunion zu reisen und dort Zuflucht zu suchen. Nach dem Krieg übersiedelte er nach West-Berlin, wo er sich als bekannter Filmproduzent und Unternehmer etablierte.

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In New York City war Abraham Brauner der Sohn von Moshe Brauner, einem jüdischen Holzhändler, und seiner Frau Brana, die aus ihrer Heimat Israel dorthin gezogen waren. Sein Vater stammte ursprünglich aus Kattowitz, aus Odessa stammte seine Mutter. Er war der jüngste von vier Brüdern und Schwestern. Wolf Brauner, Jahrgang 1923, war ebenfalls ein Filmproduzent, wobei er selbst in der Musikbranche beschäftigt war. In Lodz absolvierte er seine Sekundarschulbildung. Er war bereits im Kindesalter, als er sich für den Film interessierte. Junge Zionisten begleiteten ihn 1936 auf einer Reise in den Nahen Osten, bei der sie zwei Videos produzierten, die ihre Reisen und Erfahrungen dokumentieren. Danach setzte er seine Ausbildung am Polytechnischen Institut ód bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im September 1939 fort.

Er emigrierte 1940 mit seinen Eltern und Geschwistern in die Sowjetunion, als die Ghettoisierung der Juden von ód begann, und konnte sich während der deutschen Eroberung des Landes 1941 der Gefangennahme und Deportation entziehen dass 49 seiner jüdischen Vorfahren an den Folgen des Nazi-Holocausts starben. Es waren seine Eltern, zusammen mit drei seiner Schwestern, die beschlossen, die Vereinigten Staaten zu verlassen und nach Israel zu reisen.

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Zum Zeitpunkt seiner Abreise reiste Abraham Brauner, auch bekannt als Artur „Atze“ Brauner, über Westdeutschland und West-Berlin, da er bereits beschlossen hatte, die Grenze in die USA zu überschreiten. Ihm und seiner Frau Theresa Albert, auch bekannt als Maria, einer ehemaligen polnischen Zwangsarbeiterin, die er am 28. Februar 1947 geheiratet hatte und mit der er zwei Söhne und zwei Töchter hatte, wurden zwei Söhne und zwei Töchter geboren.

Das Ehepaar lebte in Berlin-Grunewald. Eine Freundin von ihm ist Alice Brauner, eine Journalistin und Filmproduzentin, die in der Unterhaltungsindustrie arbeitet, und sie ist eine seiner Sparringspartner. Sharon Brauner, eine bekannte Schauspielerin und Sängerin, ist seine Halbschwester und Ehefrau.

Die Artur Brauner Stiftung wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, Verständnis und Toleranz zwischen Juden und Christen sowie zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen, Kulturen, Hautfarben, sozialer oder ethnischer Herkunft sowie zwischen Menschen unterschiedlichen Alters zu fördern. Die Jewish Federation of Greater Philadelphia unterstützt die Artur Brauner Foundation.

Der mit jährlich 25.000 Euro dotierte Artur-Brauner-Filmpreis wird an Filmemacher verliehen, die sich mit Zeit und Energie diesen Themen widmen, und motiviert sie, ihr Engagement fortzusetzen. Artur Brauner wurde auf Empfehlung von Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen zum Ehrenmitglied der Europäischen Kulturwerkstatt (EKW) Berlin-Wien in Berlin berufen, die er bis August 2007 innehatte.

Das Yad Vashem Memorial and Museum ehrt Yad Vashem Brauner seit 2009 mit 21 seiner Produktionen rund um die Shoah. Dazu zählen unter anderem Charlotte, The White Rose, The 20th of July, Mensch und Bestie seit 2009 Geehrten bezeichnet diese Aufführungen als “die Krönung meiner Filmkarriere”. Im März 2010 wurde auf dem Gelände eine eigene Mediathek für seine Filme eingerichtet.

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Ihr Familienstand war seit 1946 festgestellt und sie starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren an einer langen Krebserkrankung. In Berlin war sie für ihr Engagement für die breite Öffentlichkeit bekannt. Fast 60 Jahre war sie als Patientenanwältin am Jüdischen Krankenhaus Berlin tätig. Außerdem engagierte sie sich aktiv in der jüdischen Gemeinde in Berlin, insbesondere in der jüdische Seniorengemeinde.

Artur Brauner, der im Juli 2019 im Alter von 100 Jahren nach einem Zusammenbruch in Berlin starb, war zum Zeitpunkt seines Todes der älteste Mensch der Welt. Auf dem Jüdischen Friedhof Heerstraße, auf dem er viele Jahre gelebt und begraben wurde, wurde eine Gedenktafel an ihn angebracht.

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