Nikolaus Meyer Landrut Tochter Lena Meyer-Landrut ist neben einer erfolgreichen Gesangskarriere eine der schönsten Frauen Deutschlands. Sie ist jedoch nicht das einzige prominente Mitglied ihrer Familie! Sowohl ihr Großvater als auch ihr Neffe, ein Schüler der zweiten Klasse, haben als Politiker und Diplomaten Karriere gemacht und sind für ihre Leistungen bekannt.
Seit Lena Meyer-Landrut den deutschen Eurovision Song Contest gewonnen hat, hat sie nicht vor, die Unterhaltungsbranche zu verlassen. Lena, ob als Jurorin bei „The Voice Kids“, Fashion- und Lifestyle-Bloggerin oder Kandidatin bei „Sing meinen Song“ von VOX, ist mittlerweile Teil des Mainstreams. Sowohl sie als auch ihre Familie sollten ziemlich stolz auf das sein, was sie erreicht haben. Die Familie Meyer-Landrut ist aber nicht nur für Lena berühmt!
Lenas Urgroßvater ist eine der prominentesten Persönlichkeiten Deutschlands, obwohl die beiden in unterschiedlichen Bereichen arbeiten. Der ehemalige Diplomat Andreas Meyer-Landrut war zuletzt Chef des Bundespräsidiums. Als er in das Auswärtige Amt eintrat, wurde er nach Brüssel und Brazzaville entsandt. Darüber hinaus war er als deutscher Diplomat in Moskau und als Sprecher des Auswärtigen Amtes in Bonn tätig.
Im Gegensatz zu Lena hat sich auch ihr Neffe zweiter Klasse, Nikolaus Meyer-Landrut entschieden, politisch Stellung zu beziehen. Bevor er 2015 zum deutschen Botschafter in Frankreich ernannt wurde, war er Leiter des Referats EU-Politik im Bundeskanzleramt und Angela Merkels vertrauenswürdigster Berater in europäischen Fragen.
Da Nikolaus mit einer Französin verheiratet ist und mit ihr vier Kinder hat, spricht er die Sprache fließend und ist für die ihm übertragene wichtige Aufgabe bestens geeignet. Meyer-Landrut wurde in einer deutsch-baltischen Industriellenfamilie als Sohn des Fabrikdirektors Bruno Meyer-Landrut und seiner Frau Käthe, geb. Winter.
Die Familie wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs aufgrund eines deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsabkommens von Estland ins besetzte Polen umgesiedelt – zunächst nach Posen, dann 1940 nach Leslau a der Weichsel (heute Breslau). Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zog die Familie nach Bielefeld, Westdeutschland.
Meyer-Landrut studierte nach seinem Abitur im März Slawistik, osteuropäische Geschichte und Soziologie in Göttingen und Zagreb. Im Jahr wurde er an der Universität Göttingen bei Maximilian Braun zum Doktor der Philosophie befördert Abschluss seiner Dissertation über das kroatische Theater des 19. Jahrhunderts.
1955 wurde er zum Außenminister ernannt. Zu seinen Auslandsposten gehörten Brüssel, Tokio und Brazzaville, wo er ein Spitzendiplomat war. Aufgrund seiner fließenden Russischkenntnisse stieg er schnell in den Rang eines Russlandexperten im diplomatischen Dienst auf. Insgesamt war er fünfmal in der Deutschen Botschaft in Moskau tätig, zuletzt von und erneut als Botschafter.
Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Überbrückung der Kluft zwischen der deutschen Regierung unter Helmut Kohl und der sowjetischen Führung unter Michail Gorbatschow während der Perestroika. In dieser Zeit konzentrierte er sich besonders auf die russischsprachigen Deutschen.
Von war er Staatssekretär im Bonner Büro des Auswärtigen Amtes unter der Leitung von Hans-Dietrich Genscher. Richard von Weizsäcker war sein Chef des Bundespräsidialamts. Nach dem Ende seiner Karriere als Regierungsbeamter war er bis 2002 als Repräsentant von DaimlerChrysler in Moskau tätig. Außerdem übernahm er die Leitung des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums.
Er ist zum zweiten Mal mit Andreas Meyer-Landrut verheiratet. Hanna Karatsony von Hodos war die Mutter seiner ersten beiden Kinder, eines Jungen und einer Tochter. Er ist der Sohn des Diplomaten Nikolaus Meyer-Landrut und Urgroßvater der Sängerin Lena Meyer-Landrut. Moskau und Berlin sind die Städte von Meyer-home Landrut.
Reisen ist das, was er am liebsten macht. Er hat unter anderem in Warendorf und Wülfrath studiert, ist Träger des Silbernen Reitabzeichens und Ausbilder bis zur Klasse M. Außerdem ist Meyer-Landrut dem Deutschen Reiterverband beigetreten. Von 1985 bis 2001 leitete er den Bereich Personal Members. Seit 2001 ist er Ehrenvorsitzender der Persönlichen Mitglieder.