Simone Langer Eltern Sie hat nur wenige hundert Meter vor sich. Ein paar Minuten auf dem Fahrrad. Doch in Daheim taucht sie nicht auf, und sie verschwindet spurlos. Simone Langer lebt mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester in Donauwörth. Die Studentin ist eine fröhliche, junge Frau, die oft zu spät kommt. Der Sommer verspricht spannend zu werden Die Ferien haben gerade begonnen, und Simone freut sich auf einen Schüleraustausch nach England.
Am, dem letzten Schultag vor den Sommerferien, geht sie mit zwei Freunden in den Riedlinger Baggersee schwimmen. Nach einem kurzen Besuch bei einer Freundin fährt Simone Langer alleine mit dem Fahrrad zu einer anderen Freundin. Sie kommt gegen 20.30 Uhr an. Mit ihm will die 15-Jährige den Geburtstag ihres Kumpels feiern.
Deine Eltern stimmen zu – mit einer Bedingung: Der Freund muss dich nach Hause begleiten. Simone hingegen macht sich um 0.15 Uhr alleine auf den Weg. auf der rund sieben Kilometer langen Nebenstraße. Laut Polizei wählte sie nicht den kürzesten Weg, sondern einen etwas längeren, aber besser beleuchteten.
Simone Langer trifft zwischen 0.30 und 13.00 Uhr am Donauwörther Ortsrand ein. Sie ist gerade mal einen halben Kilometer vom Haus ihrer Eltern entfernt, als sie angegriffen wird. Mehrere Bewohner hören zu diesem Zeitpunkt den Hilferuf einer Frau. Ein Zeuge sah auch einen am Rand der Bundesstraße 2 geparkten Kastenwagen – neben dem Feld, auf dem Stunden später Simones Fahrrad entdeckt wurde.
Als der Schüler in dieser Nacht nicht nach Hause zurückkehrt, beginnen die Eltern eine vergebliche Suche. Am nächsten Morgen erstatten sie schließlich eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Simones rotes Damenfahrrad wird kurz vor 11 Uhr entdeckt – an der Stelle, wo am Abend zuvor der Kastenwagen gesehen wurde. Simone Langer wird seit neun Wochen vermisst. Am schließlich wurde ihre Leiche rund 80 Kilometer weiter entdeckt – im Wald bei Allersberg bei Nürnberg. Simone Langer wurde ermordet.
Bei den Ermittlungen erfährt die Polizei, dass etwa 700 Meter vom späteren Fahrradfund entfernt eine Gruppe von vier jungen Männern in einem VW-Bus mitten in der Nacht gestrandet sein soll. Das Quartett soll mit seinem VW-Bus in den Urlaub am See fahren. Ein Panne soll die Männer jedoch gezwungen haben, vor einer kleinen Werkstatt bei Donauwörth anzuhalten. Die Polizei sucht diese jungen Männer noch als mögliche wichtige Zeugen.
Der VW-Bus sollte das Kennzeichen KC-AW 17 haben. Der aktuelle Inhaber des Kennzeichens kann nicht mehr ermittelt werden. (Der aktuelle Inhaber dieses Kennzeichens ist bekannt und wird nicht gesucht.) Simone Langer, ein 15-jähriges Mädchen aus Donauwörth, wurde vor über 40 Jahren ermordet. Laut der ZDF-Folge “Aktenzeichen XY ungelöst” werden vier Männer aus Kronach als Zeugen gesucht.
Donauwörth und Kronach – Vier Männer aus dem Kreis Kronach können vielleicht helfen, einen Mord aufzuklären, der vor über 40 Jahren geschah. Davon ist Hauptkommissar Alexander Wex von der Kripo Dillingen überzeugt. Den “Cold Case”, der erneut ermittelt wird, stellte er am Dienstagabend in der ZDF-Sendung “Aktenzeichen XY” vor.
Simone Langer, eine 15-jährige aus Donauwörth, hatte mit einer Freundin im sechs Kilometer entfernten Wörnitzstein ihren Geburtstag gefeiert. Simones Eltern hatten dem zugestimmt, wenn ihre Freundin sie nach Hause begleitete. Trotzdem fuhr sie mitten in der Nacht allein mit dem Fahrrad die sieben Kilometer nach Hause.
Zwischen 0.30 und 13 Uhr tauchte die Studentin am Donauwörther Ortsrand auf, wo sie höchstwahrscheinlich gestürzt war. Anwohner berichteten später, sie hätten Hilferufe gehört, und ein Zeuge behauptet, einen verdächtigen kleinen Bus gesehen zu haben. Später wurde das beschädigte Fahrrad des Studenten in der Nähe des Donauwörther Ortsschildes entdeckt.
Eine große Such- und Rettungsaktion mit Hunderten von Menschen, einem Hubschrauber und Such- und Rettungshunden wurde als unwirksam erachtet. Es wird vermutet, dass der 15-Jährige in einem Lieferwagen entführt wurde.
Die Leiche des Mädchens wurde rund zwei Monate später in Mittelfranken entdeckt. Ein Pilzsammler entdeckte die Leiche in einem Waldstück entlang der A 9 in Allersberg, rund 80 Kilometer vom Wohnort des Schülers entfernt.
Polizeiangaben zufolge wurde zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens ein Kronacher VW-Kleinbus, bekannt als „Bulli“, mit dem Kennzeichen KC-AW 17 in der Nähe von Donauwörth gesichtet. Dies kann gelb, braun oder rot gewesen die ausgewerteten Zeugenaussagen sind in diesem Fall unklar.
Vier junge Männer saßen auf dem Weg in den Urlaub in einem kleinen Bus. Sie wollte an den Strand gehen, aber sie hatte nur eine Pfanne. In einer Taxiwerkstatt war noch Licht, also hatten die Männer dort Angst vor einer Reparatur. Dies wurde vom Werkstattbesitzer gewährt.